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Eröffnung Forum am Domshof: Studieren im Herzen Bremens

Eröffnung Forum am Domshof: Studieren im Herzen Bremens
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Eröffnung Forum am Domshof: Studieren im Herzen Bremens

Rund einen Monat nach dem Studienbeginn für die rund 1500 Jura-Studierenden wurde am 14. November 2024 mit viel Prominenz aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft das Forum am Domshof eröffnet, die neue Dependance der Universität Bremen in der Innenstadt.

„Durch den Standort im Herzen Bremens rückt die Universität noch näher an die Stadtgesellschaft heran“, sagte Uni-Kanzlerin Frauke Meyer bei der Feier vor mehr als 200 geladenen Gästen. „Der Fachbereich Rechtswissenschaften und die Institute und Einrichtungen, die in dem architektonisch ansprechenden Gebäude ihre Heimat haben, finden hier optimale Bedingungen für Studium, Lehre und Arbeit. Wir freuen uns, jetzt die neuen Räumlichkeiten im Forum am Domshof nutzen zu können.“

„Unsere Verbindung mit der Stadtgesellschaft wird durch das Forum am Domshof gestärkt, darüber freuen wir uns – und sind bereits in gutem Kontakt mit unseren „neuen Nachbarn“, die diese Nähe ebenfalls als große Chance sehen. Das Forum am Domshof ist aber nicht nur für die Rechtswissenschaften ein Tor in die Innenstadt, sondern für alle Fachbereiche der Universität. Die Veranstaltungsräume und Gemeinschaftsflächen werden von allen für Tagungen, Konferenzen und interaktive Formate genutzt werden. Wir freuen uns auf ein lebendiges Miteinander“, ergänzte die Rektorin der Universität Professorin Jutta Günther.

Das Forum am Domshof (vormals Nord LB) ist seit dem Wintersemester ein neuer Standort der Universität in der Bremer Innenstadt. Der Fachbereich Rechtswissenschaft ist mit rund 1500 Studierenden und 160 Mitarbeitenden schon da, ebenso das Zentrum für Arbeit und Politik (ZAP) und die Academy HERE AHEAD (Higher Education Access Development). Das Institut für Arbeit und Wirtschaft (iaw) sowie die Rechtsbibliothek werden in den nächsten Monaten ins Forum am Domshof ziehen.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte sagte zur Eröffnung: "Dies ist ein guter Tag für die Studierenden, für die Universität und für Bremen. Das 'Forum am Domshof' hat viele Gewinnerinnen und Gewinner, es ist ein echtes Erfolgsprojekt. Die Studierenden treffen auf moderne Arbeitsbedingungen in unmittelbarer Nähe zu den Gerichten. Die Uni öffnet sich zur Stadtgesellschaft. Und die Innenstadt profitiert vom studentischen Leben und vom studentische Geist. Bremen freut sich auf seine Uni in der Innenstadt."

Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf und die Rektorin Jutta Günther sendeten während der Eröffnungsfeier herzliche Grüße aus Bonn ins Forum am Domshof. In Bonn unterstützten sie das Forschungscluster „The Martian Mindset: A Scarcity-Driven Engineering Paradigm“ im Wettbewerb der Exzellenzinitiative. In einer Videobotschaft brachte Kathrin Moosdorf ihre Freude über den neuen Standort der Universität in der Innenstadt zum Ausdruck: „Ab sofort lässt sich die Universität direkt in der Bremer Innenstadt besuchen. Hier gehört sie auch hin, in das Herz unserer Stadt der Wissenschaft. Das Forum am Domshof bietet nicht nur Studierenden und Mitarbeitenden der Universität moderne Räumlichkeiten und die fußläufige Nähe zu zentralen Institutionen. Es bringt auch Wissenschaft und Stadtgesellschaft noch ein Stück näher zusammen – da bin ich mir sicher. Ich freue mich auf das neue Miteinander und den Dialog, der gerade in den heutigen Zeiten wichtiger ist als je zuvor.“

Raum fürs Studieren, Lehren und Arbeiten

Im Forum am Domshof, dem neuen Standort der Universität in der Bremer Innenstadt, ist reichlich Platz. Damit ergab sich für die Universität und das Land die große Chance, auch mit einigen Kooperations- und Serviceangeboten näher an die Stadt heranzurücken. Auf den Etagen des Forums am Domshof sind mehrere Veranstaltungsräume in unterschiedlichen Größen entstanden: Von kleineren Seminarräumen für 30 Personen bis zu Vorlesungsräumen mit rund 135 Sitzplätzen. Auf der sechsten Etage gibt es außerdem Konferenzräume sowie eine Mensa, die demnächst eröffnet wird.

Auch die Bereichsbibliothek Juridicum der Staats- und Universitätsbibliothek des Landes Bremen ist mit ihrem Buchbestand und Lernplätzen für die Studierenden ab dem kommenden Jahr im neuen Gebäude vertreten.

Wissenschaft trifft Stadtöffentlichkeit

Die umgebaute ehemalige Kassenhalle ist ein idealer Begegnungsraum für Studierende, Mitarbeitende und Lehrende, wird aber auch für Kontakte zur Stadtöffentlichkeit genutzt werden, zum Beispiel durch Veranstaltungen und Ausstellungen der Universität Bremen.

Dank an die Unterstützer

Kanzlerin Frauke Meyer bedankte sich beim Land Bremen für die Chance, mit dem Einzug in dieses Gebäude näher an die Stadtgesellschaft heranzurücken. Ihr Dank galt außerdem dem Architekten Caruso St John Architects sowie dem Vermieter, der BLB Immobilien. Der Wolfgang Ritter Stiftung dankte die Uni-Kanzlerin für die finanzielle Unterstützung des Forums am Domshof in Höhe von 100.000 Euro.

Die Veranstaltung wurde gefördert durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Weitere Informationen:

https://www.uni-bremen.de/universitaet/forum-am-domshof

Fragen beantwortet:

Anja Stöckl

Persönliche Referentin der Kanzlerin

Universität Bremen

Telefon: +49 421 218-60102

E-Mail: anja.stoeckl@vw.uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Gesellschaftliche Verantwortung ist ihr Leitprinzip seit ihrer Gründung 1971. Sie steht für die weltweit notwendigen sozialen und ökologischen Veränderungen ein, für Demokratie, Vielfalt und Gerechtigkeit. In Forschung, Lehre, Verwaltung und Technik sind der Universität Bremen die UN-Nachhaltigkeitsziele und Klimagerechtigkeit ein besonderes Anliegen. Mit ihrem breiten Fächerspektrum von rund 100 Studiengängen verbindet sie außergewöhnliche Leistungsstärke und großes Innovationspotential mit ausgeprägter Interdisziplinarität. Sie steht nachdrücklich für den Ansatz des Forschenden Lernens und Studierens. Als eine ambitionierte europäische Forschungsuniversität pflegt die Universität Bremen enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. In der Region ist sie Teil der U Bremen Research Alliance und Transferpartnerin für viele Akteure. Als Teil der Europäischen Universitätsallianz YUFE - Young Universities for the Future of Europe leisten die 23.000 Menschen der Universität Bremen einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und gestalten aktiv wissenschaftliche Kooperationen weltweit.


 
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