Emil und Emilia sind die beliebtesten Vornamen in Berlin
Berlin (ots)
Das Familienfinanzportal Elterngeld.de hat etwa 18% aller Geburtsmeldungen der Hauptstadt aus 2018 ausgewertet und eine repräsentative Vornamensstatistik für das aktuelle Jahr erstellt. Neben einer bundesweiten Auswertung wurden auch die beliebtesten Vornamen der Berliner ausgewertet. Emilia und Emil sind ihre Favoriten.
Die 20 beliebtesten Jungennamen mit Veränderung zum Vorjahr:
1. Emil (+8) 2. Leon (+6) 3. Oskar / Oscar 4. Paul 5. Elias (+8) 6. Luis / Louis (+8) 7. Lukas / Lucas (+11) 8. Finn / Fynn (-6) 9. Liam (+17) 10. Maximilian (+2) 11. Noah (-4) 12. Ben (-11) 13. Luca / Luka (-7) 14. Alexander (+1) 15. Felix (+4) 16. Anton (-6) 17. Leonard 18. Theodor (+17) 19. Jonas (-14) 20. Niklas / Niclas (+2)
Die 20 beliebtesten Mädchennamen mit Veränderung zum Vorjahr:
1. Emilia 2. Charlotte (+3) 3. Hannah / Hanna (-1) 4. Mila (+4) 5. Emma (+1) 6. Mia (-2) 7. Lina (+7) 8. Sofia / Sophia (-1) 9. Anna (+14) 10. Emily / Emilie (-1) 11. Johanna (+1) 12. Ella (-1) 13. Frieda / Frida (+4) 14. Lea / Leah (+1) 15. Maja / Maya (-2) 16. Lara (+18) 17. Lena (+2) 18. Lilly / Lilli (NEU) 19. Luisa / Louisa (+2) 20. Greta (+18)
Eine vollständige Liste der Top 50 Vornamen aus 2018 gibt es hier: https://www.elterngeld.de/beliebteste-vornamen-berlin/
Insgesamt gab es in der Berliner Hitliste deutlich größere Verschiebungen zum Vorjahr als in der bundesweiten Hitliste. Die größten Gewinner bei den Jungennamen sind Emil, Leon, Elias, Luis, Lukas und Liam. Bei den Mädchennamen waren Charlotte, Mila, Lina und Anna die größten Gewinner. Überdurchschnittlich beliebt im Vergleich zum gesamten Bundesgebiet sind bei den Berlinern die Namen Emil, Oskar, Liam, Charlotte, Frieda und Maja.
Die komplette bundesweite Auswertung der Top 500 Vornamen gibt es hier: https://www.elterngeld.de/beliebteste-vornamen-2018/
Auch in diesem Jahr gab es wieder einige exotische Namen wie Alkina, Aristidis, Ilay-Lee, Xerxes, Melody-Adjoa, Tiga, Don-Garcia, Kiara-Angel, Sahra-Sky, Lovin, Emma-Fee, Belladonna, Sunshine, Sahara oder Princess. Solange der Name als Vorname erkennbar ist, eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden kann und das Kindswohl nicht gefährdet, wird er in der Regel auch zugelassen. Mehr als 5 Vornamen dürfen es außerdem nicht sein und es dürfen bis auf wenige Ausnahmen keine Markennamen sein.
Über die Studie:
Ausgewertet wurden berlinweit 7.841 und deutschlandweit 179.321 Geburtsmeldungen aus Krankenhäusern und Geburtshäusern. Aufgrund der hohen Fallzahl und Stichproben aus allen Postleitzahlbereichen in Deutschland ist diese Statistik als repräsentativ anzusehen. An der Auswertung beteiligt waren 10 Mitarbeiter des Onlineportals Elterngeld.de.
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Patrick Konrad
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