ADAC Pannenhilfe 2023: Anzahl der Einsätze in MV steigt über dem Bundesschnitt
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ADAC Pannenhilfe 2023: Anzahl der Einsätze in MV steigt über dem Bundesschnitt
Hamburg – Im Schnitt werden die Gelben Engel im Nordosten Deutschlands 182 mal am Tag zu Hilfe gerufen. Die Hauptursache ist bei Verbrennern und E-Autos dabei gleich.
Insgesamt wurde der ADAC im Jahr 2023 zu 66.561 Pannen in Mecklenburg-Vorpommern gerufen – ein Anstieg von 4 Prozent. Der Anstieg lässt sich mit dem wieder gestiegenen Verkehr auf den Straßen begründen.
Auch bundesweit häufen sich die Pannenhilfen. Hier stieg die Zahl um 3,4 Prozent auf 3.531.058. Hauptpannentage waren dabei der 4. Dezember (18.378 Einsätze) und der 27. November (15.643 Einsätze).
Mit 44 Prozent waren leere oder kaputte Batterien der Hauptgrund, dass die Wagen nicht mehr vom Fleck kamen. Bei E-Autos liegt der Anteil sogar bei über 50 Prozent. Danach folgen Schäden am Motor oder Motormanagement mit 23 Prozent und Probleme mit der Lichtmaschine, Anlasser, der Bordelektronik oder der Beleuchtung mit 10 Prozent.
Auch die Pannen bei Elektroautos haben deutlich zugelegt. Hier mussten im vergangenen Jahr bundesweit 73.574 mal liegengebliebene E- und Hybrid-Fahrzeuge versorgt werden. 2022 waren es noch 53.451. Das liegt vor allem an den gestiegenen Zulassungszahlen dieser Fahrzeugkategorien.
Auch die in 2022 deutschlandweit gestartete Fahrrad-Pannenhilfe wird immer mehr genutzt. So konnten 2023 insgesamt 15.680 defekte Fahrräder wieder flott gemacht werden - 353 davon in Mecklenburg-Vorpommern. Die häufigste Ursache war der klassische Reifenschaden mit 69 Prozent. Auf Rang zwei folgen Kettenschäden mit 8 Prozent.
Weitere Zahlen finden Sie in der Pressemitteilung.
Fotos plus Audio- und Videopaket (Sprecher: Christof Tietgen, ADAC Hansa)
https://cloud.adac-hsa.de/s/Wn4dPSXoQkgneok
Youtube https://youtu.be/kEaP7RNya7U
Glomex Video-ID: v-czob22pigwop
https://exchange.glomex.com/video/v-czob22pigwop
Christof Tietgen
stellvertr. Leiter
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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