ots Ad hoc-Service: Deutz AG <DE0006305006> DEUTZ: Vorläufige Ergebnisse des Geschäftsjahres 1999
DEUTZ Konzern: Außerordentliche Aufwendungen belasten Jahresergebnis
Köln (ots Ad hoc-Service) -
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Der DEUTZ Konzern erwirtschaftete 1999 ein operatives Ergebnis (EBIT) von 112,5 Mio. DM (1998: 112,6 Mio. DM). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg um 4 Prozent auf 43,6 Mio. DM ( 1998: 41,9 Mio. DM) an. Das Konzernergebnis wurde maßgeblich durch das außerordentliche Ergebnis von - 58,9 Mio. DM (1998: - 5,2 Mio. DM) geprägt. Aufgrund der beträchtlichen außerordentlichen Aufwendungen für die Restrukturierungsmaßnahmen im Mittel- und Großmotorenbau am Standort Mannheim und der Schließung des Zementanlagenwerkes in Dessau weist der DEUTZ Konzern in 1999 einen Jahresfehlbetrag von 17,0 Mio. DM aus.
Der Umsatz des DEUTZ Konzerns lag in 1999 mit 2.464 Mio. DM deutlich unter dem Vorjahreswert (1998: 3.316 Mio. DM), der aber maßgeblich durch die Abrechnung von Großaufträgen im Industrieanlagengeschäft geprägt war. Die Auftragseingänge erreichten mit 2.493 Mio. DM nahezu das Vorjahresniveau (1998: 2.538 Mio. DM).
Motorengeschäft: Operatives Ergebnis um 22% verbessert Im Motorengeschäft verbesserte der DEUTZ Konzern auch 1999 das operative Ergebnis (EBIT) weiter beträchtlich: Mit 131,6 Mio. DM erhöhte es sich um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz betrug im Berichtsjahr 2.058 Mio. DM (1998: 2.161 Mio. DM). Die auf dem EBIT basierende Umsatzrendite verbesserte sich auf 6,4 Prozent (1998: 5,0 Prozent). Die Auftragseingänge im Motorengeschäft lagen mit 2.107 Mio. DM auf Vorjahresniveau (1998: 2.158 Mio. DM).
Industrieanlagengeschäft: In schwierigem Umfeld behauptet Im Geschäftsjahr 1999 erzielte der Unternehmensbereich Humboldt Wedag einen Umsatz von 406 Mio. DM (1998: 1.155 Mio. DM), wobei der Umsatz des Vorjahres durch die Abrechnung von Großaufträgen in der Zementtechnik (ca. 700 Mio. DM) geprägt war. Die Auftragseingänge lagen mit 386 Mio. DM etwas über dem Niveau des Vorjahres (1998: 380 Mio. DM). Erwartungsgemäß schließt der Industrieanlagenbau mit einem leicht negativen operativen Ergebnis von -1,6 Mio. DM ab (1998: 17,3 Mio. DM).
Gesamtverschuldung im Konzern leicht verringert Die Gesamtverschuldung des DEUTZ Konzerns wurde im Geschäftsjahr 1999 um 33 Mio. DM auf 861 Mio. DM verringert. Insgesamt reduzierte sie sich damit in den letzten 3 Jahren um 30 Prozent. Die Netto-Finanzverschuldung betrug am 31.12.1999 554 Mio. DM (31.12.1998: 546 Mio. DM).
Weiterführende Informationen zum vorläufigen Jahresabschluss finden Sie unter www.deutz.de. Die detaillierten Zahlen des Geschäftsjahres 1999 stellt die DEUTZ AG in der Bilanzpressekonferenz am 16. März vor. Die Hauptversammlung findet am 4. Mai 2000 in Köln statt.
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