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Die erste eigene Wohnung: Startschuss ins eigenständige Leben
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Ob kleine Erfolge oder große Triumphe – das Leben steckt voller Meilensteine, die den persönlichen Werdegang prägen. Einer der bedeutendsten Schritte ist dabei der Einzug in die erste eigene Wohnung. Ein spannender Übergang ins Erwachsensein, der neue Chancen wie auch Herausforderungen bereithält. Damit auch junge Menschen mit Behinderung diesen wichtigen Meilenstein setzen können, bietet das Betreute Wohnen eine flexible Lösung für alle Lebenslagen. Wie bei der Persönlichen Assistenz steht auch hier die Selbstbestimmung im Vordergrund.
Weniger Fremdbestimmung, mehr Selbstverantwortung
Es ist ein besonderes Gefühl, endlich in die eigenen vier Wände zu ziehen. Ganz unabhängig davon, ob man in einer Großstadt wie Berlin oder lieber auf dem Land wohnen möchte: Wichtig ist, dass man sein Leben nach eigenen Regeln führen und gestalten kann. Darauf hat jeder Mensch ein Recht – egal, ob mit oder ohne Behinderung. Und so verschieden die Lebensentwürfe jeder und jedes Einzelnen sind, so verschieden sind auch die persönlichen Voraussetzungen. Abseits finanzieller, beruflicher und familiärer Faktoren kommt für junge Menschen mit Behinderung oft hinzu, dass sie einer Fremdbestimmung gegenüberstehen, die ihren Handlungsradius einschränkt.
Während sich der Hilfebedarf von Person zu Person unterscheidet, darf er die Selbstverantwortung nicht eingrenzen. Insbesondere dann, wenn es um die Wahl der bevorzugten Wohnform geht. Möchte man aus dem Elternhaus ausziehen und neue Wege beschreiten, ohne auf die notwendige Unterstützung im Alltag zu verzichten, liefert das Betreute Wohnen eine Alternative zu stationären Einrichtungen. Das grundlegende Prinzip ist denkbar einfach: Menschen mit Behinderung erhalten in ihrer Wohnung genau die Hilfe, die sie benötigen. Damit teilt das Betreute Wohnen als ambulante Unterstützungsform den Grundsatz der Persönlichen Assistenz, bei der die erforderlichen Hilfeleistungen gemäß der eigenen Wünsche organisiert, geplant und umgesetzt werden.
Unabhängigkeit durch Betreutes Wohnen
Der Sprung in die Eigenständigkeit ist immer eine Herausforderung. Und das genauso für junge wie auch für ältere Menschen mit Behinderung, die nach einer neuen Perspektive für ihre Lebensgestaltung suchen. Um den individuellen Bedürfnissen gebührend Rechnung zu tragen, bietet das Betreute Wohnen anpassbare Lösungen in der ambulanten Betreuung. Den ersten Dreh- und Angelpunkt bildet dabei die Wahl zwischen dem Betreuten Einzelwohnen in der eigenen Wohnung oder dem Leben in einer Betreuten Wohngemeinschaft. Während das Einzelwohnen mehr Freiraum und Privatsphäre bietet, kann man in einer Wohngemeinschaft schnell soziale Kontakte knüpfen und sich gegenseitig zur Seite stehen.
Was beide Wohnformen wiederum vereint, ist die pflegerische sowie hauswirtschaftliche Begleitung durch eigens eingearbeitete Assistenzkräfte. Je nachdem, ob man eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung oder eine zeitlich begrenzte Unterstützung braucht, treten sie dort in Aktion, wo helfende Hände gewünscht sind. Natürlich spielt sich das Leben nicht nur in den eigenen vier Wänden ab. Deshalb bieten ambulante Pflegedienstleister wie Futura aus Berlin neben dem Betreuten Wohnen auch die Persönliche Assistenz an. Eine frei individualisierbare Unterstützungsform für alle Lebensbereiche – sei in der Ausbildung, dem Studium, der Freizeit oder im Beruf.
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