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Studie zeigt: Angst vor Einbrüchen ist verbreitet - die Vorsorge dagegen nicht

Studie zeigt: Angst vor Einbrüchen ist verbreitet - die Vorsorge dagegen nicht
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Meerbusch (ots)

Einbrüche gehören zu den größten Ängsten der Deutschen - vor allem die emotionalen Folgen sind gefürchtet. In wirksamen Einbruchschutz wird allerdings oft erst dann investiert, wenn es zu Vorfällen im unmittelbaren Umfeld gekommen ist. Das zeigt eine bundesweite, repräsentative Studie zum Sicherheitsempfinden, die das Marktforschungsinstitut INNOFACT im Auftrag der Protection One GmbH durchgeführt hat. (Alle Ergebnisse unter www.protectionone.de/webstudie-sicherheit/.)

Die Online-Umfrage fokussiert das Sicherheitsgefühl der Deutschen sowie ihre Einstellung zu verschiedenen Sicherheitsvorkehrungen. Die empfundene Sicherheit wird dem Ist-Zustand der polizeilichen Kriminalstatistik gegenübergestellt. 1.584 Personen nahmen insgesamt an der Umfrage teil, davon 1.180 volljährige Privatpersonen und 404 Unternehmer, Selbstständige oder Geschäftsführer beider Geschlechter aus Gesamtdeutschland.

"Emotionen spielen beim Thema Sicherheit eine große Rolle - das hat die Studie eindeutig gezeigt", resümiert Martin Smets, Unit Director der INNOFACT AG. So werden psychische und emotionale Schäden nach Einbrüchen in den eigenen vier Wänden von knapp 42 % der befragten Privatpersonen am meisten gefürchtet - insbesondere von Frauen, bei denen dieser Wert 55 % erreicht. Männer hingegen sorgen sich etwas stärker um materielle Schäden (31 %). Unternehmer legen mit 18 % weniger Wert auf Emotionen und sorgen sich häufiger (29 %) um entstandene Schäden durch Vandalismus und Einbruchschäden am Gebäude. Als schwerwiegend wird der Verlust von Daten durch Einbrüche angesehen - sowohl von Unternehmern (27 %) als auch von Privatpersonen (22 %).

"Die Sorge, Opfer eines Einbruchs zu werden, steht in einem klaren Widerspruch zu den erbrachten oder geplanten Sicherheitsvorkehrungen der Deutschen", so Martin Smets, Unit Director der INNOFACT AG. Obwohl Eigentümern und Mietern das hohe Einbruchsrisiko bekannt ist, ergreifen viele erst dann Maßnahmen gegen Einbruch und Diebstahl, wenn es Fälle im nahen Umfeld gibt. So wollen sich 35 % der Privatpersonen erst infolge von Einbrüchen oder Überfällen in der Nachbarschaft über Sicherheitsvorkehrungen informieren. Wenn es eigentlich schon zu spät ist - und in den eigenen vier Wänden eingebrochen wurde - würden 22 % der Privatpersonen tätig werden, während 16 % bereits durch Polizeimeldungen und Statistiken über Sicherheitsvorkehrungen nachdenken würden. Unternehmen hingegen investieren deutlich häufiger in die Vorsorge, sie schützen neben ihrem Personal (45 %) hauptsächlich ihre Geschäftsflächen (61 %). Allerdings ist der Handlungsbedarf hier auch sehr hoch: Während 16 % aller befragten Privatpersonen angaben, bereits Opfer eines Einbruchs in den eigenen Privaträumen geworden zu sein, notiert das Gewerbe eine Opferzahl von ganzen 34 %.

Die Studie fördert darüber hinaus Unterschiede zwischen älteren und jüngeren als auch zwischen kleinen und größeren Menschen zu Tage. Mit rund 33 % vertrauen die 18- bis 39-Jährigen am wenigsten auf klassischen mechanischen Einbruchschutz, unter den 60- bis 79-Jährigen sind es hingegen 46 %. Umgekehrt vertrauen 26 % der 18- bis 39-Jährigen am stärksten elektronischen Sicherheitslösungen, während die älteren Generationen mit 23 % dahinter liegen. Diese Entwicklung zeigt sich beim Thema Live-Überwachung noch deutlicher: Während 27 % der 18- bis 39-Jährigen diesem Schutz vertrauen würden, können sich die die 60- bis 79-Jährigen mit 13 % solche Sicherheitsmaßnahmen kaum vorstellen. Die Körpergröße spielt wiederum beim Schutz vor Überfällen unterwegs eine große Rolle. Das Mitführen eines Pfeffersprays können sich mit 54 % mehr als die Hälfte der unter 1,60 Meter großen Befragten vorstellen, bei den über 1,80 Meter großen Teilnehmern gaben dies lediglich 38 % an.

Der beste Freund des Menschen sorgt nach wie vor für Sicherheitsgefühle: 72 % der befragten Privatpersonen sehen Hunde als schützenden Begleiter für unterwegs an. Bei insgesamt 19% der befragten Privatpersonen fungiert der Hund bereits als Abschreckung oder tierische Alarmanlage gegen Einbrecher, weitere 33% können sich einen Vierbeiner als effektive Abschreckung zu Hause vorstellen. Die Popularität der Vierbeiner nimmt mit dem Alter der Befragten leicht ab: Während die 18- bis 39-Jährigen von dem Schutz eines Hundes zu 79 % überzeugt sind, empfinden die 60- bis 79-Jährigen den Hund nur noch zu 68 % als Sicherheitsbonus.

Für ein sicheres Gefühl und einen Rundum-Schutz des Eigentums, verbinden die Sicherheitsexperten von Protection One effektive Sicherheitslösungen mit individueller Planung für einen optimalen Objektschutz. Ob zusätzliche elektronische Aufrüstung zu mechanischem Einbruchschutz oder hochmoderne 24h-Fernüberwachung mit Live-Täteransprache - mit maßgeschneiderten Konzepten setzt Protection One auf einen optimalen Schutz vor Einbruch, Diebstahl und Überfall. Mit über 22 Jahren Erfahrung im Markt ist Protection One ein Partner für alle Fragen der Sicherheit.

Pressekontakt:

Protection One GmbH
Andrea Tavernaro
Telefon: 02132 / 99 6 99 - 127
E-Mail: andrea.tavernaro@protectionone.de

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