Alle Storys
Folgen
Keine Story von Dataport mehr verpassen.

Dataport

Dataport schützt die Verwaltung vor Cyber-Erpressung

Hamburg (ots)

2016 stand im Zeichen der Abwehr von Cyber-Erpressungen. "Dank unserer Schutzsysteme konnten wir für die von uns betreuten 70.000 Verwaltungscomputer alle Erpressungsversuche abwehren", bilanziert Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport.

Nach einer Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) waren im Frühjahr und Sommer 2016 ein Drittel der befragten Unternehmen von Cyber-Erpressungen betroffen. Bei jedem fünften Unternehmen führte dies zu IT-Ausfällen, bei jedem zehnten zu Datenverlusten. Seit 6. Dezember 2016 attackiert die Schadsoftware "Goldeneye" Personalabteilungen von Firmen und Verwaltungen. Sie verschlüsselt den Inhalt aller Datenspeicher, die an infizierte Computer angeschlossen sind, und gibt sie gegen die Zahlung eines Lösegeldes wieder frei.

Dataport verfolgt zum Schutz eine automatisierte Abwehrstrategie. Viren und Trojaner gelangen meist mit Unterstützung der Anwender auf die Computer, beispielsweise durch Links oder Dateianhänge in E-Mails. Mit einer Dateiausführungsverhinderung blockiert Dataport die Installation von Schadsoftware. Um wenige gefährliche E-Mails durchzulassen, weisen die Mailserver pro Monat zwischen einer und sieben Millionen Spammails ab.

2016 erkannten die Antivirensysteme monatlich über 1.000 Bedrohungen durch Schadsoftware. Die Zahl der bekannten Schadprogramme stieg von 470 Millionen auf 600 Millionen. Um schnell reagieren zu können, arbeitet Dataport in einem Computer Emergency Response Team (CERT) und tauscht sich im CERT-Verbund über neue Schadsoftware-Varianten und Gegenmaßnahmen aus. Außerdem setzt Dataport auf hoch standardisierte, sicherheitszertifizierte Infrastrukturen. Dazu Dr. Johann Bizer: "Wir richten unseren IT-Betrieb konsequent auf den vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik entwickelten Sicherheitsstandard IT-Grundschutz aus. Ein Meilenstein ist die dieses Jahr abgeschlossene Konsolidierung von sechs Rechenzentren auf ein hochsicheres Rechenzentrum.Vorraussetzung für den sicheren IT-Betrieb von Verwaltungsverfahren." Mit seinem neuen Rechenzentrum erfüllt Dataport die Leitlinie "Informationssicherheit für die öffentliche Verwaltung" des IT-Planungsrats. Sie muss bis Ende 2017 umgesetzt sein.

www.dataport.de

Pressekontakt:

Britta Heinrich
Pressesprecherin
E-Mail: Britta.Heinrich@dataport.de
Telefon: 040 42846-3047
Mobil: 0171 3342284

Original-Content von: Dataport, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Dataport
Weitere Storys: Dataport
  • 23.09.2016 – 11:00

    Dataport gewinnt eGovernment-Award für Rechenzentrum

    Altenholz (ots) - Mit seinem neuen Rechenzentrum ist Dataport von der IT-Fachzeitschrift eGoverment Computing mit dem eGovernment-Award in der Kategorie Rechenzentren ausgezeichnet worden. Erstmals in ihrer Geschichte ermittelte die Fachzeitschrift per Leserwahl die Gewinner der eGovernment-Awards 2016. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Inneren. Dataport führt die bislang an ...

  • 11.08.2016 – 11:00

    Stromnetz Hamburg beauftragt Dataport mit Client-Support

    Altenholz (ots) - Stromnetz Hamburg GmbH und Dataport AöR arbeiten künftig beim Client-Support zusammen. Der IT-Dienstleister Dataport übernimmt umfassende Betriebs-und Supportleistungen inklusive Software-Verteilung, Störungsannahme und First-Level-Support für die 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stromnetz Hamburg. Der Vertrag wurde vergangene Woche unterzeichnet. Die Neuausrichtung des PC-Betriebs bei der ...

  • 20.07.2016 – 11:00

    Solides Geschäftsjahr: Dataport steigert Umsatz auf 466 Mio. Euro

    Altenholz (ots) - Dataport kann auf ein weiteres positives Geschäftsjahr zurückblicken. 2015 steigerte der IT-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung seinen Umsatz um 11 Prozent auf 466 Mio. Euro (2014: 420 Mio. Euro) und erzielte dabei einen operativen Gewinn nach Steuern von rund 2,6 Mio. Euro. Die Investitionen steigerte das Unternehmen deutlich um fast 30 Prozent auf 48 Mio. Euro (2014: 37,3 Mio. Euro). Das geht ...