Pressemitteilung: Klinikum Nürnberg zeichnet Altersforscher-Team mit Schöller-Preis aus
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Für ihre Untersuchung zur Versorgung älterer Menschen in Kurzzeitpflege nach einem Krankenhausaufenthalt erhalten die Gerontologin Anne Keilhauer und ihr Forschungsteam den Theo und Friedl Schöller-Preis 2023. Das Zentrum für Altersmedizin am Klinikum Nürnberg und die Theo und Friedl Schöller-Stiftung prämieren damit Verdienste um die Altersforschung.
Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus finden sich ältere Patienten oft im berüchtigten „Reha-Loch“ wieder. Für eine klassische Reha-Klinik sind sie nicht mobil und belastbar genug, oder es gibt schlichtweg kein freies Reha-Bett. In einer herkömmlichen Kurzzeitpflege aber bleiben sie hinter ihren Möglichkeiten zurück, werden eher bettlägerig – und landen danach zwangsläufig im Pflegeheim. Gleichzeitig belastet der Mangel an passenden Reha-Angeboten auch die Krankenhäuser.
Das Modellprojekt „REKUP“ hat hier erfolgreich nach Verbesserungen gesucht. Der Name ist die Abkürzung für „rehabilitative Kurzzeitpflege“: eine neue stationäre Versorgungsform, die Reha und Pflege verbindet. Dass dies für die Patientinnen und Patienten messbare Vorteile hat, konnte ein Team um die Heidelberger Gerontologin Anne Keilhauer in einer aufwändigen Beobachtungsstudie belegen. Die wissenschaftliche Arbeit ist jetzt in Nürnberg mit dem Schöller-Preis für Altersforschung ausgezeichnet worden.
Mehr dazu lesen Sie bitte in der beigefügten Pressemitteilung. Über eine Veröffentlichung oder einen Beitrag würden wir uns sehr freuen.
Viele Grüße Isabel Lauer | Pressesprecherin Unternehmenskommunikation
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