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Einfluss der Markenwahrnehmung auf das Suchverhalten im Internet
Jede Branche, jede Zielgruppe genauso wie jede Region stellt eigene Anforderungen an die Ausgestaltung von Marketingmaßnahmen. Um besser durch potentielle Kunden gefunden zu werden, setzen viele Firmen im Rahmen ihres Online Marketings auf die Suchmaschinenoptimierung. Gerade bei einer hohen Konkurrenz in der Umgebung, beispielsweise in Städten wie Berlin, liefert Local SEO eine gezielte Lösung. Während ein gutes Ranking bei relevanten Keywords das übergeordnete Ziel darstellt, kann der Erfolg in den Suchergebnissen durch ein einprägsames Branding zusätzlich untermauert werden.
Wiederholter Kontakt mit Marken schafft Vertrautheit
Eine starke Markenpräsenz vermittelt eine Identität, Versprechen und Werte, mit denen sich Konsumenten identifizieren können. Damit diese Beziehung entstehen kann, bedarf es eines ausdrucksvollen Brandings.
Dieses umfasst einen einheitlichen Auftritt, der auf ausgesuchten Medien und Kanälen an die Zielgruppe kommuniziert wird. Mit dem Ziel, sich vom Wettbewerb abzuheben und die Marke bei der Zielgruppe zu verankern. Je umkämpfter ein Markt ist, desto komplexer ist dieser Prozess. Im Vergleich zu einem ländlichen Betrieb wird ein Berliner Unternehmen mehr investieren müssen, um herauszustechen. Lohnenswert ist es allemal, da die Strahlkraft der eigenen Marke weit über die reine Wiedererkennung hinausgeht. Aus der Bekanntheit einer Marke folgt langfristig Vertrautheit. Selbst dann, wenn man das Angebot des Unternehmens bisweilen nicht wahrgenommen hat. Dies hat wiederum Auswirkungen auf das Suchverhalten potentieller Kunden.
Klickfaktoren gehen über das Ranking hinaus
Das Ranking entscheidet maßgeblich darüber, ob jemand auf ein Ergebnis klickt. Der einzige Faktor ist es jedoch nicht: Auch der Titel, die Beschreibung und die Marke selbst fließen in die Entscheidung ein. Suchende klicken eher auf die Website eines Unternehmens, das ihnen bereits vertraut ist. Hier zeigt sich eine der ersten Schnittstellen zwischen Branding und SEO für den Marketing-Mix.
Mit der Bekanntheit der Unternehmensmarke steigt zudem die Wahrscheinlichkeit, dass Suchende sogenannte „Compound Keywords“ nutzen. Zusätzlich zum Produkt oder der Leistung geben sie die Firmierung als Teil der Suchanfrage ein. Durch die Nennung der Firma erhöht sich die Chance erheblich, dass die Website auf dem ersten Platz der Suchergebnisse erscheint.
Weitere vorteilhafte Synergien zwischen Branding und SEO
Eine gute Auffindbarkeit in den Suchergebnissen resultiert darin, dass mehr Personen mit der Marke in Berührung kommen. Durch technische Verbesserungen und hilfreiche Inhalte auf der Website wird zudem das Nutzererlebnis positiv gestaltet. Letztlich fließen auch diese Aspekte in die allgemeine Wahrnehmung des Unternehmens ein. Insofern hat die Suchmaschinenoptimierung einen Nutzen für das Branding, indem es die Marke sichtbarer macht und der Website zusätzliche Mehrwerte verleiht.
Die Sichtbarkeit wird auch außerhalb der Suchergebnisse gefördert. Durch den kontinuierlichen Linkaufbau werden neue Berührungspunkte für das Unternehmen erschlossen. Wichtig dabei ist, dass die verlinkenden Websites thematisch passend sind und eine gute Reputation haben.
Auf der anderen Seite können Werbemaßnahmen im Rahmen des Brandings zum organischen Linkaufbau beitragen. Wird das Interesse an einem Angebot oder dem Betrieb bei der Zielgruppe geweckt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass darüber berichtet wird. Von den sozialen Netzwerken über Blogs bis hin zu branchenrelevanten Portalen: Hochwertiger Content mit Backlinks von Dritten ist ein Grundstein, um den Erfolg in den Suchergebnissen nachhaltig auszubauen.
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