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Huawei und Partner geben erste bestätigte Jaguare im staatlichen Reservat Dzilam in Mexiko bekannt

Mexiko City (ots/PRNewswire)

Das KI-betriebene System bestätigt mindestens fünf Jaguare staatlichen Reservat Dzilam

Ein Team von Naturschutzexperten gab bekannt, dass sie im staatlichen Reservat Dzilam in Yucatan, Mexiko mindestens fünf Jaguare identifiziert haben.

Mit Hilfe der Huawei Cloud-Plattform und KI hat das Team im Rahmen eines Tech4Nature -Projekts, das 2022 von IUCN und Huawei im staatlichen Reservat Dzilam ins Leben gerufen wurde zwei erwachsene Männchen, ein erwachsenes Weibchen und zwei Jungtiere identifiziert.

Vor dem Projekt wussten die Experten nicht, ob Jaguare im Reservat leben und wenn ja, wie viele es sind.

„Unsere Dachspezies ist der Jaguar, denn wenn wir ihn schützen, schützen wir alles, was ihn umgibt. Was wir tun, ist ein riesiger und bahnbrechender Schritt für die Entscheidungsfindung für Artenschutz- und Naturschutzlösungen", sagte Regina Cervera, Projektkoordinatorin bei der Innovationsagentur C Minds.

Das Projekt verwendet Infrarotkameras, Audioüberwachungsgeräte, Cloud und KI, um akustische und visuelle Daten zu sammeln, zu überwachen und zu analysieren, die ein Grundverständnis über das Vorhandensein von 25 Arten liefern, darunter der gefährdete Nordamerikanische Jaguar — eine Dachspezies, die ein Indikator für die Gesundheit des gesamten Ökosystems ist. Die gesammelten Daten werden auf der KI-Plattform ModelArts und derRainforest Connection's Arbimon AI-Plattform von Huawei verarbeitet.

„Wir müssen die Daten aufgrund des hohen Informationsvolumens auf eine Big-Data-Plattform hochladen", sagte Joaquin Saldana, Director of Strategy Marketing bei Huawei Lateinamerika. „Wir müssen sie mit hoher Geschwindigkeit und mit Künstlicher Intelligenz verarbeiten. Dann können wir beginnen, die Daten zu verstehen und die Tiere aufzuspüren, die uns interessieren."

Zusammen mit C Minds und Huawei Mexico gehören unter anderem die International Union for Conservation of Nature (IUCN), die Polytechnic University of Yucatan, Rainforest Connection, die Regierungsbehörden von Yucatan und lokale Gemeindegruppen zu den Projektpartnern.

„Das Projekt Tech4Nature in Mexiko ist ein erfolgreiches Beispiel dafür, wie lokale Gemeinden innovative Technologien zum Schutz der biologischen Vielfalt nutzen", sagte Nadine Seleem, Green List Projektleiterin bei IUCN.

Mit den 30.000 Bildern, 550.000 Audioaufnahmen und den umfangreichen Videoaufnahmen, die bisher gesammelt und analysiert wurden, haben die Tech4Nature-Partner 119 Arten identifiziert. Dazu gehören 88 Vögel, 22 Säugetiere, fünf Reptilien und vier Amphibien. Von diesen sind 34 Arten auf der Roten Liste der Gefährdeten Arten der IUCN (International Union for Conservation of Nature).

Die Daten bieten Forschern außerdem eine Vielzahl datengestützter Erkenntnisse, um Erhaltungsmaßnahmen zu entwickeln, die auf einem weitaus umfassenderen Verständnis des Ökosystems als Ganzes basieren.

„Wissen ist äußerst wertvoll, und genau das bekommen wir jetzt mit der Beobachtung. Wenn wir sie nicht sehen, wissen wir nicht, dass sie dort sind. Wenn Menschen nicht von diesen Tieren wissen, können sie uns nicht helfen", sagte Sayda Rodriguez Gomez, Ministerin für nachhaltige Entwicklung in Yucatan.

Der Schutz des Jaguars ist für die umliegenden Gemeinden von großer Bedeutung, und ihre Beteiligung am Projekt ist entscheidend.

„Dies ist Jaguargebiet. Wenn wir diesen Lebensraum nicht schützen, werden wir diese Jaguare nur noch in Büchern finden", sagte Juan Castillo, ein Gemeindeleiter in Dzilam de Bravo.

Die Jaguare in Mexiko sind durch Wilderei, Abholzung, Lebensraumverlust und Klimawandel bedroht. Ökologen schätzen, dass in Mexiko etwa 4.000 bis 5.000 Jaguare in freier Wildbahn leben, von denen mehr als die Hälfte auf der Halbinsel Yucatan zu finden sind, was das Gebiet zu einer der wichtigsten Regionen des Landes für den Schutz der Tiere macht.

Das Team arbeitet derzeit an der Entwicklung von Algorithmen, die einzelne Jaguare identifizieren können, anhand derer die Populationszahlen genauer berechnet werden können.

Am Weltumwelttag, dem 5. Juni, werden die IUCN und Huawei das dritte Tech4Nature-Webinar zum Thema „Smarter Biodiversity Conservation" veranstalten. Bei der Veranstaltung werden Regierungs-, Naturschutz- und Technologieexperten untersuchen, wie Technologie den Naturschutz intelligenter machen kann und aktuelle Innovationen und Erfolge in diesem Bereich präsentieren. IUCN und Huawei werden auch das Smart Protected Areas Whitepaper herausbringen, das zu einen intelligenteren Naturschutz beitragen kann.

Informationen zu Tech4Nature

Huawei und die International Union for Conservation of Nature (IUCN) haben 2020 gemeinsam die dreijährige Tech4Nature-Partnerschaft gestartet, um die Wirksamkeit des Naturschutzes mit Hilfe digitaler Technologien gemäß dem Standard der Grünen Liste der IUCN zu messen. Tech4Nature ist Teil der Huawei Initiative für digitale Integration und Nachhaltigkeit TECH4ALL.

Informationen zu TECH4ALL

TECH4ALL ist die langfristige Initiative und der Aktionsplan von Huawei für digitale Integration. Mit Hilfe von innovativen Technologien und Partnerschaften soll TECH4ALL dazu beitragen, Integration und Nachhaltigkeit in der digitalen Welt zu fördern.

Weitere Informationen finden Sie auf der TECH4ALL Website von Huawei unter https://www.huawei.com/en/tech4all

Folgen Sie uns auf Twitter unter https://twitter.com/HUAWEI_TECH4ALL

Foto - https://mma.prnewswire.com/media/2082136/With_Huawei_Cloud_artificial_intelligence_experts_identified_jaguars_a_nature.jpg

Foto - https://mma.prnewswire.com/media/2082137/The_team_integrated_continuous_monitoring_system_track_jaguars_prey.jpg

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Pressekontakt:

xingjingfan@huawei.com

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