Einladung zur Fachtagung und zum Presse-/Fototermin: Geschichte(n), Praktiken und Politiken von Behinderung
Einladung zur Fachtagung und zum Presse-/Fototermin:
Geschichte(n), Praktiken und Politiken von Behinderung
Behinderung wird heute als mehrdimensionales Phänomen und facettenreiches Forschungsgebiet verstanden, das international, vergleichend und disziplinübergreifend untersucht wird. Auf der Jahrestagung 2019 der European Society for Disability Research treffen sich über 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstmalig in Köln, um internationale, vergleichende und transdisziplinäre Perspektiven zum Thema Behinderung zu diskutieren. Veranstaltet wird die Konferenz von der Europäischen Gesellschaft für Forschung zu Behinderung (ALTER), der TH Köln und der Universität zu Köln.
Termin: Donnerstag, 5. September 2019 von 9.00 bis 19.00 Uhr und am Freitag,
6. September 2019 von 9.00 bis 17.15 Uhr an der Universität zu Köln, Herbert-Lewin-Straße 2, 50931 Köln.
Am Donnerstag, 5. September, bieten wir Ihnen in der Zeit von 13.15-13.45 Uhr einen Pressefototermin mit einer Expertenrunde an. Treffpunkt ist der Eingang des Veranstaltungsgebäudes auf dem Humanwissenschaftlichen Campus der Universität zu Köln.
In Deutschland sind die "Disability Studies" - Studien zur Behinderung - ein relativ junges Forschungsfeld. Im internationalen und europäischen Ausland gibt es hingegen eine längere, äußerst vielseitige Forschungstradition. Nationale und internationale Expertinnen und Experten diskutieren auf der Tagung unter anderem zu den Themen inklusive Bildung an Schulen und Universitäten, die Beschäftigungs- und Arbeitsmarktsituation für Menschen mit Behinderung sowie über das öffentliche Bild von Behinderung in Medien, Kultur und Kunst im Laufe der Geschichte.
Durchgeführt wird die englischsprachige Konferenz von Prof. Dr. Anne Waldschmidt von der Internationalen Forschungsstelle Disability Studies (IDIS) der Universität zu Köln in Kooperation mit Prof. Dr. Matthias Otten von der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln und Prof. Dr. Isabelle Ville von der École des Hautes Études en Sciences Sociales - EHESS Paris.
Bereichert wird die zweitägige Veranstaltung durch drei Hauptvorträge der Historikerin Prof. Susan Burch (Middlebury College, USA), des Kultursoziologen Prof. Michael Schillmeier (University of Exeter, UK) und des Politikwissenschaftlers Prof. Mark Priestley (University of Leeds, UK). Die Teilnehmenden repräsentieren ein breites Spektrum der internationalen Forschung zu Behinderung in den Kultur- und Sozialwissenschaften.
Weitere Informationen: https://alterconf2019.sciencesconf.org/
Die TH Köln bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind mehr als 26.000 Studierende in über 90 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation - mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin. Die TH Köln wurde 1971 als Fachhochschule Köln gegründet und zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.
Die Universität zu Köln ist eine der größten und forschungsstärksten Hochschulen Deutschlands mit einem vielfältigen Fächerangebot. Sie bietet mit ihren sechs Fakultäten und ihren interfakultären Zentren ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen und international herausragender Profilbereiche. Zurzeit sind rund 49.000 Studierende eingeschrieben.
ALTER, European Society for Disability Research, is an international society dedicated to the advancement of interdisciplinary research in social sciences and humanities in the area of disabilities. Particular emphasis is placed on the plurality of scientific approaches and knowledge (theoretical, applied, grounded on the experience of disability) provided by this research area. Established with a focus on Europe, the society welcomes scholars in the international scientific community. Alter ESDR welcomes all having an interest in disability research, without exception or particular orientation.
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