Die riskantesten vernetzten Geräte 2024: Forescout Studie
München (ots)
In einer neuen Studie zeigt Forescout Technologies, Inc., führendes Unternehmen im Bereich Cybersicherheit, die größten Sicherheitsrisiken durch vernetzte Geräte im Jahr 2024 auf. Basierend auf Daten von fast 19 Millionen Geräten analysiert die Studie Schwachstellen in verschiedenen Kategorien.
IT-Geräte, einschließlich Netzwerkinfrastruktur und Endpunkte, haben weiterhin die meisten Schwachstellen. 58 % der IT-Geräte sind betroffen, ein Rückgang von 78 % im Jahr 2023. Besonders gefährdet sind Netzwerkgeräte wie Router und drahtlose Zugangspunkte, die oft offene Ports aufweisen, sowie Endpunkte wie Server und Computer, die Einfallstore für Phishing-Angriffe bieten können.
IoT-Geräte
Die Anzahl der anfälligen IoT-Geräte ist seit 2023 um 136 % gestiegen. Besonders gefährlich sind Geräte wie NAS, VoIP, IP-Kameras und Drucker, die oft ungeschützt im Internet sind. Neu auf der Liste sind Netzwerk-Videorekorder (NVR), die wie IP-Kameras online verfügbar und anfällig für Angriffe sind.
OT-Geräte
Industrieroboter sind ein neuer Risikobereich bei OT-Geräten. Zu den risikoreichsten OT-Geräten zählen SPS und DCS sowie USVs in Rechenzentren mit Standard-Zugangsdaten. Industrieroboter werden zunehmend in der Logistik und Industrie eingesetzt und haben ähnliche Sicherheitsprobleme wie andere OT-Geräte.
IoMT-Geräte
Die Anzahl der gefährdeten Geräte im Gesundheitswesen ist gesunken, aber IT-Geräte für Medikamentenabgabesysteme bleiben ein hohes Risiko. Im Gesundheitswesen wurde ein Rückgang der offenen Ports von 10 % auf 4 % und bei RDP von 15 % auf 6 % verzeichnet. Trotzdem stellen Medikamentenabgabesysteme weiterhin eine erhebliche Bedrohung dar.
Empfohlene Maßnahmen zur Risikominderung
- Aufrüsten oder Isolieren von OT- und IoMT-Geräten mit veralteten Betriebssystemen
- Automatische Überprüfung der Gerätekonformität
- Verbesserung der Netzwerksicherheit durch Segmentierung
Forescouts Ziel
Forescout zielt darauf ab, Unternehmen zu helfen, schneller auf Bedrohungen zu reagieren und die Sicherheitslage zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie in diesem Blog.
Pressekontakt:
Kafka Kommunikation
Regina Urich
Tel: + 49 (0) 151 67 85 7073
E-Mail: forescout@kafka-kommunikation.de
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