Nelly Furtado an der Spitze der Album-Charts
Baden-Baden (ots)
Das neue Jahr beginnt für Nelly Furtado hervorragend. Die Sängerin verteidigt diese Woche die Nummer 1 der TOP 100 Single-Charts und klettert auch in den TOP 100 Album-Charts nach ganz oben. Sie überflügelt mit ihrem aktuellen Longplayer "Loose" die Casting-Band Monrose, wie media control bekannt gibt. Deren Platte "Temptation" fällt auf zwei zurück.
Dritter ist jetzt Yusuf, besser bekannt als Cat Stevens. Seine Comeback-CD "An Other Cup" verbessert sich um zwei Plätze. Rammstein gewinnen mit "Völkerball" ebenfalls zwei Positionen und gehen hoch auf fünf. "Love" von den Beatles ist auf der Vier nach Rang drei in der Vorwoche.
"The Voice In Me" von Joana Zimmer auf 22 ist der höchste Chart-Neueinsteiger.
In den TOP 100 Single-Charts halten Monrose mit "Shame" die zweite Stelle. "Hurt" von Christina Aguilera auf drei und "Das Beste" von Silbermond auf 5 haben die Platzierungen getauscht. Die Vier geht erneut an Xavier Naidoo ("Was wir alleine nicht schaffen"). Snow Patrol auf Position 10 gelingt mit "Chasing Cars" erstmals der Sprung in die TOP 10.
Höchster Charts-New-Entry im Single-Ranking ist Eric Prydz mit "Proper Education" auf der 11.
Schlager gewinnen 2006 Marktanteile hinzu
Zu den besonders erfolgreichen Musikern im vergangenen Jahr zählten die Schlagersänger. Stars wie Andrea Berg oder Semino Rossi sorgten für Zuwächse des Genres im Vergleich der einzelnen Gattung.
Ein absoluter Dauerbrenner ist die 40-jährige Sängerin Berg. Ihr "Best Of" Album aus dem Jahr 2001 ist seit nunmehr 268 Wochen in den Charts platziert. 2006 war sie mit dem Nummer-1-Album "Splitternackt" insgesamt 35 Wochen vertreten. Dem in Argentinien geborenen Semino Rossi gelang 2006 ebenfalls der Sprung auf die 1. Der Longplayer "Ich denk an dich" hielt sich 24 Wochen in der Hitliste.
Die Menge der abgesetzten Tonträger war im abgelaufenen Jahr weiter rückläufig. Nach vorläufigen Auswertungen von media control GfK International wurden 2006 etwa 3,3 Prozent weniger CDs verkauft als 2005. Positiv ist, dass die Verluste um knapp 2 Prozent niedriger ausfielen als 2005 zu 2004.
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