Alle Storys
Folgen
Keine Story von EUROSTAT mehr verpassen.

EUROSTAT

Ausgaben für Forschung & Entwicklung in der EU 2016 weiterhin bei knapp über 2% des BIP

Ausgaben für Forschung & Entwicklung in der EU 2016 weiterhin bei knapp über 2% des BIP
  • Bild-Infos
  • Download

Luxemburg (ots)

Im Jahr 2016 gaben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) insgesamt über 300 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung (FuE) aus. Die FuE-Intensität, d. h. der prozentuale Anteil der FuE-Ausgaben am BIP, lag im Jahr 2016 unverändert bei 2,03%. Vor zehn Jahren (2006) betrug die FuE-Intensität 1,76%.

Am höchsten war die FuE-Intensität 2016 in Schweden (3,25%) und Österreich (3,09%), wo die FuE-Ausgaben jeweils bei über 3% des BIP lagen, dicht gefolgt von Deutschland (2,94%), Dänemark (2,87%) und Finnland (2,75%). In Belgien (2,49%), Frankreich (2,22% im Jahr 2015), den Niederlanden (2,03%) und Slowenien (2,00%) beliefen sich die FuE-Ausgaben auf zwischen 2,0% und 2,5% des BIP. Am anderen Ende der Skala lag die FuE-Intensität in zehn Mitgliedstaaten bei unter 1% des BIP: in Lettland (0,44%), Rumänien (0,48%), Zypern (0,50%), Malta (0,61%), Litauen (0,74%), Bulgarien (0,78%), der Slowakei (0,79%), Kroatien (0,84%), Polen (0,97%) und Griechenland (0,99%).

Diese Informationen über Forschung und Entwicklung in der EU werden von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Der Unternehmenssektor war mit 65% der gesamten FuE-Ausgaben weiterhin der wichtigste Sektor, in dem FuE-Ausgaben getätigt wurden, gefolgt vom Hochschulsektor (23%), Staatssektor (11%) und vom Sektor "private Organisationen ohne Erwerbszweck" (1%).

Deutschland zählte mit einem Anteil von 68% zu den Mitgliedstaaten mit den höchsten Anteilen des Unternehmenssektors an den FuE-Ausgaben, neben Slowenien (76%), Ungarn (74%), Bulgarien (73%), Irland und Österreich (je 71%) Belgien und Schweden (je 70%).

Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der Eurostat-Webseite abrufbar: http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.

* * * * * * * * *

Die im Presseportal veröffentlichten Pressemitteilungen stellen eine kleine Auswahl des umfangreichen Bestands an Informationen von Eurostat dar.

Das vollständige Informationsangebot von Eurostat ist auf der Eurostat-Webseite verfügbar (Pressemitteilungen, Jahresveröffentlichungskalender der Euro-Indikatoren: http://ec.europa.eu/eurostat/news/release-calendar, Online-Datenbank, themenspezifische Rubriken, Metadaten, Datenvisualiserungstools)

Folgen Sie uns auf Twitter @EU_Eurostat und besuchen Sie uns auf Facebook: EurostatStatistics

Pressekontakt:

EUROSTAT
Eurostat Media Support
Telefon: +352 4301 33408
eurostat-mediasupport@ec.europa.eu

Original-Content von: EUROSTAT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: EUROSTAT
Weitere Storys: EUROSTAT
  • 29.11.2017 – 11:00

    Energiepreise für Haushalte in der EU gegenüber 2016 gesunken

    Luxemburg (ots) - In der Europäischen Union (EU) gingen die Strompreise für Haushalte zwischen dem ersten Halbjahr 2016 und dem ersten Halbjahr 2017 durchschnittlich leicht zurück (-0,5%) und lagen bei 20,4 Euro pro 100 kWh. In den EU-Mitgliedstaaten lagen die Strompreise für Haushalte in der ersten Hälfte 2017 zwischen unter 10 Euro pro 100 kWh in Bulgarien (9,6 Euro) und mehr als 30 Euro pro 100 kWh in Dänemark ...

  • 22.11.2017 – 11:00

    Gesamte landwirtschaftliche Erzeugung in der EU 2016 um 2,8% gegenüber 2015 gesunken

    Luxemburg (ots) - Aus der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung geht hervor, dass sich die gesamte landwirtschaftliche Erzeugung in der Europäischen Union (EU) im Jahr 2016 auf 405,0 Milliarden Euro zu Herstellungspreisen belief, was im Vergleich zu 2015 einen Rückgang um 2,8% darstellt. Im Jahr 2016 entsprachen die Ausgaben für Vorleistungen (eingesetzte Waren und ...

  • 21.11.2017 – 12:03

    KMU in der Europäischen Union generieren die Hälfte des Intra-EU-Warenverkehrs

    Luxemburg (ots) - Kleine und mittlere Unternehmen (KMU - bis zu 249 Beschäftigte) gelten als ein Motor der Wirtschaft der Europäischen Union (EU). Sie schaffen Arbeitsplätze und tragen zum Wirtschaftswachstum bei. Darüber hinaus leisten sie einen wesentlichen Beitrag zum Handel innerhalb der EU. Bei 98% der am Warenverkehr innerhalb der EU beteiligten Unternehmen, ...