"Sterne des Sports" für sechs Vereine in Brandenburg: Verein FC Borussia Brandenburg e. V. wird erster Sieger.
Verein FC Borussia Brandenburg e. V. mit „Großem Stern in Silber 2024“ ausgezeichnet.
Wettbewerb „Sterne des Sports“ würdigt das ehrenamtliche Engagement von Sportvereinen in Brandenburg.
- Steffen Freiberg, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Karl-Heinz Hegenbart, Prãsident des Landessportbundes Brandenburg, Frank Robby Wallis, Vorstandsmitglied der Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eG, als Vertreter der genossenschaftlichen Bankengruppe, ehrten fünf Sportvereine im Bundesland.
- „Kleiner Stern in Silber“ für die Vereine Förderverein Badeanstalt Niemegk 1929 e. V. und WSV 1923 Bad Freienwalde e. V.
- Förderpreise für die beiden Vereine Ajax Eichwalde 2000 e. V. und TSV BW65 Schwedt e. V., Schwedt/Oder
Brandenburg. Die fünf Sieger des Wettbewerbs ‚Sterne des Sports in Silber‘ für Brandenburg stehen fest. Erster Sieger und Träger des „Großen Sterns des Sports in Silber“ ist der Sportverein FC Borussia Brandenburg e. V. Die beiden Preise „Kleiner Stern des Sports in Silber“ erhielten die Sportvereine Förderverein Badeanstalt Niemegk 1929 e. V. sowie der WSV 1923 Bad Freienwalde e. V. Zwei Förderpreise gingen an die Vereine Ajax Eichenwalde 2000 e V. und TSV BW65 Schwedt e. V., Schwedt/Oder.
Veranstalter des Wettbewerbs sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB). Auf der Landesebene richtet der Genoverband e. V. gemeinsam mit den jeweiligen Landesportverbänden die Preisverleihung aus.
Die diesjährigen Siegervereine hatten sich auf Landesebene erfolgreich gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt und wurden bei einer festlichen Preisverleihung am Dienstag, 26. November, in der Staatskanzlei in Potsdam mit den „Sternen des Sports in Silber“ ausgezeichnet.
Die Auszeichnungen vergaben der Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Steffen Freiberg, Frank Robby Wallis, Vorstandsmitglied der Brandenburger Bank Volksbank Raiffeisenbank eG, als Vertreter der genossenschaftlichen Bankengruppe, sowie der Präsident des Landessportbundes Brandenburg (LSB) Karl-Heinz Hegenbart. Mit auf der Bühne war auch der Moderne Fünfkämpfer und Olympiateilnehmer Fabian Liebig. Die Preisverleihung moderierte Jens Herrmann von BB Radio.
Insgesamt vergab die Fachjury aus Sportler*innen, Journalist*innen und Vertreter*innen des Landessportbundes und des Sportministeriums Preisgelder in Höhe von 6.000 Euro.
Sportminister Steffen Freiberg sagte: „Brandenburg ist Sportland. Wir setzen auf die verbindende Kraft des Sports – und dafür leisten unsere Sportvereine unschätzbare Beiträge. Sie sorgen für Wohlbefinden und Gesundheit, sind gleichermaßen für Groß und Klein, Jung wie Alt da und sind attraktiver Anziehungspunkt in ihren Regionen. Stellvertretend dafür stehen die diesjährigen ‚Sterne des Sports‘ in Brandenburg/Havel, Niemegk und Bad Freienwalde ebenso wie die Förderpreisträger aus Eichwalde und Schwedt. Ich gratuliere herzlich zu diesem tollen Erfolg. Er wird von hunderten Sportbegeisterten und Ehramtlichen in den Vereinen getragen.“
Für die genossenschaftliche Bankengruppe betonte Bankvorstand Frank Robby Wallis: „Wir wollen mit dem Wettbewerb ‚Sterne des Sports‘ vor allem bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt stärken. Denn gemeinsame Ziele mit demokratischen Regeln und auf Konsens ausgerichteten Entscheidungsprozessen zu erreichen, wie es in Vereinen, aber auch Genossenschaften praktiziert wird, bereichert das Zusammenleben und stärkt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“
LSB-Präsident Karl-Heinz Hegenbart hob hervor: „All unsere Sportvereine mit ihren tausenden Ehrenamtlichen leisten tagtäglich Großes im Kleinen. Von daher hätten es auch alle verdient, für ihr Engagement ausgezeichnet zu werden. Dass es in diesem Jahr der FC Borussia Brandenburg ist, der den ‚Großen Silbernen Stern‘ verliehen bekommt, belohnt das besondere Bemühen, unsere Kleinen sportlich groß werden zu lassen und dabei niemanden zu vergessen. Denn das Projekt „RasenstürmerPlus“ des FC nimmt sich speziell jenen Kindern an, denen der Start in ein bewegtes Leben schwerer fällt. Damit beweist die Borussia, dass Sport für jeden möglich ist und viel mehr bedeutet als nur Tore und Siege.“
Der erste Sieger und Preisträger „Großer Stern des Sports in Silber“, der FC Borussia Brandenburg e. V., nimmt automatisch am Entscheid auf der Bundesebene teil und hat die Chance, für Brandenburg Gold zu gewinnen: entweder den „Großen Stern des Sports in Gold“ oder einen der weiteren Sterne in Gold. Diese werden dann als Bundespreise am 20. Januar 2025 in Berlin vergeben – und zwar persönlich von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist seit rund 20 Jahren die wichtigste Auszeichnung für deutsche Sportvereine bundesweit. Mit diesen „Sternen des Sports“ werden alljährlich Sportvereine auf Orts-, Landes- und Bundesebene ausgezeichnet, die sich über ihr Sportangebot hinaus besonders gesellschaftlich engagieren, zum Beispiel für Gleichstellung und Diversität, Integration und Inklusion, Förderung von Demokratie, Jugend und Ehrenamt sowie Klimaschutz.
Die Siegervereine im Überblick:
1. Platz/Großer Stern in Silber (2.500 Euro): FC Borussia Brandenburg e. V. für das Projekt „Rasenstürmer Plus“, begleitet von der Brandenburger Bank Volksbank Raiffeisenbank eG.
2. Platz/Kleiner Stern in Silber (1.500 Euro): Förderverein Badeanstalt Niemegk 1929 e. V. für das Projekt „Rettungsschwimmer – Lebensrettung“, begleitet von der VR-Bank Fläming-Elsterland eG.
3. Platz/Kleiner Stern in Silber (1.000 Euro): WSV 1923 Bad Freienwalde e. V. für das Projekt „Wintersport im Norden“, begleitet von der Volks- und Raiffeisenbank Fürstenwalde Seelow Wriezen eG.
Förderpreis (500 Euro): Ajax Eichwalde 2000 e. V. für das Projekt „2. Fitnessplatz in Eichwalde“, begleitet von der Berliner Volksbank eG.
Förderpreis (500 Euro): TSV BW65 Schwedt e. V., Schwedt/Oder, für das Projekt „Grenzenlos“, begleitet von der VR Bank Uckermark-Randow eG.
Die Jury:
Christian Braune, LSB Brandenburg
Udo Drechsel, Genoverband e. V.
Thomas Gensch, Raiffeisenbank Ostprignitz-Ruppin eG
Tobias Gutsche, Märkische Allgemeine Zeitung
Nadine Haase, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Karl-Heinz Hegenbart, LSB Brandenburg
Jens Herrmann, BB Radio
Kristin Pudenz, SC Potsdam
Michael Mannteuffel, rbb
Ronald Verch, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Die Fotos und den Pressetext zum Download finden Sie am nächsten Tag (27. November) ab 10 Uhr unter:
Fotos: Franz Fender
Bildunterschriften:
(Foto 1. Sieger) Den ersten Platz und "Großen Stern des Sports in Silber" gewann der FC Borussia Brandenburg e. V. Die Auszeichnungen übergaben (von links nach rechts): Frank Robby Wallis, Vorstandsmitglied der Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eG (4.v.l.), Steffen Freiberg, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (6.v.l.), Karl-Heinz Hegenbart, Präsident des Landessportbundes Brandenburg (7.v.l.), Fabian Liebig, moderner Fünfkämpfer und Olympiateilnehmer (ganz rechts)
(Foto 2. Sieger) Mit dem zweiten Platz und einem "Kleinen Stern des Sports in Silber" wurde der Förderverein Badeanstalt Niemegk 1929 e. V. ausgezeichnet. Es gratulierten: Fabian Liebig, moderner Fünfkämpfer und Olympiateilnehmer (ganz links), Frank Robby Wallis, Vorstandsmitglied der Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eG (hinten 4.v.l.), Karl-Heinz Hegenbart, Präsident des Landessportbundes Brandenburg (hinten 5.v.l.), Steffen Freiberg, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (2.v.r.)
(Foto 3. Sieger) Der dritte Preis und ebenfalls ein "Kleiner Stern des Sports in Silber" ging an den WSV 1923 Bad Freienwalde e. V. Fabian Liebig, moderner Fünfkämpfer und Olympiateilnehmer (ganz links), Frank Robby Wallis, Vorstandsmitglied der Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eG (hinten 6.v.l.), Steffen Freiberg, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (vorne 3.v.l.), Karl-Heinz Hegenbart, Präsident des Landessportbundes Brandenburg (ganz rechts) übergaben in der Staatskanzlei in Potsdam die Auszeichnungen.
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Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ ist eine Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes und der Volksbanken Raiffeisenbanken. Die „Sterne des Sports“ zeichnen seit rund 20 Jahren Sportvereine und ihre vielen ehrenamtlichen Helfer*innen für ihr gesellschaftliches Engagement aus. Diese großen Leistungen finden immer noch zu wenig öffentliche Anerkennung. Die „Sterne des Sports“ wollen diese würdigen. Mit ihren Angeboten fördern die Sportvereine Kinder und Jugendliche, tragen zum Schutz der Gesundheit bei, unterstützen Familien oder dienen einem besseren Miteinander. Alle Vereine, die auf Landesebene mit den „Sternen des Sports in Silber“ gewürdigt werden, haben sich zuvor auf Ortsebene als Preisträger des „Großen Sterns des Sports in Bronze“ qualifiziert. Die ersten Siegervereine auf Landesebene nehmen automatisch am Bundesfinale teil und haben dort die Chance, „Sterne des Sports in Gold“ zu gewinnen.
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