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Big Data auf dem Vormarsch: Fertiger entdecken die Vorteile der Echtzeitüberwachung ihrer Produktion

Big Data auf dem Vormarsch: Fertiger entdecken die Vorteile der Echtzeitüberwachung ihrer Produktion
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Weinheim (ots)

   - Mittelstand nutzt verstärkt Massendaten für das 
     Qualitätsmanagement 
   - Wichtigste Ziele: Preis-, Qualitäts- und Absatzoptimierung 
   - Hohe Einstiegsinvestitionen gelten nach wie vor als Haupthemmnis
     für den Big-Data-Megatrend

Das produzierende Gewerbe setzt deutlich mehr Big-Data-Lösungen ein als noch vor einem Jahr: Wie aus dem aktuellen IT Innovation Readiness Index von Pierre Audoin Consultants (PAC) im Auftrag der Freudenberg IT hervorgeht, nutzt die mittelständische Fertigungsindustrie Big Data insbesondere zur Auswertung kaufmännischer Unternehmenskennzahlen sowie zur Absatzdatenanalyse. In beiden Anwendungsbereichen stieg die Big-Data-Nutzung gegenüber 2014 um jeweils 5 Prozentpunkte auf 72 beziehungsweise 71 Prozent. Durch eine Querverbindung zu anderen Studienergebnissen lässt sich etwa der vermehrte Big-Data-Einsatz zur Auswertung von Absatzzahlen als Folge der zunehmenden Internationalisierung deutscher Fertigungsunternehmen interpretieren. Denn laut Umfrage wird das Thema Internationalisierung und Globalisierung in der Zielgruppe derzeit als eine der größten Herausforderungen wahrgenommen. PAC geht deshalb davon aus, dass Big-Data-Analysen von Absatzdaten, die auf immer komplexeren Vertriebswegen global generiert werden, in der mittelständischen Fertigungsindustrie langfristig zunehmen werden.

Den höchsten Anstieg - nämlich von 27 auf 42 Prozent - verzeichnet die jährlich durchgeführte PAC-Untersuchung bei der Analyse von Fertigungsdaten für eine vorausschauende Wartung. Aus Sicht der Studienautoren überrascht dieser Wert nicht, denn eine analysegestützte Wartungsplanung vermeidet Stillstände im Maschinenpark, verbessert die Auslastung und spart somit Kosten. "Der industrielle Mittelstand steht generell vor der Herausforderung die rasant wachsenden Datenmengen zielgerichtet auszuwerten, um den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern", kommentiert Stefanie Naujoks, Analystin bei PAC. Ihre Prognose: "Im Zuge der Weiterentwicklung der Produktion in Richtung Industrie 4.0 werden Big-Data-Lösungen neben Auftrags-, Absatz- und Bestandsdatenanalysen künftig vor allem auch auf der Fertigungsebene zunehmend an Bedeutung gewinnen."

"Qualität 4.0" und erweiterte Wertschöpfung

"Als Treibertechnologie für Industrie 4.0 sorgt Big Data sozusagen auch für eine neue Qualität 4.0", ergänzt Horst Reichardt, CEO der Freudenberg IT. Durch permanente Echtzeit-Analyse von Betriebs- und Maschinendaten mit In-Memory-Lösungen wie etwa SAP HANA ließe sich beispielsweise die Ausschussquote in der Teileproduktion signifikant senken. Ein schnelles Eingreifen in die Produktion und die Rückverfolgbarkeit des gesamten Produktionsprozesses wird so möglich - große Rückrufaktionen sind damit passé. Horst Reichardt zufolge spielt Big Data im fertigungsnahen Bereich aber nicht nur zur Steigerung von Effizienz und Qualität eine wichtige Rolle, sondern ebenso als Basis für neue Geschäftsmodelle: "Speziell im Maschinen- und Anlagenbau können Hersteller die Wertschöpfung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg mit internetbasierten Dienstleistungen intensivieren", umreißt der CEO eine von vielen Optionen.

Offenbar wächst im Mittelstand das Bewusstsein für das weitreichende Big-Data-Potenzial. Dafür spricht nicht zuletzt die gesunkene Skepsis gegenüber dem Nutzen entsprechender Lösungen. Dieser Vorbehalt sank im Vergleich zu 2014 von 32 Prozent auf aktuell 24 Prozent. Wie schon im Vorjahr benannten allerdings fast 60 Prozent der Studienteilnehmer hohe Investitionskosten als Haupthemmnis für einen zeitnahen Big-Data-Einsatz.

Informationen zur Studie

Für die repräsentative Untersuchung befragte das Marktforschungsinstitut PAC zum dritten Mal rund 130 IT-Entscheider und Produktionsleiter mittelständischer Fertigungsunternehmen in Deutschland. Die befragte Unternehmensgruppe setzt sich aus folgenden Branchen zusammen: Maschinen- und Anlagenbau (30 Prozent), Automotive (28 Prozent) sowie sonstige Fertigung (42 Prozent) mit einer Mitarbeiterzahl von 250 bis 499 (40 Prozent) beziehungsweise 500 bis 4.499 (60 Prozent).

Über Freudenberg IT

Freudenberg IT (FIT) ist ein global aufgestellter IT Full-Service Anbieter und seit 30 Jahren verlässlicher Partner des Mittelstands. Das Portfolio deckt alle Facetten der SAP-Landschaft ab: von Managed Services, über Prozess- und SAP-Beratung bis hin zur Systemintegration. Für die mittelständische Fertigungsindustrie, insbesondere Maschinenbau, Automotive und High-Tech, bietet FIT mit der FIT Shop Floor Suite eine SAP-zentrierte MES-Lösung. Produktionsnahe Systeme im Shop Floor werden so nahtlos mit der Planungsebene im Top Floor verzahnt. Damit ist FIT Wegbereiter von Industrie 4.0. Darüber hinaus ist FIT in allen wichtigen Innovationsfeldern wie Big Data/SAP HANA, Cloud Computing und Enterprise Mobility Trusted Partner: Die Experton Group attestierte FIT im Mobile Enterprise Vendor Benchmark Leaderstatus, Pierre Audoin Consultants (PAC) bewertete FIT im PAC RADAR "SAP-Hosting in Deutschland 2013" mit "Exzellent". Auf Augenhöhe und mit internationalem Footprint ist FIT der natürliche Partner der mittelständischen Fertigungsindustrie - lokal und global. FIT versteht es, Komplexität in Nutzerfreundlichkeit zu wandeln, eben - "IT Solutions. Simplified."

Weitere Informationen zur Freudenberg IT finden Sie unter http://www.freudenberg-it.com und http://www.freudenberg-it.com/de/blog/.

Die Studienergebnisse des "IT Innovation Readiness Index 2015" können unter http://ots.de/jZxm8 abgerufen werden, die Ergebnisse der Vorjahre unter http://ots.de/BPqJW (2014) und unter http://ots.de/fVkG0 (2013).

Weitere Informationen:


Freudenberg IT
Manfred Stein
Director Marketing & Corporate Communications
Tel.: +49 (0) 62 01 80-8608
Fax: +49 (0) 62 01 88-80 24
E-Mail: manfred.stein@freudenberg-it.com
http://www.freudenberg-it.de


Fink & Fuchs Public Relations AG
Isabelle Johann
Senior Account Manager
Tel.: +49 (0) 611 74 131-924
Fax: +49 (0) 611 74 131-22
E-Mail: isabelle.johann@ffpr.de

Original-Content von: Syntax Systems GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell

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