Neuer Raum für Innovation: Eröffnung des #MOIN-Workspace in Bremen
Neuer Raum für Innovation: Eröffnung des #MOIN-Workspace in Bremen
Raum für kreativen Austausch und Innovation: Die Forschungs- und Transferinitiative "#MOIN – Modellregion Industriemathematik" der Universität Bremen hat am Dienstag, 11. Februar seinen neuen Co-Working-Space im Digital Hub Industry feierlich eröffnet. Uni-Kanzlerin Frauke Meyer weihte gemeinsam mit zahlreichen Projektpartnern die Räume ein.
Der neu geschaffene Co-Working-Space bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Mitarbeitenden der beteiligten Unternehmen die Möglichkeit, in einer gemeinsamen Arbeitsumgebung an realen Problemen zu arbeiten. Im Workspace finden bereits erste Veranstaltungen und Kooperationen statt, die den Austausch zwischen Forschung und Industrie fördern und dabei innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen entwickeln. So nimmt die Modelregion an Fahrt auf.
Innovationsgewinne durch Kooperation
Während der Eröffnungsfeier betonten die Unternehmensvertreter, wie wichtig der Austausch mit den Forschenden ist und welche Innovationsgewinne sich dadurch entwickeln.
Frauke Meyer, Kanzlerin der Universität Bremen, betonte die Bedeutung der #MOIN Initiative: „Der #MOIN-Workspace ist mehr als ein Ort zum Arbeiten – er ist ein Raum der Kreativität, des Austauschs und der Synergien. Flexible Arbeitsbereiche, eine offene Gestaltung und eine inspirierende Atmosphäre fördern innovative Ideen und laden in diesem wichtigen Transferprojekt zur produktiven Zusammenarbeit ein.“
„Wir freuen uns sehr über unseren neuen #MOIN-Workspace, in dem Wissenschaft und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten können. Dies stärkt nicht nur den Wissenstransfer, sondern auch die Innovationskraft der Region. Unser Dank gilt unserer Kanzlerin Frauke Meyer für Ihren großen Einsatz, durch den dieser Workspace Realität werden konnte und allen, die diesen Raum nun mit Leben füllen werden“, so Projektleiter Professor Christof Büskens.
Industriemathematik für alle zugänglich machen
#MOIN wird seit 2023 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms "T!Raum" – TransferRäume für die Zukunft von Regionen“ gefördert. Die Initiative wird vom Zentrum für Industriemathematik an der Universität Bremen geleitet und in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung durchgeführt. „#MOIN möchte zeigen, dass (Industrie-)Mathematik für alle zugänglich und voller Chancen ist, von der Schule bis zur Hochtechnologie, von der Wirtschaft bis in die Politik", sagt Projektleiter Professor Christof Büskens. Ziel ist es, die Mathematik von ihrem elitären, abstrakten Ruf zu befreien und sie als lebendige und nützliche Wissenschaft erlebbar zu machen – sowohl für Schulen als auch für die Industrie und die Gesellschaft im Allgemeinen. Dafür vollzieht #MOIN einen breiten Austauschprozess mit Gesellschaft, Kultur, Bildung, Politik und Wirtschaft. #MOIN möchte ein wesentlicher Bestandteil von Wirtschaft und Zivilgesellschaft werden sowie die digitale Transformation in der Region entscheidend mitgestalten, etwa in Schulen, Industrie und Gesellschaft.
Weitere Informationen:
www.uni-bremen.de/moin-industriemathematik
www.innovation-strukturwandel.de/strukturwandel/de/innovation-strukturwandel/t_raum/t_raum_node.html
Fragen beantwortet:
Professor Christof Büskens (Projektleiter)
Zentrum für Industriemathematik
Arbeitsgruppe Optimierung und Optimale Steuerung
Universität Bremen
Telefon: +49 421 218 63861
E-Mail: bueskens@uni-bremen.de
Universität Bremen Hochschulkommunikation und -marketing Telefon: +49 421 218-60150 E-Mail: presse@uni-bremen.de Über die Universität Bremen: Leistungsstark, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Gesellschaftliche Verantwortung ist ihr Leitprinzip seit ihrer Gründung 1971. Sie steht für die weltweit notwendigen sozialen und ökologischen Veränderungen ein, für Demokratie, Vielfalt und Gerechtigkeit. In Forschung, Lehre, Verwaltung und Technik sind der Universität Bremen die UN-Nachhaltigkeitsziele und Klimagerechtigkeit ein besonderes Anliegen. Mit ihrem breiten Fächerspektrum von rund 100 Studiengängen verbindet sie außergewöhnliche Leistungsstärke und großes Innovationspotential mit ausgeprägter Interdisziplinarität. Sie steht nachdrücklich für den Ansatz des Forschenden Lernens und Studierens. Als eine ambitionierte europäische Forschungsuniversität pflegt die Universität Bremen enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. In der Region ist sie Teil der U Bremen Research Alliance und Transferpartnerin für viele Akteure. Als Teil der Europäischen Universitätsallianz YUFE - Young Universities for the Future of Europe leisten die 23.000 Menschen der Universität Bremen einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und gestalten aktiv wissenschaftliche Kooperationen weltweit.