Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr
6. Berliner Psychotraumakolloquium
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Berlin (ots)
Das Psychotraumazentrum der Bundeswehr veranstaltet am 5.12.2017 bis zum 6.12.2017 das Berliner Psychotraumakolloquium. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die psychosoziale Versorgung von Soldatinnen und Soldaten zu reflektieren und zukünftige Anforderungen für die Bundeswehr zu thematisieren. Gerade der Dialog zwischen Politik, Verbänden, Militär und psychosozialen Dienstleistern soll dazu beitragen, Ideen zu bündeln, wie sich die Wehrpsychiatrie aber auch die anderen psychosozialen Dienstleister der Deutschen Bundeswehr weiter entwickeln sollen.
Dazu findet am 5.12.2017 ab 8.30 Uhr ein Keynotevortrag durch Generalarzt Bruno Most und eine anschließende Podiumsdiskussion statt.
Ab 13.00 Uhr finden Fokusgruppen zu den Themengebieten Neue Konzepte in Behandlung und Rehabilitation, Veteranenversorgung, Begutachtung, Angehörige und Familien in der Bundeswehr, Psychosoziales Netzwerk/regionale Versorgung statt.
Um 16.00 Uhr werden die Ergebnisse dieser Fokusgruppen präsentiert.
Um 19.00 Uhr findet der Festakt "Zukunft der Wehrpsychiatrie" mit Festansprachen des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, Dr. Hans-Peter Bartels, sowie des Vorsitzenden des Deutschen Bundeswehrverbandes, Oberstleutnant André Wüstner, statt. Mit einer gemeinsamen "Berliner Erklärung" werden der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, der Deutsche Bundeswehrverband und die Soldaten-Veteranen-Stiftung ihre Vorstellungen zur psychosozialen Versorgung von Soldatinnen und Soldaten erstmalig in der Öffentlichkeit präsentieren.
Am 6.12.2017 folgen ab 9.00 Uhr wissenschaftliche Vorträge zu den Themen Beichte in der Therapie, Stigma psychischer Erkrankungen in der Bundeswehr, Schlafcoaching in der Bundeswehr, Depression und Suizidalität.
Ab 13.00 Uhr sind Workshops zu den Bereichen PRISM, E-Health, Supervision schwieriger Patienten, Angehörigenarbeit und das multiprofessionelle Team vorgesehen.
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.berliner-psychotraumakolloquium.de/event/
Pressekontakt:
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Oberstleutnant Michael Walbeck
Telefon: 0261 896 13500
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