PM: Ostdeutsches Wirtschaftsforum 2024 unter dem Motto fast forward
- Thema der Konferenz ist die Dynamik der Strukturwandelprozesse am Standort
- Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Habeck, Finanzminister Lindner, Ministerpräsident Woidke, Staatsminister Schneider sowie zahlreiche hochrangige Unternehmensvertreterinnen und -Vertreter erwartet
- Ingrida Šimonytė, Premierministerin der Republik Litauen, als erste internationale Regierungschefin beim OWF
Berlin, 18. März 2024 – Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) steht 2024 unter dem Motto fast forward. Die Konferenz thematisiert damit die Dynamik der Strukturwandelprozesse am Standort, aber auch die Dringlichkeit, mit der der wirtschaftliche Wandel vorangetrieben werden muss. Wie können wir den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen? Wie lassen sich Mobilität und Logistik nachhaltig organisieren, und wie können sich Hersteller und Zulieferer auf den technologischen Umbruch einstellen? Welche Potenziale bietet der rasante Fortschritt bei der künstlichen Intelligenz? Was müssen Unternehmen, was muss die Politik tun, um international den Anschluss an die technologische Entwicklung zu wahren, Innovationsvorsprünge auszubauen oder wiederzugewinnen?
„Der wirtschaftliche Wandel hat und verlangt derzeit ein hohes Tempo,“ so Philipp Mehne, Geschäftsführer von Deutschland – Land der Ideen, dem Veranstalter des OWF. „Wir sehen rasche Fortschritte bei digitalen Technologien, es gibt große Industrieansiedelungen in Ostdeutschland, zum Beispiel im Bereich Mikroelektronik. Es gibt aber auch Bereiche, in denen der Wandel noch schneller gehen muss, etwa beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Diese Dynamik wird uns beim OWF beschäftigen. Im Vorfeld von Europa- und Landtagswahlen werden wir aber auch darüber diskutieren, welche gesellschaftlichen Folgen der Wandel hat und wie man ihn moderieren muss.“
Das OWF startet am 2. Juni mit einer Keynote von Bundeskanzler Olaf Scholz. Am selben Tag wird auch die Premierministerin der Republik Litauen, Ingrida Šimonytė, beim OWF erwartet. Am Montag, dem 3. Juni, spricht Bundeswirtschaftsminister Habeck. Bundesfinanzminister Lindner sowie Bundesarbeitsminister Heil werden am 4. Juni erwartet. Zu den Sprecherinnen und Sprechern der Konferenz zählen unter anderem auch Hauke Stars, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG, Marianne Janik, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, die Vizepräsidentin der European Investment Bank, Nicola Beer, oder der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm. Das OWF findet 2024 zum neunten Mal im brandenburgischen Bad Saarow statt. Der Ticketverkauf für die Konferenz ist soeben angelaufen.
Informationen zum Programm und den Anmeldemodalitäten finden sich auf der Website des OWF. Regelmäßige Updates bietet der Newsletter: zur Anmeldung.
Über das OWF: Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) ist die wichtigste Plattform für alle Themen rund um den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland. Ziel des OWF ist es, die Chancen und Herausforderungen des Wirtschaftsstandorts herauszuarbeiten, relevante Akteure und Akteurinnen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zu vernetzen und Lösungsansätze für die Strukturwandel- und Transformationsprozesse zu erarbeiten, die den Standort prägen. Mit hochkarätigen Referenten, Podiumsdiskussionen und Networking-Möglichkeiten bietet das OWF seinen Teilnehmenden die Gelegenheit, sich aktiv an diesem wichtigen Dialog zu beteiligen.
Über Deutschland – Land der Ideen: 2006 anlässlich der Fußball-WM von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft gegründet, setzt sich die Standortinitiative Deutschland - Land der Ideen für Ideen und Innovationskraft in Deutschland ein. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft realisiert Deutschland – Land der Ideen Wettbewerbe, Netzwerkprojekte und das Ostdeutsche Wirtschaftsforum. Weitere Informationen auf www.land-der-ideen.de.
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Wilhelm Nöldeke / Jan Schleifer