Gesundheitsthemen für Medien: Die Kritik an manchen Bewertungen und Plänen des G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss) und des Studieninstituts IQWiG wird breiter - und heftiger
München (ots)
Aufmerksam beobachtet der Themen- und Branchendienst Pharma Fakten die Entwicklungen rings um das wichtigste Entscheidungsgremium des deutschen Medizin- und Gesundheitssektors - den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und das von ihm beauftragte Studieninstitut IQWiG. Die Bewertungen beider Stellen geraten in jüngster Zeit mehr und mehr in die Kritik von Fachleuten aus der Ärzteschaft, ihren Fachgesellschaften und weiterer Marktexperten. Die Widersprüche werden häufiger - und lauter.
- Die negative Bewertung des Nutzens von Biomarker-Tests für Brustkrebs-Patientinnen empört Experten und Fachverbände.
- Ca. ein Fünftel der Medikamente sind Orphan Drugs - das ist das Ergebnis einer EU-Förderregelung. Das IQWiG will sie ändern.
- Bundesrat spricht sich für Clearingstelle aus, die Marktrücknahmen von Arzneimitteln verhindern soll.
- Eine Vergleichsstudie zeigt: Der G-BA beurteilt den Nutzen neuer Medikamente kritischer als Gremien in anderen Ländern.
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