Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zu Erdogans Drohungen gegen türkischstämmige deutsche Politiker:

Berlin (ots)

Geschichtspolitische Differenzierung ist wohl das Letzte, an dem Erdogan interessiert ist. Seine oft unbeherrscht und blindwütig erscheinende Rhetorik ist jedoch nicht frei von Kalkül. In seinem Kampf um einen neuen politischen Absolutismus presst er alles in ein Freund-Feind-Schema, das keine Opposition duldet, erst recht keine von Abgeordneten eines anderen Landes. Die deutsche Politik wird - und sei es auch in gebotener Zurückhaltung - eine entschiedene Antwort darauf finden müssen.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 05.06.2016 – 17:38

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Debatte über die Gauck-Nachfolge

    Berlin (ots) - Es geht auch bei den Überlegungen zu der kommenden Bundespräsidentenwahl wieder um parteipolitische Rechnerei und Aufrechnerei; Spielchen, die am Ende auch Horst Köhler und Christian Wulff ins und aus dem Amt gebracht haben. Sicher, es mag naiv erscheinen, von solchen Interessen absehen zu wollen - auch von den politischen Signalen, welche die eine oder andere Präsidentenwahl in der Geschichte ...

  • 03.06.2016 – 16:45

    Berliner Zeitung: Kommentar zu den aktuellen Unwetterkatastrophen:

    Berlin (ots) - Was soll uns schon passieren? Der Satz gilt nicht mehr. Die Menschen in Braunsbach oder Simbach werden noch tagelang von den notwendigen Ressourcen wie Trinkwasser und Stromversorgung abgeschnitten sein. In kleineren Orten lässt sich das vielleicht kurzfristig überbrücken, in Ballungszentren oder Großstädten würde so ein Ausfall womöglich verheerende Auswirkungen haben. Das 21. Jahrhundert könnte ...

  • 02.06.2016 – 16:30

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Armenien-Resolution des deutschen Bundestags:

    Berlin (ots) - Man mag es als weiteren heiklen Kniefall vor den in schriller Rhetorik vorgetragenen Interessen der türkischen Regierung betrachten, dass Kanzlerin Merkel sowie der Vize-Kanzler Gabriel und Außenminister Steinmeier der Abstimmung nicht beigewohnt haben. Ihre Abwesenheit, die gewiss nicht frei von politischem Kalkül war, ist aber auch ein Beleg für ...