Shopping-Spektakel im November: Die krassesten Einkaufstage des Jahres bescheren Rekordumsatz
München / Durham (USA) (ots)
Die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts steht bevor und nun brechen auch noch die aus den USA importierten Shoppingtage Black Friday am 24. und Cyber Monday am 27. November über den deutschen Einzelhandel herein. Vor allem online liefern sich immer mehr Shops wahre Rabattschlachten, die gleichzeitig immer mehr Konsumenten und Schnäppchenjäger anlockt. Denn eines klar: Diese Shoppingtage werden auch in Europa immer wichtiger. commercetools, internationales Technologieunternehmen und Anbieter der cloudbasierten Commerce-Plattform, gibt einen Überblick über die umsatzträchtigsten Shoppingtage.
25,3 Milliarden US-Dollar Umsatz an einem Tag, umgerechnet rund 292.824 US-Dollar Umsatz pro Sekunde - das ist das überwältigende Ergebnis des sogenannten "Singles Day", der jedes Jahr am 11. November in China gefeiert wird. "Das entspricht dem halben prognostizierten E-Commerce-Umsatz in Deutschland für 2017", kommentiert Dirk Hörig, Geschäftsführer von commercetools. Was als Marketingveranstaltung des chinesischen Online-Händlers Alibaba anfing, hat sich in nur neun Jahren zum größten Shopping-Spektakel der Welt gemausert, an dem in diesem Jahr rund 140.000 Marken und Händler - 60.000 von ihnen aus dem Ausland - teilgenommen haben. Dirk Hörig gibt weiter zu bedenken: "Alibaba hat am Singles Day auf seiner Shopping-Plattform Peaks von 256.000 Transaktionen pro Sekunde stemmen müssen. Händler und Marken, die solche Speerspitzen erfolgreich meistern wollen, müssen ihre technischen Ressourcen sehr elastisch dimensionieren."
Beliebtheit von Black-Friday / Cyber Monday nimmt zu
In den USA ist der Black Friday der umsatzstärkste Tag des Jahres. Er ist der Startschuss für das Weihnachtsgeschäft, der traditionell am Tag nach Thanksgiving stattfindet. Während der Black Friday vor allem in den US-amerikanischen Malls und Geschäften gelebt wird, stellt der Cyber-Monday das Äquivalent für die Online-Welt dar. Auch in Deutschland fassen diese importierten "Feiertage" immer mehr Fuß: Laut aktuellen Studien* sollen rund 89 Prozent der Deutschen den Black Friday inzwischen kennen. Auch am Umsatz lässt sich der steigende Bekanntheitsgrad ablesen: 1,1 Milliarden Euro gaben deutsche Verbraucher 2016 am Black Friday-Wochenende aus - 19,1 Prozent mehr als noch 2015. Die Pro-Kopf-Ausgaben betrugen an beiden Tagen rund 300 Euro. Wenig erstaunlich also, dass für das Jahr 2017 ein neuer Rekord erwartet wird. Laut Handelsverband Deutschland HDE sollen es in diesem Jahr rund 1,7 Milliarden Euro werden.
Händler wie z.B. Amazon haben mit der Amazon Cyber Week eine ganze Schnäppchen-Woche ins Leben gerufen, ähnlich Saturn mit der Saturn Black Week. Aber auch Shops wie Zalando, Douglas oder Asos bieten die ganze Cyber Woche hindurch Angebote zu teilweise extrem reduzierten Preisen.
IT-Technik als Herausforderung
Auch wenn das Volumen in Deutschland sehr viel geringer ist als in China, müssen sich Unternehmen hierzulande auf extreme Zugriffszahlen einstellen und vorbereiten. Und nicht nur in der Vorweihnachtszeit oder an besonderen Shoppingtagen, denn z. B. auch Produkt-Postings von prominenten Personen auf Instagram oder Facebook lassen Traffic-Kurven rasend schnell in die Höhe schießen. "Wer hier auf Nummer sicher gehen will, setzt auf cloudbasierte Microservices, die bei Bedarf und ganz automatisch skalieren, wenn die Zugriffszahlen steigen oder fallen", rät Dirk Hörig.
*Studien: http://ots.de/zShTc http://ots.de/3jCX8
Über commercetools
Die commercetools GmbH ist ein internationales Technologieunternehmen und gilt als Inkubator für die Post-Webshop-Ära. Die cloudbasierte Plattform-Technologie schafft für Händler und Hersteller die Grundlage für eine zukunftsfähige Handelsstrategie. Der moderne API-Ansatz liefert die Schnittstellen zu Vertriebskanälen und innovativen Endgeräten aller Art. Die Plattform bildet somit den Handel über Soziale Netzwerke, Chatbots, Bestell-Buttons, Wearables und Sprachassistenten ab. Marken wie BULLS, Carhartt WIP, Cimpress und meinestadt.de vertrauen bei der digitalen Transformation ihres Handelsgeschäfts auf commercetools. Das Softwareunternehmen wurde 2006 gegründet und gehört seit 2014 zur REWE Digital GmbH. An den Standorten München, Berlin und Durham (North Carolina /USA) sind insgesamt über 130 Mitarbeiter beschäftigt.
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