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Berliner Zeitung: Kommentar zum DFB-Skandal:

Berlin (ots)

Diesen Männern ist mit sanften Ethikregeln ohnehin nicht beizukommen. Diesen Männern kann man nicht vertrauen, wenn beim Relaunch eines Verbandes das Ändern auch gelebt werden soll. Insofern ist mit dem Rücktritt von Niersbach kein Schlusspunkt gesetzt und kein Nullpunkt erreicht, sondern hoffentlich nicht mehr als ein Anfang gemacht. Es muss weiter mit Hilfe der Medien und der Staatsanwälte kräftig demontiert werden, bis nichts mehr übrig bleibt von diesen Männerbündnissen, die sich die Strahlkraft des Fußballs zunutze gemacht und den Fußball dadurch auch missbraucht haben.

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