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Wind of Change an der Börse
Was Anleger tun sollten - und was nicht

Itzehoe (ots)

Eine Supermacht, die über Jahrzehnte gewachsene Verbindungen erschüttert: "In der Politik ändern sich die Dinge derzeit radikal", sagt Jörg Wiechmann mit Blick auf die USA. Doch sprunghafte Veränderungen gebe es auch in der Wirtschaft und an der Börse. Anleger sollten deshalb besonnen agieren, mahnt der Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs.

In den vergangenen Jahren und erst recht im Jahr 2024 galt: Die US-Börse war allen anderen aufgrund der Dominanz ihrer Technologie-Konzerne überlegen. "Europäische und damit deutsche Aktien spielten aufgrund struktureller Probleme in Sachen Energie und EU-Bürokratie sowie aufgrund ihrer regionalen Nähe zum Ukraine-Krieg bestenfalls in der zweiten Liga", erklärt Wiechmann. Und die chinesische Börse war aufgrund der andauernden Konjunkturkrise in China sowie politischer Unsicherheiten ohnehin keinen Blick wert.

Nun sei alles genau umgekehrt: Die Euphorie um die bei Künstlicher Intelligenz führenden US-Aktien erhielt einen Dämpfer durch die chinesische KI "Deepseek". Die bis Ende 2024 stark gestiegenen Aktien der US-Tech-Konzerne bewegen sich, gemessen am Nasdaq-Index, im laufenden Jahr nur seitwärts. Der deutsche Index DAX hingegen sei zuletzt von Rekord zu Rekord geeilt und habe relativ zum US-Markt seinen besten Jahresstart seit mehr als 20 Jahren hingelegt, so der IAC-Experte. Und die China-Börse schalte angesichts der "Deepseek"-Euphorie mit einem Plus von fast 20 Prozent im noch jungen Jahr 2025 geradezu in den Rallye-Modus.

Sollten Anleger also auf den "Wind of Change" an der Börse reagieren? Sich von US-Aktien trennen und auf den DAX sowie am besten die chinesische Börse setzen? Nein, sagt Jörg Wiechmann und zitiert den Philosophen Heraklit: "Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung." Angesichts der schnellen, teils sprunghaften Veränderungen in der aktuellen Welt hält er fest: "Es ist ein großes Risiko, auf die Fortsetzung bisheriger Trends zu wetten - sei es der alten oder der neuen. Der beste Schutz für Investoren besteht vielmehr darin, ihr Geld breit zu streuen, um von zukünftigen Veränderungen nicht mit ihrem gesamten Vermögen auf dem falschen Fuß erwischt zu werden."

Pressekontakt:

Nils Petersen
Fondsmanager
Tel: +49 4821 6793-36
Fax: +49 4821 6793-19
E-Mail: petersen@iac.de
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