ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Büromarkt Hamburg steuert auf Vollvermietung zu
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Büromarkt Hamburg steuert auf Vollvermietung zu
Berlin, 23.02.2018 - Die Hansestadt Hamburg steuert mit einem Büroleerstand von 4,4 Prozent (minus 90 Basispunkte im Jahresverlauf 2017) auf die Grenze von 3,0 Prozent, die einer faktischen Vollvermietung entspricht, zu. Dies ist ein Ergebnis aus dem Frühjahrsgutachen 2018 der Immobilienweisen, das der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, der Bundesregierung in Berlin übergeben hat. "Diese extreme Flächenknappheit ist sehr problematisch", sagt Sabine Barthauer, Vorsitzende der ZIA-Region Nord. "Die Versorgung mit Büroflächen ist eines der wichtigsten Fundamente, um die wirtschaftliche Stärke unserer Großstädte und der gesamten Volkswirtschaft in Deutschland zu gewährleisten. Finden Unternehmen, die wachsen möchten, keine passenden Büroflächen mehr, führt dies zu Standortverschiebungen - zu Lasten Hamburgs."
Höchster Einzelhandelsumsatz nach Berlin
Im Einzelhandelssegment trugen die wachsende Bevölkerung, eine zunehmende Umlandverflechtung verbunden mit steigenden Pendlerzahlen sowie hohen Zuwachsraten bei den Touristikankünften dazu bei, dass Hamburg im Jahr 2017 mit rund 11,2 Milliarden Euro nach Berlin den zweithöchsten Einzelhandelsumsatz aller Städte in Deutschland erwirtschaften konnte. Die Raumleistung erhöhte sich entsprechend und stieg bei den innerstädtischen Einzelhändlern auf durchschnittlich fast 5.900 Euro pro Quadratmeter an. Die City-Höchstmiete für Läden mit einer Größe von 80 bis 120 Quadratmetern belief sich im vergangenen Jahr auf 310 Euro pro Quadratmeter - für Läden mit einer Größe von 300 bis 500 Quadratmetern auf 200 Euro pro Quadratmeter.
Wohnen: Kaufpreise steigen weiter
Wie in den anderen A-Städten sind auch in Hamburg die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im letzten Jahr weiter gestiegen. Zuletzt wurde hier für eine 60 bis 80 Quadratmeter große Bestandswohnung mit höherwertiger Ausstattung ein Preis von 3.660 Euro pro Quadratmeter gefordert. Im bundesweiten Mittel kosten nun Eigentumswohnungen aus dem Bestand 2.120 Euro pro Quadratmeter nach 1.970 Euro pro Quadratmeter im Vorjahr 2016. Der Anstieg fiel mit 7,9 Prozent im Vergleich zu 2016 etwas geringer aus als ein Jahr zuvor: Von 2015 bis 2016 stiegen die Kaufpreise noch mit einer Jahresrate von 8,8 Prozent. Die Neuvertragsmieten in Hamburg sind im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent gestiegen.
Das komplette Gutachten mit allen Ergebnissen erhalten Sie auf Anfrage unter: presse@zia-deutschland.de
Eine Zusammenfassung des Frühjahrsgutachtens können Sie hier herunterladen: https://www.zia-deutschland.de/fileadmin/Redaktion/Pressemitteilungen/Downloads/Fruehjahrsgutachten_2018_Zusammenfassung.pdf
Über den ZIA Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter mehr als 25 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene - und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner. Kontakt Andy Dietrich ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. Unter den Linden 42 10117 Berlin Tel.: 030/20 21 585 17 E-Mail: andy.dietrich@zia-deutschland.de Internet: www.zia-deutschland.de
Weiteres Material zum Download Dokument: 180223_PM_ZIA_FJG Nord.docx