Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
Am Sonntag, 28. Januar 2024, findet das traditionelle Semesterabschlusskonzert des Orchesters und des Chors der Universität Bremen statt. Ab 17 Uhr werden in der Bremer Glocke unter dem Titel „Behold, the Sea itself!“ Werke des englischen Komponisten Vaughan Williams aufgeführt. Die Leitung des Konzerts hat Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini.
Bei diesem Abschlusskonzert begeben sich das Orchester und der Chor der Universität Bremen auf eine musikalische Reise in die Natur. Mit einem dem englischen Komponisten Vaughan Williams gewidmeten Repertoire beginnt das Konzert mit „The Lark Ascending“, einer Romanze für Violine und Orchester, bei der die Geigerin Pilar Policano als Solistin auftritt.
Hochkarätige internationale Solist:innen
Policano, die mittlerweile in Wien lebende argentinische Geigerin, wurde bereits mit dem Grand Prix beim Internationalen Violinwettbewerb V. Yankelevitch und dem ersten Preis beim „Nouvelles Etoiles Paris 2022“ ausgezeichnet – und das alles, bevor sie in diesem Jahr 16 Jahre alt wurde. Sie wird unter anderem für ihre enorme Musikalität, Reife und ihr natürliches Talent gelobt. Bei dem Semesterabschlusskonzert in der Glocke wird sie ihr Debüt in Deutschland geben.
Der Abend setzt sich fort mit Vaughan Williams imposanter 1. Sinfonie „A Sea Symphony“, die für Chor und Orchester geschrieben wurde und durch Texte von Walt Whitman inspiriert ist. Das äußerst anspruchsvolle Stück ist eine der am meisten unterschätzten Kompositionen des 20. Jahrhunderts, arrangiert 1910 vor dem ersten Weltkrieg. Die Choralsinfonie mit Whitmans Texten, die der Sammlung „Leaves of Grass“ entnommen ist, sendet eine Friedensbotschaft und appelliert an die Einheit der Menschheit.
Für die Aufführung der Sinfonie werden das Orchester und der Chor der Universität mit ihren über 200 Mitgliedern auf der Bühne mit internationalen Solist:innen, darunter die italienische Koloratursopranistin Karola Pavone und der kanadische Bariton David Pike, zusammenkommen.
Dirigent Mariano Chiacchiarini freut sich auf das Konzert: „Die Vorfreude ist bei allen sehr groß. Es macht uns besonders stolz, diese Musik spielen zu dürfen. Denn es ist Musik mit einer starken Botschaft in sehr konfliktreichen Zeiten auf der Welt, und mit all diesen jungen Musiker:innen, die so viel Energie und Leidenschaft einbringen. Vaughan Williams und Walt Whitman hatten ganz klar die Vision, dass wir ein sehr kleiner Teil von etwas viel Größerem sind.“
Einblick in die Tiefseeforschung der Universität Bremen
Passend zur „Sea Symphony“ bietet das MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen – auch einen Einblick in die Bremer Tiefseeforschung mit einer Präsentation im Foyer der Glocke. Der Chor und das Orchester freuen sich, das MARUM als eine der renommiertesten Institutionen für maritime Studien in Europa als Gast zu haben.
Weitere Informationen:
Tickets sind bei der Glocke und über Nordwest Ticket und Eventim (auch online) erhältlich.
www.glocke.de/event/orchester-chor-der-universitaet-bremen-behold-the-sea-itself/
Nordwestticket www.nordwest-ticket.de/thema/orchester-chor-der-universitaet-bremen
Eventim: www.eventim.de/event/v-williams-behold-the-sea-itself-die-glocke-17990420/?affiliate=TUG#tab=
Fragen beantwortet:
Mariano Chiacchiarini
Universitätsmusikdirektor
Universität Bremen
Telefon: +49 421 67519
E-Mail: chiacchi@uni-bremen.de
Universität Bremen Hochschulkommunikation und -marketing Telefon: +49 421 218-60150 E-Mail: presse@uni-bremen.de Über die Universität Bremen: Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.