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Universität Konstanz: Erstklassig im Einwerben von Forschungsmitteln, PI 125/2024

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Universität Konstanz: Erstklassig im Einwerben von Forschungsmitteln

Im Förderatlas 2024 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) schneidet die Universität Konstanz erneut hervorragend ab.

Zum zehnten Mal erscheint der Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Kennzahlen zu öffentlich finanzierter Forschung in Deutschland präsentiert. Die Universität Konstanz erzielt darin wieder Spitzenergebnisse bei der Drittmitteleinwerbung: bundesweit Platz 2 bezogen auf die Größe der Professorenschaft und sogar Platz 1, was das wissenschaftliche Personal betrifft. Auch in den einzelnen Forschungsbereichen rangiert die Universität Konstanz ganz oben, in den Lebenswissenschaften auf Platz 1 bezogen auf die Bewilligungssumme je Wissenschaftler*in. Im DFG-Förderatlas 2024, der am 25. November veröffentlicht wurde, heißt es: „Bezogen auf die Professorenschaft und ihr fachliches Profil wirbt die Universität Konstanz fast 57 Prozent mehr DFG-Drittmittel ein, als zu erwarten wäre.“

Im DFG-Förderatlas werden die 40 deutschen Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen aufgeführt, die im Berichtzeitraum von 2020 bis 2022 die meisten öffentlichen Drittmittel einwerben konnten. Das sind Gelder, die Wissenschaftler*innen meist in wettbewerbsgestützten Verfahren einwerben, um damit Forschungsprojekte durchführen zu können. Sie kommen zum regulären Hochschulhaushalt, der sogenannten Grundausstattung hinzu, was angesichts knapper Budgets immer wichtiger wird, um Spitzenforschung durchführen zu können. Der Universität Konstanz wurden im Berichtszeitraum DFG-Mittel in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro bewilligt.

In seiner Auswertung berücksichtigt der DFG-Förderatlas neben absoluten Zahlen, nach denen die Universität Konstanz auf Platz 37 liegt, auch die Größe der Professorenschaft sowie die Gesamtzahl von Wissenschaftler*innen an der Hochschule. Es fließen auch Analysen ein, die dem besonderen fachlichen Profil von Hochschulen Rechnung tragen. Dies hilft, die Leistung einer mittelgroßen Universität wie der Konstanzer besser einzuordnen.

Rektorin Katharina Holzinger freut sich über den Erfolg der Universität Konstanz: „Die größenrelativierte und nach Fächern differenzierte Perspektive des Förderatlas schafft eine echte Vergleichbarkeit zwischen Universitäten ganz unterschiedlicher Größe und mit spezifischem Fächerprofil. In der größenbezogenen Aufstellung die vordersten Plätze zu belegen – das ist ein großartiges Ergebnis, zu dem ich der gesamten Universität gratuliere. Es ist ein Erfolg aller, der auf gemeinsamen Anstrengungen beruht – dafür bedanke ich mich bei allen Hochschulangehörigen.“

Lebenswissenschaften

Neben den universitätsübergreifenden Bestwerten haben es auch einzelne Wissenschaftsbereiche an die Spitze geschafft, allen voran die Lebenswissenschaften. Bezogen auf die Bewilligungssumme je Wissenschaftler*in hat die Universität Konstanz in den Lebenswissenschaften den 1. Platz erreicht. Bei der entsprechenden Summe je Professur liegt sie auf Platz 3.

Geistes- und Sozialwissenschaften

Auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften rangiert die Universität Konstanz in der Spitzengruppe. Bezogen auf die Bewilligungssumme je Professor*in nimmt sie den 3. Platz ein, bezogen auf die Bewilligungssumme je Wissenschaftler*in Platz 4.

Der DFG-Förderatlas

Am 25. November 2024 erscheint die zehnte Ausgabe des Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Kennzahlen zu öffentlich finanzierter Forschung in Deutschland präsentiert. Seit 1997 wird er im Drei-Jahres-Rhythmus veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen – nach Fächern und Fördergebieten differenziert – Analysen über den Drittmittelerfolg von Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen. Neben den Fördermitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) werden auch die Mittel des Bundes und der Europäischen Union (Horizon Europe) detailliert behandelt.

Der Förderatlas 2024 der DFG steht zum Download bereit unter: www.dfg.de/foerderatlas

Faktenübersicht:

  • Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 2024 präsentiert Kennzahlen zu öffentlich finanzierter Forschung in Deutschland
  • Link zur Online-Fassung: www.dfg.de/foerderatlas
  • Universität Konstanz gehört wieder zu den 40 deutschen Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen, die die meisten öffentlichen Drittmittel einwerben konnten
  • Gesamtbewilligungssumme der DFG für die Universität Konstanz im Berichtzeitraum zwischen 2020 und 2022 beträgt 100,4 Millionen Euro
  • Sie erreicht Platz 2 relativ zur Größe der Professorenschaft sowie Platz 1 bezogen auf die Bewilligungssumme je Wissenschaftler*in an der Universität Konstanz
  • Weitere herausragende Platzierungen in einzelnen Wissenschaftsbereichen, insbesondere der erste Platz in der Bewilligungssumme je Wissenschaftler*in in den Lebenswissenschaften
  • DFG-Förderatlas erscheint seit 1997 im Drei-Jahres-Rhythmus, 2024 zum zehnten Mal.

Hinweis an die Redaktionen:

Ein Foto kann im Folgenden heruntergeladen werden:

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Bildunterschrift: Im DFG-Förderatlas schneidet die Universität Konstanz erneut hervorragend ab.

Copyright: Universität Konstanz / Frank Nachtwey

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