Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zur Diskussion um die Homo-Ehe:

Berlin (ots)

Aber man hat so lange Nein gesagt, da kommt ein Ja schwer über die Lippen. Und der vorgebliche Traditionsflügel scheint ideell so verarmt zu sein, dass die Mitsprache bei der Trauscheinverteilung für ihn zur Existenzfrage geworden ist. Also wird zum Kulturkampf erhoben, was längst weithin akzeptiert ist. Aus taktischen Gründen können SPD und Grüne frohlocken - viel hat ihnen die Union ja sonst nicht gelassen an Themen. Aber die Gleichstellung wird kommen, es ist nur eine Frage der Zeit. Allein, die Zögerlichkeit ist beschämend.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 25.05.2015 – 16:31

    Berliner Zeitung: Kommentar zum Ausgang der Präsidentschaftswahlen in Polen:

    Berlin (ots) - Polens Partner tun gut daran, sich auf den offensichtlich bevorstehenden politischen Wechsel in diesem Herbst nach den Parlamentswahlen schon jetzt vorzubereiten. Das Land würde nicht einfach nur ein bisschen weiter nach rechts rücken. Von einer PiS-Regierung kann man aus der Erfahrung und aus den Auftritten Dudas erwarten, dass Polen - ironischerweise ...

  • 22.05.2015 – 18:12

    Berliner Zeitung: Kommentar zu Kampf gegen den "Islamischen Staat"

    Berlin (ots) - Der IS ist nicht mehr nur eine Miliz. Der Islamische Staat kontrolliert inzwischen ein eigenes Territorium, was ihn fundamental von seiner Mutterorganisation, der afghanischen Al-Kaida sowie konkurrierenden Dschihadistengruppen unterscheidet und was ihm strategische Stärke verleiht. In diesen Gebieten hat der IS inzwischen staatsähnliche Strukturen ...

  • 21.05.2015 – 17:42

    Berliner Zeitung: Kommentar zum Tarifeinheitsgesetz

    Berlin (ots) - Es ist zu einfach, wenn behauptet wird: Die Berufsgewerkschaften setzen auf Kosten der Mehrheit hohe Zuschläge durch. Dahinter steckt die Vorstellung, dass es einen festgelegten Betrag gibt, der unter der Belegschaft verteilt werden kann. Doch das stimmt nicht. Gewerkschaften können mehr oder weniger für Beschäftigte durchsetzen. Und der Staat und die Gesellschaft können mehr oder weniger Geld für den ...