Reiseverkehr: Urlauber standen in MV länger im Stau
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Reiseverkehr: Urlauber standen in MV länger im Stau
Hamburg. Urlaub mit dem Auto oder dem Camper liegt weiter im Trend. Das macht sich auch in steigende Stauzahlen bemerkbar.
Durch die gestiegenen Preise ist der Urlaub in Deutschland nach wie vor stark im Trend und der wird gerne mit dem eigenen Auto an der Küste in MV verbracht. Zudem ist die Zahl der Tagesausflüge mit dem Auto gestiegen, was beides für verstärkten Verkehr in den Ferienregionen sorgt.
Der ADAC hat die sechs Ferienwochen von Anfang Juli bis Ende August untersucht und Anzahl und Länge der Staus mit dem Vorjahr verglichen. Dabei fällt, dass die Staulängen schrumpfen, wobei die Dauer ansteigt.
Während 2022 die Autofahrer an den sechs Wochen 571 Staus erdulden mussten, ist die Zahl in diesem Jahr auf 549 gesunken. Die Staulänge verringerte sich von 736 km auf 715 km zu. Dafür stieg aber die Zeit, die die Fahrerinnen und Fahrer nicht voran kamen auf rund 30% auf 23 580 Minuten.
Die längsten Staus gab es mit 12 Kilometer am Freitag, den 11. August, auf der A20 zwischen Neukloster und Rostock-West. 11 Kilometer Stillstand mussten die Autofahrer am Montag, den 31.Juli, auf der A24 zwischen Hagenow und Zarrentin ertragen. Dann folgt auf der A20 am 27.8. mit 9 Kilometer ein Baustellen-Stau zwischen Schönberg und Lübeck-Genin.
Dementsprechend war 2023 auch die A20 mit 273 Staus absoluter Spitzenreiter, die eine Länge von 305 km hatten. Doch auch auf der A24 ging es nur langsam voran. Hier kam es insgesamt zu 82 Staus, die eine Länge von 138 km hatten.
O-Töne Christof Tietgen, ADAC Hansa e.V.
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Christof Tietgen
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