Studie: Bei der Finanzierung immaterieller Vermögenswerte sucht sich die Industrie zunehmend Alternativen zur Hausbank
Frankfurt (ots)
Im Zuge der digitalen Transformation eines Unternehmens gewinnen immaterielle Vermögenswerte gegenüber dem Sachanlagevermögen stark an Bedeutung. 48 Prozent der mittelständischen Industriebetriebe in Deutschland haben Software, Lizenzen und Co. bereits über alternative Wege finanziert. Zum Vergleich: 47 Prozent haben sich das Geld für immaterielle Vermögenswerte auch schon mal über ihre Hausbank besorgt. Das sind Ergebnisse der Studie "Finanzierungsmonitor 2019". creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung, hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt 200 Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen befragt.
"Viele industrielle Mittelständler stellt die Digitalisierung vor erhebliche Herausforderungen. Um ihr Geschäftsmodell an neue Technologien anpassen zu können, müssen sie Investitionen in immaterielle Vermögenswerte wie etwa Software oder Lizenzen vornehmen", sagt Dr. Daniel Bartsch, Vorstand und Gründungspartner von creditshelf. "Erste Anlaufstelle sind bei den meisten Mittelständlern traditionell die Hausbanken. Da diese bei der Kreditvergabe seit der Finanzkrise aber deutlich restriktiver agieren und immaterielle Vermögensgegenstände vielfach nicht als werthaltige Kreditsicherheiten anerkennen, entsteht mitunter eine Finanzierungslücke."
Auch Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt, findet es für die Wirtschaft zunehmend problematisch, dass Banken häufig "noch immer an den althergebrachten Modellen festhalten" und bei der Finanzierung von Zukunftstechnologien oder digitalen Geschäftsmodellen zögerten. "Immaterielle Vermögensgegenstände sind offenbar für viele Finanzinstitute nach wir vor nur sehr schwer greifbar", hat Banken-Experte Schiereck beobachtet, der den "Finanzierungsmonitor" seit seiner ersten Auflage im Jahre 2016 wissenschaftlich begleitet.
Mittelständische Unternehmen sollten sich daher nicht nur auf traditionelle Finanzierungspartner beschränken. "In unsere Kreditanalyse fließt neben klassischen Buchhaltungsdaten zum Beispiel auch eine Netzwerkanalyse ein, um das Geschäftsumfeld des Kreditantragsstellers besser zu verstehen", so creditshelf-COO Bartsch. "Die Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände ist von verschiedenen Faktoren abhängig und daher immer eine Einzelfall-Betrachtung. Deshalb ist die Voraussetzung für unsere Kreditanalysten ein fundiertes Branchen- und Expertenwissen."
Über die Studie "Finanzierungsmonitor 2019"
Die Studie "Finanzierungsmonitor 2019" beruht auf einer Ende 2018 durchgeführten Befragung des digitalen Mittelstandsfinanzierers creditshelf (www.creditshelf.com). Insgesamt nahmen 200 Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen an der Befragung per Online-Erhebung durch ein Marktforschungsinstitut teil. Die Studie wurde wissenschaftlich begleitet von Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt.
Über creditshelf - www.creditshelf.com
creditshelf gestaltet seit Jahren Finanzierungen für den Mittelstand - einfach, schnell, innovativ. Denn die Kreditentscheidungen erfolgen auf Basis einer von creditshelf selbst entwickelten technologiegestützten Analyse. Das creditshelf-Team besteht aus erfahrenen Experten, die über jahrelange Erfahrungen in der Finanzierung mittelständischer Unternehmen verfügen. Der Pionier der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland wurde 2014 gegründet und ist seit 2018 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Tägliche News von creditshelf auf
Facebook https://www.facebook.com/creditshelf/ Twitter https://twitter.com/creditshelf LinkedIn https://www.linkedin.com/company/5317762/ und Xing https://www.xing.com/xbp/pages/creditshelf-ag
Weitere Informationen:
creditshelf Aktiengesellschaft
Birgit Hass
Leiterin Marketing und Kommunikation
Mainzer Landstraße 33a
60329 Frankfurt
Tel.: +49 (69) 348 77 24-13
birgit.hass@creditshelf.com
www.creditshelf.com
Presse und Public Relations:
Thöring & Stuhr
Partnerschaft für Kommunikationsberatung
Arne Stuhr
Managing Director
Mittelweg 142
20148 Hamburg
Tel: +49 (40 )207 6969 83
Mobil: +49 (177) 3055 194
arne.stuhr@corpnewsmedia.de
Investor Relations:
creditshelf Aktiengesellschaft
Fabian Brügmann
CFO
Mainzer Landstraße 33a
60329 Frankfurt
Tel.: +49 (69) 348 772 427
ir@creditshelf.com
www.creditshelf.com
cometis AG
Maximilian Franz
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Tel: +49 (611) 20 58 55 22
franz@cometis.de
www.cometis.de
Original-Content von: creditshelf, übermittelt durch news aktuell