Bildpropaganda in der Weimarer Republik: Ausstellung in der SuUB
Bildpropaganda in der Weimarer Republik: Ausstellung in der SuUB
Propaganda in der Weimarer Republik: In der politisch aufgeheizten Stimmung bedeutete dies scharfe Attacken auf das gegnerische Lager. Der Bildpropaganda kam dabei eine wichtige Rolle zu. Fast alle Lager unterhielten illustrierte Zeitschriften, die das eigene Klientel mobilisieren sollten. In der Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) wird am Freitag, 22. November 2019, 18 Uhr, eine Ausstellung zu diesem Thema eröffnet. Gezeigt werden Originaldokumente aus der Zeit zwischen 1924 und 1933.
"Bildpropaganda in der Weimarer Republik, das ist ein spannendes Thema", so Maria Elisabeth Müller, Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB). "Wir freuen uns, diese Ausstellung in unserem Foyer präsentieren zu können."
Auch die zugehörige Tagung "Prodemokratische Propaganda, Pressekultur und politische Kommunikation in der Weimarer Republik" des Lab Kommunikationsgeschichte und Medienwandel im Zentrums für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen (ZeMKI) findet in der Staats- und Universitätsbibliothek statt.
Konzipiert wurde die Ausstellung von Professor Patrick Rössler von der Universität Erfurt. Er wird sie um 18 Uhr in der Zentrale der Bibliothek am Uniboulevard eröffnen.
Weitere Informationen:
Fragen beantwortet:
Anke Winsmann, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
Tel. 0421/218-59572
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@suub.uni-bremen.de
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