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Kindergrippeschutzimpfung jetzt besonders wichtig!

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Immer mehr Kinder im Saarland gegen Grippe geimpft

Mit Blick auf aktuelle Corona-Situation besonders wichtig

Im Saarland wurden in den letzten Jahren mehr Kinder und Jugendliche gegen Grippe geimpft als in Rheinland-Pfalz und Hessen. Das zeigt eine aktuelle Versicherten-Auswertung der IKK Südwest. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Corona-Situation und die steigende Belastung des Gesundheitssystems ist der Schutz vor den Grippeviren besonders wichtig – auch bei Kindern.

Während im Saarland im vergangenen Jahr 9,3 Prozent der bei der IKK Südwest versicherten Jugendlichen und Kinder eine Grippeschutzimpfung erhalten haben, waren in Rheinland-Pfalz und Hessen lediglich 2,2 bzw. 4,6 Prozent geimpft. In allen drei Bundesländern wurden im Jahr 2020 jedoch mehr Kinder und Jugendliche geimpft als in den Jahren zuvor. Im Saarland haben sogar 70 Prozent mehr Kinder den Piks gegen das Influenza-Virus erhalten als noch im Vorjahr. Das geht aus einer aktuellen Auswertung unter IKK-Südwest-Versicherten hervor. „Wir sehen bei Kindern und Jugendlichen während der Pandemie einen positiven Trend, der unbedingt beibehalten werden sollte. Dazu hat neben zahlreichen Impfaufrufen von Krankenkassen, Ärzteschaft und Ministerien aus Bund und Ländern sicherlich auch die hohe Dichte an Kinder- und Jugendärzten im Saarland beigetragen“, erklärt IKK-Südwest-Vorstand Prof. Dr. Jörg Loth.

Die Grippeschutzimpfung ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. „In der Corona-Pandemie hat die Grippeschutzimpfung noch einmal an Bedeutung gewonnen. Denn viele Grippe-Fälle – vor allem mit einem schweren Verlauf – fordern Krankenhausbetten und mehr ärztliche Behandlungen, obwohl dies mit einer Impfung oftmals vermieden werden könnte. Hinzu kommen bei Kindern derzeit zahlreiche, teils schwerwiegende Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus, auch RS-Virus genannt, die die Kinderkliniken belasten. Deshalb ist es umso wichtiger, sich gerade jetzt beim Kinderarzt über die Notwendigkeit einer Grippeschutzimpfung umfassend zu informieren und beraten zu lassen“, so Loth.

Kindergrippeschutz schützt auch Risikogruppe

Egal ob Asthma, Diabetes, Stoffwechselstörungen oder Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems – auch bei Kindern können diese Risikofaktoren auftreten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher Kindern und Jugendlichen mit bestimmten chronischen Vorerkrankungen eine Impfung gegen die Grippeviren. Denn vorerkrankte Kinder und Jugendliche haben genauso wie vorbelastete Erwachsene bei einer Grippe-Infektion ein erhöhtes Risiko von Komplikationen und eines schweren Verlaufs.

Hinzu kommt: „Im Gegensatz zur Coronaerkrankung stecken Kinder Erwachsene häufig mit Influenza an“, erklärt Dr. Benedikt Brixius, Kinder- und Jugendarzt aus Homburg und Pressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte im Saarland. Gehören also Eltern, Großeltern, Geschwister oder weitere Menschen im nahen Umfeld zu einer Risikogruppe, ist oftmals eine Grippeschutzimpfung für Kinder und Jugendliche sinnvoll. Denn häufig sind diese auch besonders anfällig für eine Infektion mit dem Coronavirus. „Außerdem ist der Krankheitsverlauf einer Influenza bei Kindern schwerer: eine Woche 40° Fieber ist keine Ausnahme. Und die Kinderkliniken sind wegen der RS-Viren und Personalmangel jetzt schon am Anschlag“, ergänzt Brixius.

Geeigneter Zeitpunkt für eine Grippeschutzimpfung ist jetzt

Die jährliche Grippewelle beginnt üblicherweise Anfang des Jahres und erreicht ihren Höhepunkt meist zwischen Fasching und Ostern. Bis Ende Dezember ist daher ein geeigneter Zeitpunkt für die jährliche Grippeschutzimpfung, denn auf diese Weise kann sich der Impfschutz optimal im Körper aufbauen, bevor die Hauptgrippezeit beginnt. Für eine Impfung gegen Influenza bei unter 18-Jährigen ist eine Verordnung vom Arzt notwendig.

IKK Südwest übernimmt Grippeschutzimpfung für alle Versicherten

Die IKK Südwest übernimmt nicht nur die Kosten einer Grippeschutzimpfung für alle von der STIKO als sinnvoll erachteten Personenkreise, sondern auch über die Gesetzesleistung hinaus für Nicht-Risiko-Patienten in voller Höhe. Somit können alle Versicherten, die sich vor der Virusgruppe schützen möchten, dagegen impfen lassen.

Die IKK Südwest

Aktuell betreut die IKK Südwest mehr als 630.000 Versicherte und über 90.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Versicherte und Interessenten können auf eine persönliche Betreuung in unseren 21 Kundencentern in der Region vertrauen. Darüber hinaus ist die IKK Südwest an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 oder www.ikk-suedwest.de zu erreichen.

Mit freundlichen Grüßen
 
 
Mathias Gessner
Pressesprecher Saarland, Rhein-Mosel
 
IKK Südwest
Europaallee 3-4
66113 Saarbrücken
Tel.: 06 81/38 76-1163
Fax: 06 81/38 76-2799
 
Zentrale Postadresse:
IKK Südwest
66098 Saarbrücken
 
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