Inflation ante portas
Itzehoe (ots)
Die Inflationsrate in den USA ist auf 4,2 Prozent geklettert. Auch in Deutschland hält die Bundesbank im Verlauf des Jahres vier Prozent für möglich. "Für den klassischen Sparer sind das wieder einmal schlechte Nachrichten", sagt Jörg Wiechmann. Allerdings ist das für den Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) keine Überraschung.
Denn erst kam durch die Rettungspakete in der Finanzkrise ab 2009 viel frisches Geld in den Markt, weitere Billionen folgten in der Corona-Krise. "Wer die Geldmenge dauerhaft schneller erhöht als das ihr gegenüberstehende Angebot an Waren und Dienstleistungen, erntet früher oder später den Wertverfall des Geldes und steigende Preise", erläutert Wiechmann.
Mit der Inflation der Vermögenspreise bei Aktien und Immobilien habe sich das schon gezeigt. Es sei nur folgerichtig, dass die klassische Inflation der Konsumentenpreise früher oder später folge.
Das treffe die Sparer, die schon seit Jahren keine Zinsen mehr bekämen, teils Strafzinsen zahlen müssten, und nun wegen höherer Inflation noch mehr Vermögen einbüßten, erklärt Wiechmann. Doch jeder habe es selbst in der Hand, wie er mit seinem Geld umgehe. Viel besser ergehe es den Anlegern, die in Sachwerte wie Aktien und Immobilien investieren: "Sie profitieren von der Inflation durch steigende Mieten, Firmengewinne und Dividenden." Daher sei es kein Wunder, dass immer mehr Anleger den Weg an die Börse fänden. Doch der IAC-Geschäftsführer warnt vor übergroßer Euphorie: "Ob man sein Geld durch die Inflation oder durch wilde Börsen-Zockerei verliert, macht am Ende keinen Unterschied."
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