Sprachbooster für ukrainische Schüler*innen
Gemeinsam mit dem Jugendmigrationsdienst Köln führen die Carl Duisberg Centren in Köln Sprachbooster-Kurse für junge Geflüchtete aus der Ukraine durch.
Gemeinsam mit dem Jugendmigrationsdienst Köln führen die Carl Duisberg Centren in Köln seit heute für die Dauer der Herbstferien Sprachbooster-Kurse für junge Geflüchtete aus der Ukraine durch. Den jungen Schüler*innen wird so bei der Integration geholfen.
„Sprache ist der Schlüssel für erfolgreiche Integration,“ bringt es Peter Scholz vom Jugendmigrationsdienst Köln auf dem Punkt. „Mit dem Booster-Sprachkurs helfen wir den Jugendlichen Barrieren zu überwinden und ihr Selbstbewusstsein zu stärken.“ Scholz weist zudem darauf hin, dass viele der jungen Ukrainer*innen in ihrer Heimat gerade ihr Abitur gemacht haben oder kurz davor standen. Während ihre deutschen Altersgenossen danach mit Studium oder Berufseinstieg einen neuen Lebensabschnitt beginnen können, müssen sie sich nun zunächst, zusätzlich zu der oft traumatischen Belastung durch Krieg und Flucht, auch an ein neues Land und eine völlig neue Sprache gewöhnen.
Mit dem Intensivkurs, der im Carl Duisberg Centrum in der Kölner Innenstadt durchgeführt wird, soll ihnen dabei geholfen werden. Gemeinsam mit ihrem Lehrer Bernd Jakob erweitern und vertiefen die Schüler*innen, die zwischen 14 und 17 Jahren alt sind, ihre in Schule bzw. Berufskolleg bereits erworbenen Deutschkenntnisse.
„Wir freuen uns, dass wir unsere 60-jährige Erfahrung im Bereich Sprachausbildung einbringen können, um den jungen Menschen die Eingewöhnung bei uns etwas leichter zu machen,“ stellt Johanna Lange vom Carl Duisberg Centrum in Köln zum heutigen Projektstart fest.
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