KSB beendet Geschäftsjahr 2023 mit Rekordzahlen
Frankenthal (ots)
- Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis auf Rekordniveau
- Ergebnis-Rendite (EBIT) auf 7,9 % gesteigert
- Dividendenvorschlag 26,00 EUR pro Stammaktie
Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB schließt das Geschäftsjahr 2023 mit Rekordzahlen für Auftragseingang und Umsatz ab. Die EBIT-Rendite (Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern) erreichte mit 7,9 % das erst für 2025 angestrebte Niveau.
Im Geschäftsjahr 2023 hat KSB den Auftragseingang um + 3,4 % auf 2.960 Mio. EUR deutlich gesteigert. Während das Segment Armaturen den Auftragseingang um 9,1 % auf 393 Mio. EUR gesteigert hat, erhöhte sich dieser im Segment KSB SupremeServ um 8,0 % auf 990 Mio. EUR. Im Segment Pumpen stagnierte der Auftragseingang mit 1.577 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau.
Die Umsatzerlöse hat KSB im Geschäftsjahr 2023 um + 9,5 % auf 2.819 Mio. EUR ausgebaut. Das Segment KSB SupremeServ steigerte die Umsatzerlöse um 11,0 % auf 944 Mio. EUR. Das Segment Pumpen erzielte ein Umsatzplus von 8,9 % auf 1.514 Mio. EUR. Mit 8,5 % Zuwachs auf 361 Mio. EUR verzeichnete das Segment Armaturen eine ähnliche Steigerungsrate.
Die Steigerung der EBIT-Rendite auf 7,9 % war insbesondere durch das Umsatzwachstum und die Margenstärke des Segments KSB SupremeServ, welches das Geschäft mit Ersatzteilen und Servicedienstleistungen bündelt, geprägt. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern hat KSB signifikant um 32,4 % auf 223,9 Mio. EUR verbessert. Dazu hat insbesondere das Segment KSB SupremeServ mit einem Wachstum von 22,7 % auf 179 Mio. EUR beigetragen. Im Segment Pumpen wurde das EBIT um 88,7 % auf 52 Mio. EUR gesteigert. Das Segment Armaturen erzielte aufgrund Projektvorsorge ein EBIT von - 7,5 Mio. EUR.
KSB hat die weltweiten Investitionen im Geschäftsjahr 2023 von 120 Mio. EUR (2022) auf 136 Mio. EUR erhöht. Die Schwerpunkte lagen dabei auf Produktivitätssteigerung, Kapazitätserweiterung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Den größten Anteil der Investitionen hat KSB in Europa getätigt, gefolgt von Asien und Amerika.
Mit Blick auf die deutliche Steigerung der finanziellen Kennzahlen sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung: "Das Geschäftsjahr 2023 war geprägt von anhaltenden weltpolitischen Unruhen und inflationsbedingter Verunsicherung. Wir sind die vielfältigen Herausforderungen mit Zuversicht angegangen und haben das Unternehmen nicht nur auf stabilem Kurs gehalten, sondern auch weiter nach vorne entwickelt." Mit der im Geschäftsjahr beschlossenen Unternehmensstrategie "Mission Ten30" bündelt KSB zahlreiche Maßnahmen und Ziele, um bis zum Jahr 2030 eine zweistellige Umsatzrendite zu erwirtschaften.
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet KSB ein Fortbestehen der geopolitischen Spannungen, denen sich das Unternehmen nicht gänzlich entziehen kann. Timmermann betont: "KSB ist breit und resilient aufgestellt. Wir sind zuversichtlich, dass wir das Unternehmen auch im Geschäftsjahr 2024 positiv weiterentwickeln werden."
Die KSB-Aktionäre sollen an dem Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2023 in besonderem Maße teilhaben. Die Geschäftsleitung und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 8. Mai vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 26,00 EUR pro Stammaktie und 26,26 EUR pro Vorzugsaktie auszuschütten. Die KSB-Aktien werden seit Dezember 2023 im SDAX gehandelt und sind seit Februar 2024 im Prime Standard auch einem erweiterten, internationalen Investorenkreis zugänglich.
KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2023 mit rund 16.000 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 2,8 Mrd. EUR erzielt.
Pressekontakt:
Sonja Ayasse
Tel + 49 6233 86-3118
Mobil +49 151 22953838
sonja.ayasse@ksb.com
Original-Content von: KSB SE & Co. KGaA, übermittelt durch news aktuell