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Von generativer KI bis hin zu Werbung im Streaming TV: Amazon Ads über die fünf wichtigsten Trends für Werbetreibende in 2024
München (ots)
Amazon Ads stellt die Trends vor, die die Werbebranche im kommenden Jahr prägen werden. Von der umfassenden Anwendung generativer KI und einer sich kontinuierlich weiterentwickelnden Streaming-TV-Landschaft bis hin zur bevorstehenden Abschaffung von Third-Party-Cookies wird 2024 für Werbetreibende ein Jahr des Wandels. Um Marken bei ihrer Jahresplanung zu unterstützen, zeigt Amazon Ads, wie große und kleine Brands mithilfe von Innovationen relevantere Werbeerlebnisse für ihre Zielgruppen schaffen und dadurch bessere Ergebnisse für ihre Kampagnen erzielen können.
Die Trends
1. Generative KI definiert die Entwicklung von Creatives neu
Seit 12 Monaten ist generative KI in aller Munde. Innerhalb der Branche sehen führende Werbeexperten großes Potenzial damit die Entwicklung von Creatives zu revolutionieren und Marken dabei zu helfen, noch schneller bessere Ergebnisse zu erzielen. 2024 wird generative KI zum Alltags-Tool für Werbetreibende. Untersuchungen von Gartner[1] zeigen, dass 63 % der Führungskräfte im Bereich Marketing innerhalb der kommenden zwei Jahre Investitionen in KI-Lösungen planen.
In einer Umfrage aus März 2023, die Amazon Ads in Auftrag gegeben hatte, geben fast 75 %[2] der Werbetreibenden an, dass die Erstellung von Creatives und die Wahl des passenden Formats die größte Herausforderung sei. Mithilfe generativer KI können Werbetreibende nun effizient und in großem Umfang markenbezogenes Bildmaterial erstellen, ihre Creatives verbessern und den gesamten Erstellungsprozess optimieren.
Um Werbetreibende bei der Nutzung der Vorteile generativer KI zu unterstützen, hat Amazon Ads in den USA die Bildgenerierung für Sponsored Brands-Kampagnen eingeführt. Bei dem neuen Tool handelt es sich um eine generative KI-Lösung, mit der ganz einfach creative Assests erstellt werden können. Damit können Marken Lifestyle-Bildmaterial generieren, das die Performance ihrer Anzeigen verbessert. Ein Beispiel: Einem Werbetreibenden liegen bereits freigestellte Bilder eines Produktes vor - etwa einer Kaffeetasse. Wird diese Kaffeetasse nun in einen Lifestyle-Kontext - zum Beispiel auf einer Küchenzeile oder neben einem Croissant- in einer mobilen Sponsored Brands-Anzeige präsentiert, kann das die Klickraten um mehr als 40 % steigern als bei der Verwendung herkömmlicher Produktbilder. Um mehr über diese neue Lösung zu erfahren, klicken Sie hier.
2. Marken aller Größe setzen auf Streaming-TV
Werbung im Streaming-TV galt lange Zeit als die Domäne der großen Brands. Für 2024 erwarten wir nun die Nutzung dieses Formats durch Werbetreibende jeder Größe. Im kommenden Jahr wird sich Streaming-TV zu einem Standardtool auch im Repertoire kleiner und mittlerer Unternehmen (KMUs) entwickeln. Wir gehen davon aus, dass mit der Einführung von Self-Service-Werbeoptionen[3] durch Streaming-TV-Anbieter sowie neue Ad-Tech-Tools zur Entwicklung von Creatives immer mehr KMUs Streaming-TV-Ads in großem Umfang zur Erreichung ihrer Werbeziele nutzen werden.
Amazon Ads hat dazu kürzlich die Einführung von Sponsored TV für US-Werbetreibende angekündigt. Diese Streaming-TV-Werbelösung ermöglicht es Marken jeder Größe, neue Kund:innen direkt im heimischen Wohnzimmer anzusprechen - selbst wenn diese Brands noch nie zuvor über TV geworben haben. Ausgestattet mit speziell auf Retail zugeschnittenen Shoppable-Formaten ermöglicht Sponsored TV Marketeers den Einkauf von Streaming-TV-Anzeigenplätzen mit der gleichen Flexibilität, die Sponsored Ads von Amazon auszeichnet. Der Vorteil: Dabei sind keine Mindestausgaben oder Vorabverpflichtungen erforderlich. Mit nur wenigen Klicks können Brands relevante Audiences über Streaming-TV-Dienste wie Twitch oder Freevee ansprechen. So kann jede Marke, die auf Amazon verkauft, von modellierten Kampagnen profitieren. Die dabei mögliche Optimierung in Echtzeit vereinfacht darüber hinaus die Komplexität des programmatischen TV-Anzeigenkaufs.
Für Marken, die relevante Streaming-Zielgruppen erreichen und ansprechen möchten, werden Prime Video-Sendungen und -Filme ab Frühjahr 2024 eine begrenzte Zahl an Werbeplätzen enthalten. Ads in Prime Video-Inhalten werden in den USA, Großbritannien, Deutschland und Kanada eingeführt, gefolgt von Frankreich, Italien, Spanien, Mexiko und Australien. Prime Video Ads ist die neueste Ergänzung zum Streaming-TV-Angebot von Amazon Ads. Dazu gehören Amazon Freevee, Live-Sport wie Thursday Night Football und die UEFA Champions League (in ausgewählten Regionen), Livestream-Content auf Twitch, den Apps der wichtigsten TV- und Sender-Apps sowie Fire-TV-Kanäle.
3. Werbetreibende wenden sich für ihre Kampagnenplanung, -optimierung und -messung zunehmend in Richtung Clean Rooms
Werbetreibende bemühen sich ständig darum, die Bekanntheit ihrer Produkte zu steigern und bessere Kundenerlebnisse zu schaffen. Aber Kampagnenplanung, -aktivierung und die Analyse, welche Kampagnen und Creatives ihre Kund:innen am effektivsten erreichen, bleiben nach wie vor eine Herausforderung.
Für viele Marken hat sich hier die Nutzung von Clean Rooms als vorteilhaft erwiesen. Dank Clean Rooms erreichen Werbetreibende neue Zielgruppen und gewinnen Erkenntnisse, die ihnen bei der Optimierung ihrer Werbeausgaben helfen. 2024 erwarten wir die zunehmende Nutzung dieser Technologie, da sie Werbetreibenden ermöglicht, Informationen aus verschiedensten Quellen, einschließlich ihrer eigenen und denen Dritter, sicher zusammenzuführen und zu analysieren. Gleichzeitig bietet sie die Flexibilität, maßgeschneiderte Marketingeinblicke zu generieren. 64 %[4] aller Unternehmen, die Technologien zum Schutz der Privatsphäre einsetzen, nutzen bereits Clean Rooms. 2024 wird diese Zahl weiter steigen: 85 % der Unternehmen erwägen bereits den Einsatz dieser Technologie[5].
Die Amazon Marketing Cloud (AMC) ist eine sichere, datenschutzfreundliche und cloudbasierte Clean Room-Lösung, die es Werbetreibenden ermöglicht, Signale zu aggregieren und die für ihr Unternehmen relevantesten Datenabfragen zu erstellen. Die AMC kann Marken dabei helfen, ihre Erkenntnisse über den path-to-puchase zu verbessern, Punkte zwischen Amazon-Shops und eigenen Einzelhandelsdomänen zu verbinden oder benutzerdefinierte Berichte zu erstellen. Dadurch ermöglicht die AMC, ein verbessertes Verständnis des Verhaltens ihrer Kundschaft über Kanäle und Geräte hinweg zu erhalten.
Eine Marke für Konsumgüter erzielte damit einen Anstieg der Neukäufe von 103%, nachdem die Insights der AMC genutzt wurden, besser zu verstehen, ob Produkte mit hoher Wiederholungsrate neue Kunden in den Amazon-Shop der Marke lockten. Ausgestattet mit dieser Erkenntnis könnte die Marke die Vermarktung von Produkten mit außergewöhnlichen Neukaufraten und Wiederholungskaufraten verdoppeln.
Darüber hinaus kann die Amazon Marketing Cloud Berichte zur kanalübergreifenden Medien-Performance erstellen und so die in der Amazon DSP verfügbaren Berichtsfunktionen ergänzen. Für Publisher hat Amazon Ads die Amazon Publisher Cloud angekündigt. Dieses neue Kollaborationsangebot ermöglicht es Publishern, programmatische Deals zu planen und diese in der Amazon DSP zu aktivieren, und zwar basierend auf der Möglichkeit, ihre First-Party-Signale zusammen mit Amazon Ads Signalen zu analysieren. Amazon Publisher Cloud ist die erste und einzige Clean Room-Lösung, über die Publisher ihre First-Party-Signale mit Amazon Ads-Erkenntnissen analysieren können, um reichweitenoptimierte Deals zu erstellen.
4. Innovative Machine Learning Modelle steigern die Relevanz
Wie Brands ihr Publikum erreichen, wird zukünftig anders aussehen als heute. Diese Entwicklung gepaart mit Konsument:innen, die ihre Ausgaben immer vorsichtiger tätigen[6], weckt bei Werbetreibenden verständlicherweise Bedenken[7] hinsichtlich des Potenzials ihrer zukünftigen Kampagnen, relevante Zielgruppen anzusprechen.
Um diese Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig inkrementelle Performance-Ziele zu erreichen, müssen sich Werbetreibende auf Relevanz konzentrieren. Gleichzeitig müssen sie die Integrität ihrer Insights schützen und das Kundenvertrauen weiterhin in den Vordergrund stellen. Möglich wird dies für Werbetreibende unter anderem durch die Einführung modellbasierter Lösungen. Sie schaffen ein fundiertes Verständnis der Zielgruppe und liefern gleichzeitig die erwünschten Ergebnisse. Während Advertiser sich bemühen, in einer Welt ohne Third-Party-Cookies relevant zu bleiben, werden die Investitionen in diesem Bereich zukünftig zunehmen.
Bei Amazon Ads haben Advertiser, die die Amazon DSP nutzen, Zugriff auf neue, fortschrittlichere Machine Learning Modelle und optimierte Systeme zur Kampagnensteuerung, die ihre Gebots- und Taktungsstrategien verbessern und Werbetreibenden dabei unterstützen, bisher nicht erreichte Zielgruppen anzusprechen. Diese neuen Machine Learning basierten Lösungen analysieren eine Reihe von Signalen und helfen so Werbetreibenden, relevante Zielgruppen zu identifizieren und anzusprechen.
Wir haben beobachtet, dass modellierte Zielgruppen höhere Auslieferungs- und Interaktionsraten von bis zu 25 % bieten und gleichzeitig die Kosten pro Klick um 12 % senken. Dies geht aus einer internen Analyse hervor, die wir für US-Kampagnen durchgeführt haben[8]. Und dank der Breite unserer Kauf-, Browsing- und Streaming-Signale konnten wir den Return-on-Ad-Spend bei Amazon DSP-Kampagnen in den USA um über ein Drittel steigern.
5. Interaktive Anzeigen werden Werbetreibenden helfen, ihr Publikum auf neue Weise anzusprechen
Werbung im linearen Fernsehen und Radio hat sich über lange Zeit nicht verändert. Doch dank Streaming-TV und Smart-Home-Speakern haben sich die Möglichkeiten vervielfacht, wie Marken ihr Publikum auf kreative Weise ansprechen können.
Im Jahr 2024 wird interaktive Werbung für Brands eine neue Chance bieten, aus der Masse hervorzustechen und das Engagement ihrer Zielgruppen zu steigern. Interaktive Anzeigen sind sowohl als Streaming-TV- als auch als Audio-Ads verfügbar und ermöglichen es Verbraucher:innen, Artikel nahtlos (und problemlos) in den Warenkorb zu legen oder weitere Produktinformationen abzurufen. Dazu müssen sie lediglich ihre Fernbedienung einsetzen, einen QR-Code auf dem Bildschirm scannen oder mit dem verbundenen Gerät sprechen, über das sie die Anzeige gesehen haben.
Die Ergebnisse sind für Werbetreibende, die den Schritt in Richtung interaktiver Werbung wagen, eindeutig. Die Zahlen von Amazon Ads belegen, dass interaktive Videoanzeigen mit einer um 1,4 x[9] höheren Wahrscheinlichkeit eine positive Markenwirkung erzielen. Shoppable Handlungsaufforderungen (CTAs) haben sogar eine um 4,3 x[10] höhere Kaufbereitschaft zur Folge, wie die Performance der View Rates von Detailseiten zeigt.
Unser Angebot an interaktiven Anzeigen von Amazon Ads können Werbetreibende für Video, Audio und Geräte nutzen. So erschaffen sie einzigartige Einkaufserlebnisse, die den Weg der Kund:innen von einem Video, Podcast oder Album zur Kasse vereinfachen. Einfache Befehle wie "In den Warenkorb legen", "Zur Liste hinzufügen" oder "Jetzt kaufen", ein Klick oder das Scannen eines QR-Codes verwandeln den traditionellen Anzeigenkonsum in ein nahtloses Einkaufserlebnis.
Über Amazon
Amazon wird von vier Grundprinzipien geleitet: Fokus auf Kund:innen statt auf den Wettbewerb, Leidenschaft fürs Erfinden, Verpflichtung zu operativer Exzellenz und langfristiges Denken. Amazon strebt danach, das kundenorientierteste Unternehmen, der beste Arbeitgeber und der sicherste Arbeitsplatz der Welt zu sein. Kundenrezensionen, 1-Click-Shopping, personalisierte Empfehlungen, Prime, Versand durch Amazon, AWS, Kindle Direct Publishing, Kindle, Fire Tablets, Fire TV, Amazon Echo, Alexa, Just-Walk-Out-Technologie, Amazon Studios und The Climate Pledge sind nur einige Beispiele, für die Amazon Pionierarbeit geleistet hat. Mehr Informationen auf www.aboutamazon.de und auf X unter @AmazonNewsDE.
[1] Gartner, August 2023.
[2] Amazon interne Daten, US, 2023.
[3] VideoWeek - NBCUniversal Targets SMB Revenues with Self-Serve Ad Platform, November 2021; The Media Leader - Sky Media to test trial ITV's Planet V, 2023.
[4] IAB, Stand der Daten 2023.
[5] IAB, Stand der Daten 2023.
[6] PWC,, Feb 2023 - 69 % der Verbraucher halten sich angesichts steigender Lebenshaltungskosten bei nicht lebensnotwendigen Ausgaben zurück.
[7] Edelman, Mai 2023 - Fast drei Viertel (71 %) der Unternehmensleiter erwarten, dass das Ende der Cookies von Drittanbietern ihrem Geschäft schaden wird, während mehr als ein Drittel (37 %) sagt, dass sie nicht die notwendigen Ressourcen für die Weiterentwicklung ihrer Werbestrategien erhalten können. 68 % der Verbraucher sind heute preisbewusster als noch vor einem Jahr, während 58 % weniger Impulskäufe tätigen.
[8] Amazon intern, US, Jan - Dez 2022, 140K Kampagnen in verschiedenen Branchen.
[9] Amazon intern und Kantar, US, Q1 2022 - Q1 2023; n = 16 interaktive Videoanzeigenkampagnen und n = 211 nicht-interaktive Videokampagnen ohne interaktive Anzeigen. Die Beta-Analyse enthält eine geringe Stichprobengröße und garantiert keine zukünftigen Ergebnisse.
[10] Amazon intern, US, Q1 2022-Q1 2023. Median DPVR n = 22.246 Bestellpositionen. Durchschnittliche kaufbare CTA n = 1.907.
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