Klimaschutz beginnt im Heizungskeller
32 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen - Mit Gas geht's
Berlin (ots)
Beim Thema Klimawandel fällt uns meistens zuerst Strom ein. Strom aus Windkrafträdern, Strom aus Solarzellen, elektrische Fahrzeuge - doch auch mit der Wahl seiner Heizung kann man viel zum Klimaschutz beitragen.
Deutschland hat im Gebäudebereich einen hohen Aufholbedarf. Noch immer stehen in deutschen Heizkellern viele veraltete Heizgeräte, die seit Jahrzehnten nicht erneuert wurden. Dadurch entstehen überhöhte Heizkosten und die Umwelt wird belastet.
Würden alle Heizgeräte in Deutschland, die nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, etwa durch eine moderne Gasheizung ersetzt, könnten dadurch auf einen Schlag jährlich 32 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Mit einer Kombination aus Gasbrennwertheizung im Keller und Photovoltaikanlage auf dem Dach lässt sich der CO2-Ausstoß sogar noch weiter senken.
Auch die Bundesregierung unterstützt deshalb den Austausch veralteter Heizgeräte durch moderne Gasheizungen. So sind staatliche Förderungen von bis zu 45 Prozent der Investitionskosten möglich. Und je nach Gebäude und Anlage kann eine neue Gasheizung den Energieverbrauch um bis zu einem Drittel senken. Das schont nicht nur dauerhaft die Umwelt, sondern auch die Haushaltskasse. Zahlen des Bundesverbands der deutschen Energiewirtschaft (BDEW), zeigen, wie zufrieden die Deutschen mit Gas sind: Neun von Zehn Eigenheimbesitzern würden sich wieder für diesen Energieträger entscheiden.
Als Beitrag zum Umweltschutz bieten aktuell über 60 deutsche Energieversorger und Heizgerätehersteller gemeinsam mit Zukunft Gas im Rahmen der jährlichen Raustauschwochen zusätzliche Boni sowie kostenlose Beratungen an. Gemeinsam mit einer staatlichen Förderung senkt die Aktion, die noch bis Ende Oktober läuft, die Anschaffungskosten für eine neue Heizung enorm und hilft dabei, den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid in Deutschland deutlich zu verringern.
In den nächsten Jahren wird immer mehr Gas aus erneuerbaren Quellen das klassische Erdgas ergänzen. Alle modernen Gas-Heiztechnologien lassen sich problemlos auch mit klimaneutral erzeugtem Gas betreiben. Einige Hersteller bieten darüber hinaus sogenannte H2ready-Geräte an, die bereits jetzt mit einer Beimischung von Wasserstoff im Gasnetz umgehen können.
Modernisierer können sich auf der Webseite www.raustauschwochen.de über beteiligte Versorgungsunternehmen in ihrer Region und die finanziellen Vorteile informieren. Auch die teilnehmenden Energieversorgungsunternehmen und Stadtwerke bieten auf ihren Webseiten und in ihren Kundenzentren umfassende Beratungen rund um das Thema Heizungstausch, die "Raustauschwochen" sowie die Fördermöglichkeiten an.
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