AOK Hessen informiert: Esskultur im Wandel: Food-Trends im 21. Jahrhundert
Die Welt entwickelt sich ständig weiter, und auch auf unsere Ernährung hat der technologische Fortschritt enormen Einfluss. Gleichzeitig besinnen sich wieder mehr Menschen auf die Ursprünge der Nahrungsversorgung und bauen ihr Obst und Gemüse selbst an. Dabei entstehen so spannende Konzepte wie "Vertical gardening" und solidarische Landwirtschaft. Die AOK Hessen gibt einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten der neuen Esskultur.
Online-Presseinformation
Esskultur im Wandel: Food-Trends im 21. Jahrhundert
Die Welt entwickelt sich ständig weiter, und auch auf unsere Ernährung hat der technologische Fortschritt enormen Einfluss. Gleichzeitig besinnen sich wieder mehr Menschen auf die Ursprünge der Nahrungsversorgung und bauen ihr Obst und Gemüse selbst an. Dabei entstehen so spannende Konzepte wie "Vertical gardening" und solidarische Landwirtschaft. Die AOK Hessen gibt einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten der neuen Esskultur.
Station 1: "Vertical gardening"
Vegetarisches Essen kommt vor allem dann richtig gut an, wenn es regional und biologisch angebaut wurde. Beim Vertical gardening werden Gärten und Gewächshäuser einfach in die Höhe gebaut - die ideale Anbaumethode für engen Raum in der Großstadt. Diese Gärten können sowohl auf Privat- als auch auf Bürohäusern stehen. Einem frischen Salat in der Mittagspause zum Beispiel steht dann nichts mehr im Weg.
Station 2: ,,Solidarische Landwirtschaft"
Bei diesem Konzept zahlt die Community dem Bauern einen festen monatlichen Betrag. So kann dieser sich auf faire Löhne unabhängig von seiner tatsächlichen Ernte verlassen. Im Gegenzug bekommt seine "Community" den gesamten Ertrag einer bestimmten Fläche sowie meist noch verarbeitete Lebensmittel wie Brot oder Milchprodukte. Während der Bauer also finanzielle Sicherheit hat, können die Verbraucher sich dagegen sicher sein, dass sie ausschließlich regionale und saisonale Produkte erhalten, deren Herkunft ihnen bekannt ist.
Station 3: Schnitzelalternativen
Insekten werden als alternative Lebensmittel hoch gehandelt. Sie sind proteinreich und fettarm. Außerdem bieten Larven und Co. eine bessere Ökobilanz und können als Tierfutter verwendet oder zu Mehl verarbeitet werden.
Station 4: Essen aus dem Drucker
Konditoreien und Restaurants könnten in Zukunft von dieser Technologie profitieren, es gibt bereits 3D Drucker die Lebensmittel verwenden. Komplexe Formen zur Verzierung von Torten können so programmiert und ausgedruckt werden. Die Food-Printer befinden sich jedoch noch in der Entwicklung, ob sich der Trend bis in die heimischen Küchen durchsetzt, bleibt noch abzuwarten.
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Nicole Richter
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