Alle Storys
Folgen
Keine Story von Universität Bremen mehr verpassen.

Universität Bremen

Größter Kongress der Erziehungswissenschaften erstmals in Bremen

Größter Kongress der Erziehungswissenschaften erstmals in Bremen
  • Bild-Infos
  • Download

Größter Kongress der Erziehungswissenschaften erstmals in Bremen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fachbereichs Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen richten zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) den mit rund 1.700 Teilnehmenden bislang deutschlandweit größten Online-Kongress in dieser Disziplin aus. Das Thema ist „Entgrenzungen“.

Der DGfE-Kongress findet seit 1968 alle zwei Jahre an wechselnden universitären Standorten in Deutschland statt. Nach der Ausrichtung unter anderem in Essen (2018), Kassel (2016) und Berlin (2014) wird er nun vom 13. bis 16. März 2022 zum ersten Mal an der Universität Bremen organisiert. Rund 1.700 Teilnehmende werden sich in 10 Parallelvorträgen, 62 Symposien, 74 Arbeitsgruppen und 41 Forschungsforen mit dem Thema des Kongresses „Entgrenzungen“ aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive befassen. „Dabei werden mit Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel und Migrationsbewegungen zentrale gesellschaftliche Entwicklungen und zugleich Herausforderungen erziehungswissenschaftlicher Forschung adressiert, die auch für das Selbstverständnis der Universität Bremen einen besonderen Stellenwert haben“ betont Lydia Murmann, Dekanin des ausrichtenden Fachbereiches Erziehungs- und Bildungswissenschaften, der diesen Kongress gemeinsam mit der DGfE organisiert. Mit dem Thema Entgrenzungen wollen die Organisator:innen den Blick auf Ent- und Begrenzungen, Grenzverletzungen und Grenzüberschreitungen öffnen und den Raum für eine umfassende erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzung mit etablierten Selbstverständlichkeiten bieten. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Frage der Verantwortung der erziehungswissenschaftlichen Forschung für die (Mit-)Gestaltung der mit Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel und Migrationsbewegungen verbundenen Veränderungen von Lebenswelten. „Eine Auseinandersetzung mit diesen Entwicklungen im Rahmen des Kongresses verspricht wissenschaftlich hoch anregende Diskussionen, die auch über den Kongress hinaus Wirksamkeit entfalten werden“, so Lydia Murmann.

Eröffnet wird der Kongress mit einer Keynote von Dr. Sara Ahmed (UK). Die renommierte queerfeministische Wissenschaftlerin wird sich in ihrem Beitrag dem Spannungsfeld von Differenz und Diversität an der Institution Universität aus postkolonialer Perspektive widmen.

Kulturelles Rahmenprogramm

Bremer Kultureinrichtungen und Künstler:innen greifen im speziell für den Kongress erstellten kulturellen Rahmenprogramm das Kongressthema Entgrenzungen auf. Beteiligt sind unter anderem das Übersee-Museum, das Gerhard-Marcks-Haus, die Kunsthalle und der Bunker Valentin sowie die Sängerin Nihan Devecioğlu, der Gitarrist Alladin Haddad und das Quartett Gorazon sowie ein Tanztrio vom Theater Bremen.

Hinweis an die Redaktionen:

Medienvertreter:innen sind herzlich eingeladen, den Kongress zu besuchen und darüber zu berichten.

Weitere Informationen:

www.dgfe2022.de

www.uni-bremen.de

Fragen beantworten:

Tobias Linnemann und Marion Schmincke-Koch

Geschäftsstelle DGfE-Kongress

Universität Bremen

Telefon: +49 421 218-69000

E-Mail: dgfe2022@uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
Weitere Storys: Universität Bremen
Weitere Storys: Universität Bremen