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Wege durch das Labyrinth der Sozialpolitik: DIFIS lädt ein zur Fachtagung 2024

Wege durch das Labyrinth der Sozialpolitik: DIFIS lädt ein zur Fachtagung 2024
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Wege durch das Labyrinth der Sozialpolitik: DIFIS lädt ein zur Fachtagung 2024

Die Sozialpolitik steht vor Herausforderungen. Rasante Veränderungen, überlastete Verwaltungen und eine schwer überschaubare Vielfalt an Sozialleistungen und sozialer Infrastruktur prägen das Bild. "Schnittstellen" zwischen Leistungsbereichen werden als Problem für die Leistungserbringung und die Akzeptanz des Sozialstaates identifiziert. Über neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Sozialpolitik diskutieren hochkarätige Gäste aus Politik, Praxis und Wissenschaft vom 6.-8.11.2024 in Berlin.

Das Deutsche Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS), eine Einrichtung der Universitäten Bremen und Duisburg, lädt zum diesjährigen FIS-Forum und zur anschließenden Social Policy Biennale ein. Die Veranstaltung steht unter dem Motto: "Lost in Social Policy? Forschung für eine integrierte Sozialpolitik." Hochkarätige Gästen aus Politik diskutieren, Wissenschaft und Praxis über mögliche Gestaltungsformen einer Sozialpolitik, die aus Sicht von Praxis und Politik, Bürger*innen und Verwaltungen eine adäquate Leistungserbringung, bessere Zusammenarbeit und Zugänglichkeit gewährleistet.

Ein breites Spektrum an Vortragenden, darunter Jörg Bogumil (Professur für Politikwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum) und Anke Hassels (Professur für Public Policy, Hertie School Berlin), sowie diverse Panels und Podiumsdiskussionen bieten fundierte Einblicke und Diskussionsmöglichkeiten. Ein weiteres Highlight der Tagung ist der Plenarvortrag von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, am 1. Veranstaltungstag. Das FIS-Forum 2024 wird durch das Zukunftsforum abgerundet, bei dem Akteur:innen aus Politik und Wissenschaft über die Herausforderungen und Chancen einer zukünftigen Sozialpolitik debattieren werden.

Die Veranstaltung richtet sich an Forschende, die aus unterschiedlichen Perspektiven sozialpolitische Themen bearbeiten, sowie an Fachleute aus Politik, Verbänden, Vereinen und Institutionen, die sozialpolitisch arbeiten. Das DIFIS freut sich über die Teilnahme von Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern auf kommunaler, Landes- und Bundesebene sowie von Journalistinnen und Journalisten und Interessierten, die sich über aktuelle Herausforderungen der Sozialpolitik informieren und in die Debatte einbringen wollen.

Die Teilnahme ist kostenlos, wir bitten um Ihre Anmeldung unter https://eveeno.com/fis-forum2024. Weitere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf der Website des DIFIS.

Das DIFIS ist eine interuniversitäre Einrichtung der Universitäten Duisburg-Essen und Bremen in Verantwortung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ), Duisburg, und des SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Bremen. Geleitet wird das DIFIS von Prof. Dr. Ute Klammer (IAQ), stellvertretender Leiter ist Prof. Dr. Frank Nullmeier (SOCIUM). Gefördert wird das DIFIS durch das Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).

Weitere Informationen

www.difis.org

https://twitter.com/difis_org

https://www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet

Johanna Ritter

Universität Bremen

SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik

DIFIS Deutsches Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung

+49 421 218-58 547

johanna.ritter@difis.org

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Gesellschaftliche Verantwortung ist ihr Leitprinzip seit ihrer Gründung 1971. Sie steht für die weltweit notwendigen sozialen und ökologischen Veränderungen ein, für Demokratie, Vielfalt und Gerechtigkeit. In Forschung, Lehre, Verwaltung und Technik sind der Universität Bremen die UN-Nachhaltigkeitsziele und Klimagerechtigkeit ein besonderes Anliegen. Mit ihrem breiten Fächerspektrum von rund 100 Studiengängen verbindet sie außergewöhnliche Leistungsstärke und großes Innovationspotential mit ausgeprägter Interdisziplinarität. Sie steht nachdrücklich für den Ansatz des Forschenden Lernens und Studierens. Als eine ambitionierte europäische Forschungsuniversität pflegt die Universität Bremen enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. In der Region ist sie Teil der U Bremen Research Alliance und Transferpartnerin für viele Akteure. Als Teil der Europäischen Universitätsallianz YUFE - Young Universities for the Future of Europe leisten die 23.000 Menschen der Universität Bremen einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und gestalten aktiv wissenschaftliche Kooperationen weltweit.


 
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