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Nachhaltige Wärme aus der Gemeinde – statt Öl und Erdgas: Großes Interesse an Nahwärmeprojekt in Buchholz

Nachhaltige Wärme aus der Gemeinde – statt Öl und Erdgas: Großes Interesse an Nahwärmeprojekt in Buchholz
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Interessierte können sich individuell beraten lassen und noch bis Ende Juli einen Wärmeanschluss bestellen

Buchholz/Reußenköge, 10. März 2023

Das Ende von Öl- und Gasheizungen ist absehbar, klimaschonende Alternativen sind auf dem Vormarsch. Entsprechend groß war der Andrang am 2. März in Buchholz (Kreis Dithmarschen), als dort der Startschuss für die gemeindeeigene Wärmeversorgung fiel. Rund 230 Interessierte waren in die Turnhalle der Grundschule gekommen, um von Bürgermeister Eggert Braasch und einem Team des Energiewende-Unternehmens GP JOULE Informationen aus erster Hand zum geplanten Nahwärmenetz zu erhalten. Eine Anmeldung für einen Wärmeanschluss ist ab sofort und noch bis Ende Juli möglich.

Bürgermeister Eggert Braasch verdeutlicht mit eindringlichen Worten, warum die Gemeinde ein kommunales Nahwärmenetz anstrebt: „Wir wollen die Lebensqualität für nachfolgende Generationen erhalten.“ Das gehe auf Dauer nicht mit fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas. Um zu verdeutlichen, welch weiten Weg diese Stoffe zurücklegen müssen, bis sie in den Häusern ankommen, lässt Braasch eine Weltkugel durch die Reihen der Anwesenden gehen. Mit dem eigenen Wärmenetz gibt Buchholz seinen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich unabhängig von Weltmärkten und klimaschädlichen Brennstoffen zu versorgen und dabei gleichbleibend günstig zu heizen. Der Plan der Bundesregierung gibt dafür den Weg vor: Womöglich schon ab 2024 sollen neue Heizungen zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. „Buchholz macht sich zur richtigen Zeit auf den Weg“, bestätigt Sören Haase, Teamleiter Vertrieb Wärmenetze bei GP JOULE.

Aus dem Ort – für den Ort

Die Wärme in Buchholz wird aus dem Ort selbst kommen – von der bereits bestehenden Biogasanlage im Westen des Ortes. Der Ausbau des Wärmenetzes vollzieht sich in drei Phasen: Der erste Bauabschnitt wird in der Ortsmitte liegen und beginnend bei der Biogasanlage zu beiden Seiten der Hauptstraße entlangführen. Bürgerinnen und Bürger, die nicht im diesem ersten Anschlussgebiet wohnen, bittet Constantin Barth, Kundenberater von GP JOULE, um etwas Geduld. Es sei geplant, nach und nach den ganzen Ort anzuschließen und so jedem Haushalt eine Versorgung mit Nahwärme zu ermöglichen. Auch die gemeindeeigenen Gebäude werden angeschlossen, darunter die Grundschule samt Turnhalle, die Kindertagesstätte und das zukünftige Mehrzweckgebäude.

Mit dem Nahwärmeangebot sollen explizit alle Bürgerinnen und Bürger angesprochen werden. „Damit auch diejenigen teilhaben können, bei denen in nächster Zeit kein Wechsel ansteht, gibt es verschiedene Anschlussarten zur Auswahl, nämlich einen Teilanschluss bis aufs Grundstück, einen Netzanschluss bis ans Haus und einen Vollanschluss inklusive Wärmeabnahme”, erklärt Barth. Ein Teilanschluss empfehle sich auf jeden Fall, auch wenn die eigene Heizung noch nicht ausgetauscht werden müsse. Sei der Anschluss an das Grundstück schon gelegt, vereinfache das einen späteren Hausanschluss, weil so die Straße nicht erneut geöffnet werden müsse. Ein nachträglicher Anschluss dagegen wäre deutlich komplizierter und entsprechend teurer.

Individuelle Beratungsgespräche sind ab sofort möglich

Wird bis Ende Juli die erforderliche Anschlussquote erreicht, kann die Wärme bereits in der Heizperiode 2024/25 fließen. GP JOULE berät alle Interessenten in persönlichen Gesprächen. Schon auf dem Informationsabend nutzten viele Gäste die Gesprächsgelegenheit und vereinbarten einen Beratungstermin im eigenen Haus. Vorgestellt wurde auch die sogenannte Übergabestation. Sie ersetzt später die Öl- oder Gastherme.

Zum Betrieb des Netzes hat GP JOULE im Auftrag der Gemeinde die Renergiewerke Buchholz gegründet. Wer sich für einen Anschluss interessiert, kann online einen unverbindlichen Beratungstermin buchen. Bei dem wird beispielsweise besprochen, wie hoch die Kosten eines Wechsels sind, welche Fördermöglichkeiten es gibt, welcher Anschluss der richtige ist und was die nächsten Schritte sind. Ist der Entschluss getroffen, können Anschlusswillige sich ab sofort anmelden.

Weitere Infos gibt es unter www.buchholz-fernwaerme.de.

Pressekontakt
Jürn Kruse
Pressereferent
GP JOULE Gruppe
 j.kruse@gp-joule.de
Tel. +49 (0) 4671-6074-213
Mobil +49 160 1540265

GP JOULE GmbH Cecilienkoog 16 • 25821 Reußenköge • www.gp-joule.de

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