ruf Jugendreisen GmbH & Co. KG
Was junge Reisende bewegt
ruf veröffentlicht Studie "Young Traveller 2013"
Bielefeld (ots)
Buchen Jugendliche lieber im Reisebüro, beim Veranstalter oder online? Und wo würden sie buchen, wenn der Preis überall gleich wäre? Was sind Ihre Wunsch-Urlaubsziele und welche Rolle spielen Kataloge oder Internetseiten bei der Wahl der Destination? Wie viel Zeit verbringen Jugendliche dabei bei Facebook? Diesen Fragen widmet sich eine neue Studie, die ruf, Europas erfolgreichster Anbieter von betreuten Reisen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, gemeinsam mit dem Verband Internet Reisevertrieb (VIR) auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin veröffentlicht hat. Die Studie "Young Traveller 2013" untersucht neben den allgemeinen Internetnutzungsgewohnheiten auch die Reisevorlieben der jungen Zielgruppe.
ruf befragte für die Studie 5.197 Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland im Kernalter zwischen 11 und 26 Jahren. "Diese umfangreiche Erhebung führen wir regelmäßig seit dem Jahr 2008 durch", erläutert Dirk Föste, Leiter Vertrieb und Marketing/PR bei ruf. "Das Informations- und Reiseverhalten der jungen Zielgruppe unterscheidet sich signifikant von dem der älteren Reisenden. Die Art der Ansprache, der Kommunikation, aber auch die Wünsche an eine Urlaubsreise machen die "Young Traveller" zu einer besonderen Herausforderung für die gesamte Tourismusindustrie. Diese Studie eröffnet einen tiefen Einblick in das Denken des jungen Reisenden, der für unsere gesamte Branche schon bald der Kunde von morgen sein wird."
Die Studie "Young Traveller 2013" zeigt, dass die Jugendlichen von heute stark durch den Bereich Online geprägt sind - sowohl in ihrer Mediennutzung, als auch in ihrem Buchungsverhalten. Online-Communities sind im Alltag der Jugendlichen fest integriert. Facebook ist hierbei derart dominant, es ist ein allgegenwärtiges Kommunikations- und Informationsmedium. Als Kommunikationsdienst hat es sogar die "klassischen" Online-Kommunikationswerkzeuge im Bereich Mobile und Online abgelöst.
"Viele Unternehmen beschäftigen sich mit der Veränderung der Alterspyramide und vergessen dabei, dass gerade eine Generation heranwächst, die mit dem Internet groß geworden ist", erklärt VIR-Vorstandsmitglied Michael Buller. "Um diese Kunden gewinnen zu können, muss man verstehen, wie sich diese Generation verhält, und im Speziellen das Internet und Soziale Medien nutzt. Deswegen hat der VIR diese Studie unterstützt."
Auch bei der Urlaubsplanung findet der Erstkontakt der Jugendlichen in weiten Teilen online statt. Im weiteren Verlauf der Buchungsentscheidung Jugendlicher ist sowohl der Katalog, als auch die Meinung von Freunden von zentraler Bedeutung und hoher Glaubwürdigkeit. Das Reisebüro spielt laut den Ergebnissen der Studie in der Informationsbeschaffung der jungen Zielgruppe eine untergeordnete Rolle, obwohl ihm eine hohe Beratungsqualität attestiert wird.
Wichtige Faktoren bei der Urlaubsplanung sind für Jugendliche das Preis-Leistungs-Verhältnis auf der einen, und der soziale Faktor auf der anderen Seite. Die Themen "neue Leute kennen lernen" und "mit Freunden zusammen sein" überwiegen dabei. Daher haben klassische Pauschalreiseanbieter in der jungen Zielgruppe eine, gemessen an der Gesamtbevölkerung, unterproportionale Bedeutung. Spezialveranstalter hingegen, die ihre Angebote und ihre Kommunikation auf die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgelegt haben, schneiden hier deutlich besser ab.
Die junge Zielgruppe, welche mit dem Internet aufgewachsen ist, unterstellt den Buchungsportalen eine hohe Preiswertigkeit. Im Reisebüro vermutet der Kunde eher höhere Preise. Diese Online-Affinität der Jugendlichen und die Wichtigkeit des Preises zeigen sich auch im Buchungsverhalten: Mehr als die Hälfte der Befragten würde eine Online-Buchung - egal, ob beim Veranstalter oder auf einem Buchungsportal - einer Buchung im Reisebüro vorziehen. Trotzdem kann das Reisebüro in Bezug auf persönlicher Beratung und Qualität punkten. Mehr als 40 Prozent der befragten schenken einem persönlichen Gespräch mehr Vertrauen, als dem Online-Kanal und vermutet die beste Information im Reisebüro. Auch den Veranstaltern wird eine gute Informationsqualität attestiert.
Die Studie kann unter folgendem Link eingesehen und heruntergeladen werden: http://ots.de/sV54l
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