Nordzucker: Zuckerrüben-Lieferungsvertrag 2023 steht
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Liefervertrag 2023 pünktlich zur Anbauplanung bei den Landwirten –
Flexibilität lässt angestrebte Erhöhungen nach der Kampagne zu –
Weitere Erhöhungen auch für bestehende Verträge 2022 und 2023 möglich
Braunschweig. Mitte Mai erhalten die Nordzucker-Rübenanbauer in Deutschland das Vertragsangebot für den Zuckerrübenanbau 2023. Nordzucker garantiert darin einen Preis von mindestens 37 Euro pro Tonne Rübe bei durchschnittlichem Zuckergehalt inklusive Rübenmarkvergütung und einen auf den höheren Preis angepassten Früh- und Spätlieferausgleich. Außerdem sagt das Unternehmen zu, nach der Kampagne die Kosten- und Erlössituation insgesamt zu bewerten und den Preis, wenn möglich, mit einem Zuschlag zu erhöhen.
„Mit dem Vertragsangebot für die Zuckerrüben 2023 tragen wir der veränderten Kostensituation im Rübenanbau Rechnung. Es ist unser Ziel und wir sind sehr zuversichtlich, die Preise nach Ende der Kampagne erhöhen zu können“, betont Dr. Lars Gorissen, Vorstandsvorsitzender.
„Wir haben die Verträge flexibel gestaltet und prüfen nach der Rübenernte und Vermarktung Kosten und Erlöse für alle Beteiligten“, erklärt Gorissen und zeigt sich optimistisch, „dass wir zu einem Niveau deutlich über dem Garantiepreis kommen, wie wir das für die variablen Verträge 2022 ebenfalls schon in Aussicht gestellt haben. Entscheidend ist, dass wir die geplanten Mengen erreichen und bei deren Vermarktung die gestiegenen Kosten am Markt kompensieren können. Die Marktentwicklung geht in diese Richtung”.
Auch die Preise für die bestehenden mehrjährigen Verträge werden angepasst. Der laufende dreijährige Fixvertrag wird für die Kampagne 2023/24 auf mindestens 33 Euro pro Tonne Rüben angehoben, nach der Kampagne im Frühjahr 2024 überprüft und idealerweise ebenfalls erhöht.
Für die Ernte 2022 hatte Nordzucker bereits vor einigen Wochen Preise für die variablen Verträge von mehr als 40 Euro pro Tonne sowie eine weitere Überprüfung der schon einmal im Februar erhöhten Fixpreisverträge angekündigt. Auch hier geht das Unternehmen von einer weiteren Erhöhung nach der Kampagne 2022/23 aus.
Hintergrund
Nordzucker Konzern
Der Nordzucker Konzern mit Hauptsitz in Braunschweig, Deutschland, ist einer der führenden Zuckerhersteller weltweit. Aus Rübe und Rohr gewinnen wir Weißzucker, Rohzucker, Raffinade, Spezialitäten sowie flüssige Zucker. Darüber hinaus stellt das Unternehmen Futtermittel, Melasse, Düngemittel und Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien sowie Strom her. Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette hat dabei eine hohe Priorität. Insgesamt stehen 3.800 Mitarbeiter in 21 europäischen und australischen Produktions- und Raffinationsstätten konzernweit für exzellente Produkte und Services und bilden so die Basis für den weiteren Wachstumskurs.
Mit freundlichen Grüßen / Yours sincerely Christian Kionka Head of Communications & Public Affairs Nordzucker AG Küchenstraße 9 38100 Braunschweig Tel. +49 531 2411 173 Mobile +49 172 5407245 mailto:christian.kionka@nordzucker.com www.nordzucker.com Aufsichtsratsvorsitzender: Jochen Johannes Juister Vorstand: Dr. Lars Gorissen (Vors.) Alexander Bott | Alexander Godow Sitz der Gesellschaft Braunschweig Amtsgericht Braunschweig HRB 2936 E-Mail Disclaimer Diese Nachricht kann vertrauliche Informationen enthalten. Sollten Sie nicht der vorgesehene Empfänger sein, so bitten wir Sie, den Absender unverzüglich zu informieren und die E-Mail zu löschen. Jeder unbefugte Zugriff oder jede unbefugte Weiterleitung, die Fertigung einer Kopie, die Veröffentlichung oder sonstige in diesem Zusammenhang stehende Handlung ist untersagt. Da wir nicht die Echtheit oder Vollständigkeit der in dieser Nachricht enthaltenen Informationen garantieren können, schließen wir die rechtliche Verbindlichkeit der vorstehenden Erklärungen und Äußerungen aus.