Dauerhafte Kooperation mit Santander besiegelt
Dauerhafte Kooperation mit Santander besiegelt
Die Universität Bremen und Santander setzen ihre seit 2013 bestehende Kooperation jetzt unbefristet fort. In den nächsten drei Jahren werden drei Projekte von Santander Universitäten unterstützt: Das "U Bremen Research Alliance Welcome Center", das "Bremen International Student Internship Program" sowie das Deutschlandstipendium.
Am 23. Oktober 2019 erneuerten der Rektor der Bremer Universität, Professor Bernd Scholz-Reiter, und Fernando Silva, Vorstandsmitglied der Santander Consumer Bank AG, in Bremen den seit 2013 bestehenden und zuletzt 2016 verlängerten Kooperationsvertrag. Damit ist der Rahmenvertrag über die Zusammenarbeit nun entfristet. "Die Universität Bremen ist für uns bereits seit vielen Jahren ein wertvoller Partner, den wir zu unserem weltweiten Universitätsnetzwerk zählen dürfen", sagt Fernando Silva. "Ich freue mich über die weitere Zusammenarbeit mit Santander. Dadurch wird die Strategie der Universität Bremen nachhaltig unterstützt, den Campus als Ort der internationalen und interkulturellen Begegnung in Bremen weiter auszubauen", betonte Scholz-Reiter bei der Vertragsverlängerung.
Konkret geht es um drei Projekte, die von Santander weiterhin gefördert werden: Das "U Bremen Research Alliance Welcome Center", das "Bremen International Student Research Internship Program (BISIP)" und die Vergabe von Deutschlandstipendien.
Weiterentwicklung des "Welcome Centers"
Das "Welcome Center" bietet den circa 200 internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Universität Bremen Hilfestellung bei der Integration in das soziale Leben in Bremen und fördert den Austausch mit deutschen Forschenden. Mit der bisherigen Förderung von Santander Universitäten konnten die Personalkapazitäten des Welcome Centers erhöht werden. Damit wurden die Servicekapazitäten nachhaltig gesteigert sowie konkrete Ausbaumaßnahmen wie beispielsweise Deutschkurse für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Veranstaltungen und Exkursionen ermöglicht. Geplant ist in den nächsten Jahren unter anderem, die enge Verzahnung mit der Stadt und der gesamten Region weiter zu verstärken. Gemeinsam mit vielfältigen Maßnahmen zur Karriereentwicklung innerhalb des Wissenschaftssystems sollen damit Wege in Bereiche außerhalb der Wissenschaft aufgezeigt werden. Außerdem ist eine Ausweitung des Angebots auf alle ankommenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Aus- und Inland vorgesehen.
Forschungsstipendien für ausländische Studierende
Das 2011 eingeführte "Bremen International Student Internship Program" bietet forschungsinteressierten ausländischen Studierenden der Bremer Partneruniversitäten die Möglichkeit, in renommierten Forschungsinstituten der Universität ein drei- bis sechsmonatiges Forschungspraktikum auf der Basis der eigenen Forschungsinteressen durchzuführen. Die Forschungsarbeit absolvieren die ausländischen Studierenden gemeinsam mit Bremer Tandem-Studierenden. In den von Santander Universitäten unterstützten vorangegangenen zwei Förderphasen konnten 50 internationale Studierende von 14 Universitäten aus 5 Ländern während ihres Aufenthaltes an der Universität Bremen gefördert werden. In Zukunft sollen Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften stärker als bislang in das Santander BISIP-Programm einbezogen werden. Außerdem soll die Vernetzung mit Gesellschaft und Politik intensiviert werden.
Zehn Deutschlandstipendien für besonders begabte Studierende
Darüber hinaus wird die Bank weiterhin zehn Stipendien für Studierende der Universität Bremen im Rahmen des Deutschlandstipendiums zur Verfügung stellen. Bei diesem werden Studierende und Studienanfänger, deren persönlicher Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt, mit 300 Euro monatlich gefördert. Die Hälfte der Mittel dafür stammt von privaten Geldgebern, die andere Hälfte kommt aus dem Bundeshaushalt.
Engagement von Santander
Die Santander Gruppe wurde kürzlich zur nachhaltigsten Bank der Welt im Dow Jones Sustainability Index gekürt. Maßgeblich hat das Engagement der Bank für Höhere Bildung durch den globalen Unternehmensbereich Santander Universities dazu beigetragen. In Deutschland vertreten durch Santander Universitäten wird die Universität Bremen als eine von über 20 Partner-Universitäten unterstützt, weltweit sind es über 1 200. "Wir möchten uns nachhaltig für Höhere Bildung einsetzen und jungen Talenten die Möglichkeit geben, sich im interkulturellen Kontext auszutauschen und weiterzuentwickeln. Synergien im Austausch mit und für die Universitäten zu ermöglichen, ist der Ansatz unserer Unterstützung", so Fernando Silva, Mitglied des Vorstandes.
Weitere Informationen:
www.uni-bremen.de/research-alliance/welcome-center/
www.uni-bremen.de/kooperationen/foerderer-alumni/das-deutschlandstipendium/
Fragen beantworten:
Lucie Schepputat
Communications
Santander Consumer Bank AG
Tel.: +49 2161 690 9413
E-Mail: Lucie.schepputat@santander.de
Dr. Christina Jung
UniTransfer - Förderer und Partner
Universität Bremen
Tel.: +49 421 218-60336
E-Mail: christina.jung@vw.uni-bremen.de
Universität Bremen Hochschulkommunikation und -marketing Telefon: +49 421 218-60150 E-Mail: presse@uni-bremen.de Über die Universität Bremen: Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ - das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Aus der engen Zusammenarbeit in der Region entstand 2016 die U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben auch zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden - mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.