Makler-Umfrage: Erstaunlich, was bei Besichtigungen vergessen wird - sogar Babys
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- Versehentlich oder mit Absicht? Nur in Berlin vergessen Kaufinteressenten Bargeld im Besichtigungsobjekt - Liegengelassene Handys und Handtaschen sind ein Hamburger Phänomen: 50 Prozent der Makler machten bereits diese Erfahrung - In Schleswig-Holstein, Brandenburg, Hessen und im Saarland bleiben am häufigsten Unterlagen nach einer Besichtigung zurück
Vor lauter Aufregung passiert es immer wieder, dass Kaufinteressenten persönlichen Sachen im Besichtigungsobjekt liegen lassen. Was und wie häufig etwas vergessen wird, zeigt die aktuelle Online-Umfrage des Full-Service Immobiliendienstleisters McMakler. Pressemitteilung und Grafiken finden Sie im Anhang.
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Franka Schulz
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PRESSEMITTEILUNG
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Makler-Umfrage
Erstaunlich - Baby beim Besichtigungstermin vergessen
· Liegengelassene Handys und Handtaschen sind ein Hamburger Phänomen: 50 Prozent der Makler machten bereits diese Erfahrung
· In Schleswig-Holstein, Brandenburg, Hessen und im Saarland bleiben am häufigsten Unterlagen nach einer Besichtigung zurück
Berlin, 27. FEBRUAR 2019 - Die Traumimmobilie ist gefunden, der Besichtigungstermin steht an. Jetzt einen kühlen Kopf zu bewahren, fällt den meisten schwer. Denn nicht nur das Bauchgefühl muss stimmen, sondern auch viele sachliche Aspekte und Informationen sollten berücksichtigt werden. Zudem steigt der Konkurrenzdruck, da meist noch andere Mitbewerber zur Auswahl stehen. Vor lauter Aufregung passiert es dann immer wieder, dass Interessenten ihre persönlichen Sachen im Besichtigungsobjekt liegen lassen. Was und wie häufig etwas vergessen wird, zeigt die aktuelle Online-Umfrage[1] des Full-Service Immobiliendienstleisters McMakler ( www.mcmakler.de).
Bargeld ist ein Berliner Problem
Erstaunlicherweise kam es nur in der Hauptstadt vor, dass Kaufinteressenten Geld während einer Besichtigung liegen gelassen haben. Zumindest können das 14 Prozent der Berliner Makler berichten. Im deutschlandweiten Ranking landet Bargeld allerdings mit nur einem Prozent auf dem letzten Platz. "Wer als Immobilienmakler arbeitet, muss sich natürlich professionell verhalten. In einigen Situationen kann liegengebliebenes Bargeld durchaus wie ein Bestechungsversuch wirken, anderseits kann es selbstverständlich bloß ein Versehen sein. Wichtig ist, den Kunden direkt zu informieren und das Geld zurückzugeben", sagt Lukas Pieczonka, Gründer und Geschäftsführer von McMakler.
Und dann ist das Geschrei groß
Kaum zu glauben, aber wahr: In Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben sieben beziehungsweise zehn Prozent der Makler bereits die Erfahrung gemacht, dass Eltern ihre Babys bei einer Besichtigung vergessen haben. Während des Rundgangs wurden die Kleinen in ihren Babyschalen in einem Raum abgestellt, so dass sich die Eltern in Ruhe das Haus ansehen konnten. "Spätestens als der Makler die Eltern vor der Tür verabschiedete, merkten die Eltern jedoch, dass etwas fehlt. Der erste Schreck war natürlich groß, aber da sie es rechtzeitig merkten, mussten sie über die kuriose Situation am Ende auch schmunzeln", beruhigt der Immobilienexperte von McMakler. Im bundesweiten Ranking landet das Baby - zum Glück - nur auf dem sechsten Platz. Dicht gefolgt, doch deutlich harmloser als ein vergessenes Baby, schafft es der Kinderwagen auf den siebten Platz. Interessant hierbei: In Bremen scheint das öfter zu passieren als in anderen Bundesländern. Hier berichten 50 Prozent der Makler von Kinderwagen, die nach einer Besichtigung noch im Objekt standen, obwohl die Eltern schon weg waren.
Vergessene Lieblingstücke
Ohne Handy - gerade für die junge Generation ist das kaum vorstellbar. Hinzu kommt für viele Frauen die Handtasche, ohne sie gehen manche gar nicht aus dem Haus. Doch auch diese heißgeliebten Accessoires werden vergessen und in der Aufregung einer Immobilienbesichtigung liegengelassen. Während die Handtasche mit fast fünf Prozent auf den fünften Platz landet, schafft es das Handy mit nahezu sechs Prozent auf den vierten Platz im deutschlandweiten Gesamtranking. Interessant: Besonders häufig bleiben diese Sachen in Hamburg zurück. Immerhin die Hälfte der befragten Makler der Hansestadt berichten von Interessenten, die sie aufgrund vergessener Handys und Handtaschen nachträglich kontaktieren mussten.
Ausgezogen und aus dem Sinn
Auf den dritten Platz der am häufigsten vergessenen Sachen bei einem Besichtigungstermin schafft es Jacke und Mantel. Vor allem in Sachsen-Anhalt scheint das sehr oft zu passieren. Alle dort befragten Makler haben bereits erlebt, dass Kaufinteressenten versäumten Jacke oder Mantel wieder anzuziehen und ohne rausspazierten. Auch im Saarland hat die Hälfte der Makler diese Erfahrung gemacht. In Schleswig-Holstein, Hessen und Rheinland-Pfalz bejahten immerhin ein Viertel der Makler diese Frage mit ja.
Auf den zweiten Platz landen mit 32 Prozent Schal, Handschuhe und Mütze. Hier ist Rheinland-Pfalz ganz vorn dabei. In diesem Bundesland erlebten drei Viertel der Makler, dass die wärmenden Kleidungsstücke abgelegt und nicht wieder angezogen wurden. Aber auch in Bremen und im Saarland mit 50 Prozent sowie in Berlin und Sachsen mit 43 Prozent wird den Interessenten augenscheinlich heißer bei Besichtigungsterminen als in anderen Bundesländern. "Der Rundgang in der potenziellen Traumimmobilie ist für die meisten Interessenten sehr aufregend. Vor allem Paare diskutieren schon erste Einrichtungs- und Gestaltungsideen. Und da scheiden sich bekanntlich die Geister. Heißdiskutiert merken die Kaufinteressenten dann selbst bei frostigen Temperaturen vor der Tür nicht, dass Schal, Handschuh und Mütze fehlen und noch im Objekt liegen", berichtet Immobilienexperte Pieczonka.
Auch eine Frage des Datenschutzes
Spitzenreiter der am häufigsten vergessenen Sachen beim Immobilienrundgang sind mit 74 Prozent die Unterlagen der Interessenten. In den Bundesländern Schleswig-Holstein, Brandenburg, Hessen und Saarland sammelten alle Makler schon mindestens ein Mal die Unterlagen ihrer Kunden nach einem Besichtigungstermin ein. Aber auch in Niedersachsen mit 92 Prozent, in Sachsen mit 86 Prozent, in Rheinland-Pfalz mit 75 Prozent sowie in Berlin und Nordrhein-Westfalen mit 71 Prozent ist die Häufigkeitsquote sehr hoch. "Gerade wenn die Entscheidung zu kaufen noch nicht gefallen ist, sollten Kaufinteressenten darauf achten alle Dokumente vollständig wieder mitzunehmen. Schließlich handelt es sich teilweise um sehr sensible Daten, wie Informationen vom Kreditinstitut oder Ähnliches. Das sollte nicht in Hände unbefugter Dritter gelangen", macht Lukas Pieczonka von McMakler deutlich.
Alle Daten und Grafiken dürfen von Drittparteien mit einem Verweis auf die Quelle "McMakler GmbH ( www.mcmakler.de)" benutzt und veröffentlicht werden.
[1] Die Online-Umfrage wurde von McMakler unter den 300 Maklern des Unternehmens im Oktober 2018 durchgeführt. Die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen entfallen aufgrund fehlender Werte.
Über McMakler
McMakler ( www.mcmakler.de) ist ein in Deutschland und Österreich aktiver Full-Service Immobiliendienstleister und verbindet seit 2015 modernste, digitale Analyse-, Vermarktungs- und Kommunikationstechnologien mit der persönlichen Beratung seiner Kunden durch eigene Makler vor Ort. Mit diesem hybriden Geschäftsmodell hat sich McMakler zu einem Pionier der Digitalisierung in der Maklerbranche und zu einem der schnellst wachsenden Immobilienunternehmen Deutschlands entwickelt. Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Berlin, beschäftigt aktuell mehr als 550 Mitarbeiter, davon 300 eigene Makler. Gründer und Geschäftsführer sind Felix Jahn, Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka. Zudem verfügt Felix Jahn über große Erfahrung mit schnell wachsenden Unternehmen. Er war Mitbegründer von Home24, Europas größtem Online-Möbelhändler und Investor vieler schnell wachsender Unternehmen wie Zalando und der Auto1 Group.
McMakler GmbH | Torstraße 19 | 10119 Berlin | Germany Tel: +49 30 555 744 917 | Mail: franka.schulz@mcmakler.de Geschäftsführer: Felix Jahn, Hanno Heintzenberg, Lukas Pieczonka Registriert beim Amtsgericht Berlin, HRB 164028 Berlin