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Schwäbische Zeitung: Jeder rechnet für seine Kundschaft - Kommentar

Leutkirch (ots)

Die Reichen könnten doch mit höheren Steuern oder Abgaben die verschuldeten Euro-Haushalte retten. Dieser Ruf erschallt immer lauter. Die Wirtschaftsinstitute untermauern deshalb mit ihren Zahlen die Interessen ihrer Kundschaft. Das gewerkschaftsnahe DIW sieht eine schrumpfende Mittelschicht, eine zunehmende Verarmung und meint, eine Vermögensabgabe sei sinnvoll. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft warnt davor, mit solchen Abgaben die Mitte der Gesellschaft zu belasten - die zahle doch schon kräftig. Aber dass die Einkommen der Reichen dem der Mittelschicht davonziehen, das bestreitet nicht einmal das Institut der deutschen Wirtschaft. Eine starke Mittelschicht ist aber das A und O für den Erhalt der gesellschaftlichen Stabilität. Es würde also Sinn machen, die Steuerprogression im mittleren Bereich zu verlangsamen und die Sätze im Spitzenbereich zu erhöhen.

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