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Zentralverband des Deutschen Pfandkreditgewerbes e.V.

Pressemeldung des ZdP e.V.: „Weihnachtsgeschenke für die Liebsten auch bei finanziellem Engpass möglich"

Pressemeldung des Zentralverbandes des Deutschen Pfandkreditgewerbes e.V. (ZdP):

Weihnachtsgeschenke für die Liebsten auch bei finanziellem Engpass möglich "

In seinem heutigen Beitrag widmet sich Jürgen Mohr, stellvertretender Vorsitzender des Zentralverbandes des Deutschen Pfandkreditgewerbes (ZdP) dem Thema "Weihnachtsgeschenke für die Liebsten auch bei finanziellem Engpass möglich":

  • Um trotz knapper Kasse zu Weihnachten Geschenke kaufen zu können, kann der kurzfristige Kredit aus dem Pfandleihhaus für einige Verbraucher eine unbürokratische Lösung sein
  • Wichtigste Vorteile liegen in der einfachen Handhabung, der Transparenz und der Sachhaftung

Stuttgart, 10. Dezember 2024 – Die Vor-Weihnachtszeit ist für den Einzelhandel hierzulande die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Laut Schätzungen des Handelsverband Deutschland (HDE) setzen die Handelsunternehmen in den letzten beiden Monaten des Jahres mehr als 120 Milliarden Euro um. Und einer Umfrage im Auftrag des HDE zufolge wollen die Bundesbürger in diesem Jahr im Durchschnitt 297 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben – das sind zwei Euro mehr als im Vorjahr.

Doch bei vielen Bürgern ist das Geld angesichts hoher Energiepreise und gestiegener Lebenshaltungskosten zusehends knapp. In dieser Zwangslange kann der Gang zum Pfandleiher helfen. Gerade in der Adventszeit nutzen Frauen und Männer die Möglichkeit des Pfandkredits, um kurzfristige finanzielle Engpässe zu überbrücken, hat Jürgen Mohr, stellvertretender Vorsitzender des Zentralverbandes des Deutschen Pfandkreditgewerbes e.V (ZdP), beobachtet. „Mit einem Pfandkredit lassen sich Weihnachtsgeschenke für die Lieben ebenso finanzieren wie beispielsweise einen Skiurlaub oder eine größere Anschaffung, um sich selbst zu beschenken“, sagt Mohr, Inhaber des Pfandleihhaus R. Koch in Osnabrück.

Prinzip der reinen Sachhaftung überzeugt

Das Charmante an dieser Lösung ist das in § 5 der Pfandleiherverordnung gesetzlich festgeschriebene Prinzip der reinen Sachhaftung. Anders als bei einem Bankkredit besteht die Sicherheit ausschließlich aus dem Pfand. Und der verpfändete Gegenstand ist nicht komplett weg, sondern wird nur verwahrt. Er bleibt weiterhin Eigentum des Kreditnehmers. „Mit dem Pfandkredit bleibt der Verpfänder also der Eigentümer, der Pfandleiher wird lediglich temporär Besitzer“, betont Mohr.

Die Vorlage des Personalausweises und gegebenenfalls eines Eigentumsnachweises für den zu verpfändenden Gegenstand genügen und schon erhält der Kunde die kurzfristige Liquiditätsspritze. Eine Bonitätsprüfung ist nicht erforderlich. Die Abwicklung eines Pfandkredits dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Goldpreis treibt Nachfrage an

Als Pfand infrage kommt nahezu alles, was einen Wert besitzt. Dazu zählen Antiquitäten ebenso wie der Familienschmuck, Luxus-Uhren und -Taschen, hochwertige technische Geräte und auch werthaltiges Porzellan oder Kunstgegenstände. In den vergangenen Monaten gehörten darüber hinaus auch Goldmünzen und -barren zu den am häufigsten eingesetzten Wertgegenständen. Kein Wunder, schließlich ist der Goldpreis aktuell auf einem Höchststand, was für den Kunden mehr Geld bedeutet. So stieg der Preis für eine Unze des Edelmetalls in den vergangenen zwölf Monaten um 30 Prozent und kletterte erstmals über die Marke von 2.650 US-Dollar. Und das Potenzial scheint noch nicht ausgereizt.

„Beim Pfandleiher bekommen die Kunden einen fairen Preis für ihr Gold. Sie können die Barren oder den Schmuck jederzeit auch wieder auslösen und eventuell das Gold dann später zu einem noch höheren Preis verkaufen“, sagt ZdP-Experte Mohr. Schließlich bleibt beim Pfandkredit das Gold im Besitz des Kreditnehmers.

Als seriöse Finanzierungsalternative etabliert

Die Pfandleiherverordnung räumt dem Kunden eine Frist von mindesten drei Monaten zuzüglich eines Karenzmonats ein, womit er für die Auslösung seines Pfandes insgesamt mindestens vier Monate Zeit hat. So haben die Pfandhäuser auch nach den Festtagen gut zu tun. Die einen holen ihre Schätze zurück, die andere beleihen Geschenke. „Der Pfandkredit hat sich hierzulande längst als schnelle, unbürokratische und vor allem seriöse Alternative etabliert, um sich kurzfristige Liquidität zu beschaffen“, freut sich der ZdP-Vorstand über den stetig steigenden Zuspruch.

Informationen, wie genau die Pfandleihe funktioniert und wo sich das nächstgelegene Pfandhaus befindet, finden Interessierte auf der Website des ZdP unter www.pfandkredit.org.

Das ist der Zentralverband des Deutschen Pfandkreditgewerbes:

1950 gegründet, ist der Zentralverband des Deutschen Pfandkreditgewerbes (ZdP) der Dachverband der privaten Pfandkreditbetriebe in Deutschland. Er vertritt die Interessen der privaten deutschen Pfandkreditbetriebe. Von den 150 Pfandkreditunternehmen sind rund 80 Prozent im ZdP organisiert. Zum Verband gehören außerdem zwei kommunale Pfandhäuser.

Das Pfandkreditgewerbe ist heute eine moderne und wichtige Säule des Kreditwesens. Weit ab von allen Bankenkrisen vergeben die Leihhäuser an ihre Kunden schnell und unbürokratisch Kredite. Die deutschen Pfandkreditunternehmen unterliegen strengen staatlichen Vorschriften. Seit 1961 regelt eine bundeseinheitliche Verordnung, die Pfandleiherverordnung, alle wesentlichen Einzelheiten des Pfandkredits.

Weitere Infos: www.pfandkredit.org

Rück- oder Interviewanfragen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralverbandes des Deutschen Pfandkreditgewerbes (ZdP), Jürgen Mohr, bitte an:

iris albrecht finanzkommunikation GmbH
Frau Iris Albrecht
Feldmannstraße 121
66119 Saarbrücken
Tel.: 0681 – 410 98 06 10
Fax: 0681 – 410 98 06 19
Email:  iris.albrecht@irisalbrecht.com
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