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/ Lindenberg unter den TOP 10 Berufsfachschulen für Pflege in der Abschlussprüfung 2023 und 2024
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Schulleiterin Isabella Zipper erhielt für ihre herausragenden Leistungen für die generalistische Pflegeausbildung vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention am 10. Dezember eine Ehrenurkunde. Die Lindenberger Schule zählt damit zu den zehn TOP Pflegeschulen in der Abschlussprüfung 2023 und 2024 in Bayern.
Amtschef Dr. Rainer Hutka empfing am Dienstag, 10. Dezember 2024, die Vertreter:innen der bayerischen Pflegeschulen im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention in München. Unter ihnen Isabella Zipper und Doris Polkowski, das Leitungsduo der Berufsfachschule für Pflege Lindenberg. Dr. Hutka begrüßte die Preisträger:innen, die unter insgesamt knapp 200 bayerischen Berufsfachschulen für Pflege ausgewählt wurden. Diese zehn TOP-Pflegeschulen hatten sich ins-besondere während der Pandemie um die Sicherstellung der Ausbildungsqualität verdient gemacht. „Die außergewöhnlichen Umstände erforderten eine ausgiebige und tiefgreifende Vorbereitung auf die neuartigen erstmals bayernweit zentralen generalistischen Abschlussprüfungen 2023 und 2024“, so der Amtschef in seiner Laudatio auf die Best Practice Beispiele für eine gelungene schulische Begleitung der generalistischen Pflegeausbildung. „Als Wertschätzung der herausragenden Leistungen während der ersten beiden Prüfungsdurchläufe im veränderten Modus darf ich Ihnen im Namen von Frau Staatsministerin Judith Gerlach diese Ehrenurkunden überreichen.“
Die Anfang 2020 in Kraft getretene Generalistik hat die Alten-, Kinderkranken- sowie die Gesundheits- und Krankenpflege zu einer Berufsausbildung mit dem einheitlichen, EU-weit anerkannten Abschluss als Pflegefachfrau/-fachmann zusammengeführt. „Schulschließungen und Ausgangsbeschränkungen lagen im Herbst 2020 zwar schon hinter uns, aber Mindestabstand und verschärfte Hygienemaßnahmen haben uns dennoch intensiv beschäftigt“, blicken Zipper und Polkowski auf die ersten beiden generalistischen Jahrgänge zurück, die jeweils zum 1. September 2020 und 2021 an der Lindenberger Schule die Ausbildung aufgenommen hatten. „Neben erschwerten Arbeitsbedingungen während der praktischen Einsätze war für unsere Azubis auch der Online-Unterricht eine Herausforderung“, erinnert sich das Leitungsduo. Trotz aller erhöhten Hygiene- und Schutzmaßnahmen stellte der intensive Patientenkontakt für einige auch eine persönliche Belastung dar. „Dank der intensiven Begleitung durch das gesamte pädagogische Team konnten wir alle theoretischen Inhalte vollständig vermitteln und hatten trotz aller Einschränkungen immer ein offenes Ohr für unsere Azubis“, versichert Polkowski. Sie ist besonders stolz auf die Auszeichnung durch das Staatsministerium und freut sich darauf, im kommenden Herbst wieder den neuen Jahrgang begrüßen zu dürfen. „Die Pflegeausbildung ist der Startschuss in einen abwechslungsreichen Beruf, der vielseitige Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten bietet“, sind Polkowski und Zipper überzeugt.
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