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Pronova BKK

Die Mehrheit der Deutschen schläft zu wenig
60 Prozent fehlen im Schnitt fünf Stunden Schlaf unter der Woche

Ludwigshafen (ots)

Schlafprobleme betreffen viele Deutsche: 87 Prozent wachen nachts auf - etwa jede*r Fünfte sogar mindestens dreimal. Hauptursache ist Harndrang mit 57 Prozent. An zweiter Stelle folgen Sorgen oder ein zu warmes oder zu kaltes Bett mit jeweils 22 Prozent. Das sind Ergebnisse der repräsentativen "Schlafstudie 2024" der Pronova BKK.

Wie viel Schlaf die Deutschen brauchen und wie viel sie tatsächlich bekommen, geht oft auseinander. Sechs von zehn Befragten geben an, unter der Woche weniger zu schlafen, als es ihrem persönlichen Empfinden nach gut für sie wäre. Im Durchschnitt kommen sie auf sieben Stunden Schlaf pro Nacht - ideal wären für die meisten jedoch mindestens acht Stunden. Am Wochenende wird wenn möglich Schlaf nachgeholt - ein Viertel schläft dann bewusst länger, 42 Prozent bekommen zumindest ausreichend Nachtruhe. Doch für jede*n Dritte*n ist auch der Wochenendschlaf nach eigener Aussage zu kurz.

Die Hälfte der 30- bis 39-Jährigen schlafen bei Vollmond schlechter

Nicht nur die Schlafdauer, sondern auch die Qualität des Schlafes entscheidet darüber, ob wir ausgeruht aufwachen. So kann etwa der Mond die Schlafqualität beeinflussen. Der Studie zufolge schlafen 44 Prozent der Befragten bei Vollmond deutlich schlechter. Am häufigsten betroffen sind die 30- bis 39-Jährigen, von denen mehr als jede*r Zweite bei Vollmond kaum ein Auge zutun kann. "Der Mond kann auf Menschen Einfluss haben. Das ist keine reine Einbildung", sagt Dr. med. Gerd Herold, Beratungsarzt der Pronova BKK. "Der Vollmond kann bei sensiblen Personen die Schlafqualität beeinträchtigen, beispielsweise durch das hellere Mondlicht. Wer empfindlich darauf reagiert, sollte deshalb das Schlafzimmer gut abdunkeln."

Neben dem Einfluss des Mondes spielen auch andere Faktoren eine Rolle für erholsamen Schlaf - darunter die Gestaltung des Schlafzimmers. Besonders die Generation Z setzt dabei auf das Feng-Shui-Prinzip: Jede*r dritte 18- bis 29-Jährige richtet den Schlafbereich nach der chinesischen Energielehre ein, um einen ruhigen und entspannten Rückzugsort zu schaffen. Das sind fast doppelt so viele wie in der Gesamtbevölkerung - hier liegt der Anteil bei nur 16 Prozent. Mit Schlaftracking-Tools versuchen die Jüngeren, ihren Schlaf zu optimieren: 27 Prozent der Gen Z nutzen regelmäßig einen Schlaftracker oder ein Schlaftagebuch.

Was hält die Deutschen nachts wach?

Trotz aller Maßnahmen bleibt erholsamer Schlaf für viele Menschen eine Herausforderung - vor allem das Durchschlafen. Im Durchschnitt wachen die Deutschen rund zweimal pro Nacht auf, jede*r Fünfte sogar mehr als dreimal. Der häufigste Grund: Harndrang mit 57 Prozent. Dr. Herold von der Pronova BKK gibt Tipps, um schnell wieder einzuschlafen: "Wichtig ist, den nächtlichen Toilettengang zügig und ohne Ablenkung zu erledigen - vermeiden Sie beispielsweise helles Licht. Hilfreich kann es auch sein, die Bettdecke einmal umzudrehen, damit die Bettwäsche kühl ist." Auch Lavendelspray auf dem Kopfkissen kann zusätzlich beruhigend wirken. "Regelmäßiges nächtliches Aufwachen sollte ärztlich abgeklärt werden, da es auf gesundheitliche Probleme hinweisen kann", rät Dr. Herold.

Nach dem nächtlichen Gang zur Toilette sind Sorgen und Stress mit 22 Prozent die zweithäufigste Ursache für Schlafunterbrechungen - ebenso häufig wie Frieren oder Schwitzen. Zwölf Prozent leiden unter Albträumen, elf Prozent werden durch Lärm gestört und bei sechs Prozent sind es die Kinder, die den Schlaf unterbrechen.

Mehr Informationen zur Studie "Schlafen 2024" finden Sie hier: www.pronovabkk.de/schlafstudie2024

Über die Studie

Für die repräsentative "Schlafstudie 2024" der Pronova BKK wurden im September und Oktober 2024 rund 2.000 Personen ab 18 Jahren online befragt. Die Befragung gibt einen Einblick in die Schlafgewohnheiten der Deutschen und zeigt darüber hinaus, welchen Einfluss Partnerschaft und Beruf auf das Schlafverhalten haben.

Über die Pronova BKK

Mit der Pronova BKK fühlt sich Krankenkasse leicht an. Ob analog oder digital - rund 620.000 Versicherte und über 86.000 Firmenkund*innen können auf den ausgezeichneten Service und das Engagement der 1.500 Mitarbeitenden zählen. Seit über 200 Jahren gestaltet sie als Betriebskrankenkasse das Gesundheitssystem von morgen mit. Neben einfachen, schnellen und klaren Prozessen liegt der Fokus der Pronova BKK auf nachhaltigem Management.

Pressekontakt:

Nina Remor
Tel.: 0214 32296-2305
Fax: 0214 32296-8305
E-Mail: presse@pronovabkk.de

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