Umfrage: Niedrigzinsphase verändert Gründe für Immobilienkauf
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- Niedrige Finanzierungskosten sind aktuell der häufigste Grund für den Kauf einer Immobilie, während vor zehn Jahren das am unwichtigsten war - Günstige Immobilienpreise waren vor zehn Jahren der dritthäufigste Grund zu kaufen, heute rangiert dieser Punkt nur noch im unteren Drittel - Altersvorsorge und familiäre Veränderungen waren vor zehn Jahren die wichtigsten Gründe Eigentum zu erwerben
Gründe für einen Immobilienkauf gibt es viele und sicherlich sind sie individuell ganz verschieden. Interessant ist jedoch, dass der am häufigsten genannte Grund für einen Immobilienkauf in den letzten zwölf Monaten vor zehn Jahren nur den letzten Platz belegt. Das und mehr hat der Full-Service Immobiliendienstleister in einer aktuellen Online-Umfrage unter Maklern herausgefunden. Die Pressemitteilung und Grafiken dazu finden Sie im Anhang.
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Franka Schulz
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Tel: +49 30 555 744 917 | Mail: franka.schulz@mcmakler.de
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PRESSEMITTEILUNG
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Umfrage-Ergebnisse:
Niedrigzinsphase verändert Gründe für Immobilienkauf
· Niedrige Finanzierungskosten sind aktuell der häufigste Grund für den Kauf einer Immobilie, während vor zehn Jahren das am unwichtigsten war
· Günstige Immobilienpreise waren vor zehn Jahren der dritthäufigste Grund zu kaufen, heute rangiert dieser Punkt nur noch im unteren Drittel
· Altersvorsorge und familiäre Veränderungen waren vor zehn Jahren die wichtigsten Gründe Eigentum zu erwerben
Berlin, 19. März 2019 - Der Hype um den Immobilienboom hat längst den entlegensten Winkel Deutschlands erfasst. Viele überlegen sich Eigentum zuzulegen, andere haben es längst getan oder befinden sich mitten im Kaufprozess. Gründe für einen Immobilienkauf gibt es viele und sicherlich sind sie individuell ganz verschieden. Der Full-Service Immobiliendienstleister McMakler ( www.mcmakler.de) ist in einer Online-Umfrage[1] diesem Thema auf den Grund gegangen und hat Makler gefragt, was die häufigsten Kaufgründe der Interessenten in den vergangenen zwölf Monaten und im Vergleich vor zehn Jahren waren.
Noch immer sind die Zinsen niedrig und Baukredite können sehr günstig abgeschlossen werden. Daher wagen es immer mehr Menschen, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Niedrige Finanzierungskosten sind mit 73,8 Prozent der häufigste Grund für einen Haus- oder Wohnungskauf. Erstaunlich ist, dass das vor zehn Jahren noch ganz anders aussah. Da waren niedrige Finanzierungskosten der am wenigsten genannte Grund und landete mit nur 4,6 Prozent auf dem letzten Platz im Ranking.
Umgekehrt sieht es beim günstigen Immobilienpreis aus. Vor zehn Jahren rangierte dieser Grund mit mehr als 36,4 Prozent noch auf Platz drei, wohingegen beim heutigen Immobilienkauf das nur noch für 6,2 Prozent eine Rolle spielt, womit dieser Kaufgrund ins untere Drittel im Vergleich abrutscht.
"Die Zeiten der günstigen Immobilien, wie wir sie noch vor zehn Jahren kannten, sind definitiv vorbei. Die Preise steigen. Das ist allgemein bekannt. Allerdings erreichen viele Großstädte auch eine Preisobergrenze, ab der die Bereitschaft, jeden Preis zu zahlen, abnimmt. Hier werden die Preise auf hohem Niveau stagnieren", sagt Lukas Pieczonka, Gründer und Geschäftsführer von McMakler. Und weiter: "Kaufinteressenten schielen längst nach günstigeren Angeboten im Umland und ländlichen Raum, aber dadurch schnellen auch hier die Preise mächtig in die Höhe. Wer gerade mit dem Gedanken spielt zu kaufen, sollte also nicht zu lange warten."
Relativ unverändert im oberen Feld des Rankings bleiben die Gründe Kapitalanlage, familiäre Veränderungen und Altersvorsorge, die mit 60,7 Prozent, 54,5 Prozent und 53,8 Prozent weiterhin das Spitzenfeld besetzen. Der Unterschied zu vor zehn Jahren liegt lediglich in der Reihenfolge. Damals führte Altersvorsorge mit 66,7 Prozent die Tabelle an, während familiäre Veränderungen und Kapitalanlage mit 48,5 Prozent auf Platz zwei beziehungsweise mit 36,4 Prozent auf Platz vier folgten.
Interessant ist auch, dass der Kauf einer Immobilie nicht aus Gründen des Prestiges oder Ansehens erfolgt - weder in den vergangenen zwölf Monaten noch vor zehn Jahren. Mit 2,8 Prozent und 6,1 Prozent rangiert dieses Thema nur auf dem letzten beziehungsweise vorletzten Platz.
Alle Daten und Grafiken dürfen von Drittparteien mit einem Verweis auf die Quelle "McMakler GmbH ( www.mcmakler.de)" benutzt und veröffentlicht werden.
[1] Die Online-Umfrage wurde von McMakler unter den 300 Maklern des Unternehmens im Oktober 2018 durchgeführt.
Über McMakler
McMakler ( www.mcmakler.de) ist ein in Deutschland, Österreich und Frankreich aktiver Full-Service Immobiliendienstleister und verbindet seit 2015 modernste, digitale Analyse-, Vermarktungs- und Kommunikationstechnologien mit der persönlichen Beratung seiner Kunden durch eigene Makler vor Ort. Mit diesem hybriden Geschäftsmodell hat sich McMakler zu einem Pionier der Digitalisierung in der Maklerbranche und zu einem der schnellst wachsenden Immobilienunternehmen Deutschlands entwickelt. Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Berlin, beschäftigt aktuell mehr als 550 Mitarbeiter, davon 300 eigene Makler. Gründer und Geschäftsführer sind Felix Jahn, Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka. Zudem verfügt Felix Jahn über große Erfahrung mit schnell wachsenden Unternehmen. Er war Mitbegründer von Home24, Europas größtem Online-Möbelhändler und Investor vieler schnell wachsender Unternehmen wie Zalando und der Auto1 Group.
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